3. Kapitel ❤

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Am nächsten Morgen ging ich wieder mit den Jungs frühstücken. Es ist einfach immer witzig mit ihnen. Schade, dass ich morgen schon wieder los musste. Aber es war trotzdem ein schönes Wochenende, welches mir in Erinnerung bleiben wird.

Danach mussten die Jungs wieder ins Studio. Also nutzte ich die Zeit und packte meine Sachen schonmal zusammen.

Zum Glück waren sie heute früher fertig. Aaron und Abel gingen in die Stadt, während Adam und ich im Hotel blieben. Wir machten es uns in meinem Zimmer bequem, hörten Musik, quatschten, lachten und alberten viel rum. Es war schön, mal mit Adam alleinzu sein und einfach nur zu reden. Umso besser ich ihn kennenlernte, dessto schwerer wird mir der Abschied fallen.

Am Abend trafen wir uns wieder mit den beiden und gingen gemeinsam essen. Später wollten wir noch in einen Club gehen. Ich ging also nach dem Abendessen nochmal ins Hotel, um mich fertig zu machen. Fix umziehen, neu schminken und die Haare machen. Danach ging ich wieder in die Lobby und wartete auf die Jungs. Nach kurzer Zeit kamen sie dann auch.

"Du siehst toll aus!" meinte Adam zu mir.

Naw, wie süß er ist. "Danke, du auch!"

"Mensch, nehmt euch doch ein Zimmer, ihr Turteltauben!!" lachte Aaron und ging vor. Adam schlug ihn daraufhin auf die Schulter und ich kichrte nur kurz.

Als wir ankamen, gingen wir erstmal an die Bar. Es wurde mal wieder viel gelacht. Ich kann mich echt nicht daran erinnern, an einem Tag schonmal so viel gelacht zu haben. Doch leider vergehen die schönsten Dinge immer viel zu schnell, genau wie dieser Tag. Ehe ich mich versah, waren wir schon wieder im Hotel und ich lag im Bett.

Das war das schönste Wochenende seit langem.

Nach dem Frühstück, am nächsten Morgen, begleiteten die Jungs mich noch zum Bahnhof. Wir tauschten noch unsere Nummern aus und veabschiedeten uns dann.

"Machs gut! Vielleicht sieht man sich ja irgendwann wieder." meinte Adam und umarmte mich.

"Ja, das wäre schön! Danke, für das schöne Wochenende."

"Nicht dafür!" fügte er noch hinzu.

Auch Aaron und Abel umarmte ich zum Abschied.

"Hat mich gefreut, euch kennenzulernen."

Ich nahm mir meinen Koffer und ging zum Zug.

"Gute Fahrt!" sagte Aaron noch.

Ich setzte mich ans Fenster und winkte ihnen noch einmal zu. Der Zug setzte sich in Bewegung und sie verschwanden aus meinem Blickfeld.

Wars das jetzt eigentlich für immer oder werde ich sie wiedersehen? Diese Frage blieb ungeklärt. Ich breitete mich auf meinem Platz aus und hörte auf meinem Handy Musik. Jetzt darf ich erstmal sieben Stunden bis nach Rostock fahren.

3A ~ Sind wir Freunde?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt