Die folgende Geschichte beruht nicht auf einer wahren begebenheit. Sie ist frei erfunden. Alle vorkommenen Personen gehören sich selber.! Ich verdiene hiermit kein Geld, sondern schreibe nur aus ein wenig langeweile in meiner doch sehr kurzen Freizeit :D
Hi :) Ersteinmal: Danke. Danke, dass du dich auf dieser Seite verirrt ist. Wenn du schon mal diese Seite hier angeklickt hast, kannst du auch gleich damit anfangen die folgenden Seiten durchzulesen :) Dies ist meine allererste FF. Deshalb auch ein wenig kurz. Sorry :D Über Meinungen würde ich mich sehr freuen :)
Dort. Dort in der großen Menge standen sie. Sie wurden von dutzenden Mädchen umkreist. Die meisten Mädchen waren in meinem Alter. Ich stand nicht da. Nein. Im Gegenteil. Ich stand weiter abseits. Ich wollte mich nicht genau wie all die anderen in die Menge stürzen und wie die andren mir die Seele aus dem Leib schreien. Nein, so eine war ich nicht. Und außerdem war ich viel zu schüchtern und hatte sowieso nie Glück. Also warum sollte ich mich da hinein drängeln und dann enttäuscht wieder gehen, weil all die anderen mit ihnen reden durften außer ich wieder? Nein.
Ich blieb lieber ein wenig davon entfernt und sah mir das geschehen an. Natürlich war ich nun auch enttäuscht. Aber ich nahm es in Kauf. Ich hatte schon so oft kein Glück gehabt, da kommt es auf das eine mal auch nicht mehr an. Es wäre doch sowieso immer dasselbe. Traurig schaute ich die Menge an. All die Mädchen strahlten und schrieen. Sie hielten Kameras und Bücher und alles Mögliche nach oben, nur damit einer von ihnen sie bemerkte. Ich schaute auf meine Uhr. Fast zwölf Uhr. Mitternacht. Sie sind schon seit fast einer Stunde hier draußen und kümmern sich um ihre Fans. Bald würden sie wieder gehen, um zu ihrem Hotel zu fahren oder direkt zur nächsten Stadt.
Ich wusste, viel Zeit hätte ich nicht mehr, um über meinen Schatten zu springen und endlich zu ihnen zu gehen. Aber nein. Ich blieb dort stehen wo ich war und beobachtete die anderen weiterhin traurig. Ja, ich war traurig darüber, dass ich sie nicht sehen konnte. Schließlich ist es das erste Mal, dass ich überhaupt die Chance hätte sie so nah zu sehen und ihnen endlich Danke sagen könnte. Aber nein, ich musste mir ja immer alles selbst kaputt machen. Gerade als ich mich zum gehen bereit machen wollte, sah ich im Augenwinkel wie einige der Mädchen weggingen und der Kreis sich langsam löste. Natürlich blieben die Mädchen weiterhin bei ihnen stehen. Sie ließen ihnen lediglich ein wenig Freiraum, damit sie weiter gehen konnten. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass sie alle nun gehen würden. Falsch gedacht. Es war nur einer, der sich aus der Menschenmenge befreite. Und dieser jemand ging direkt auf mich zu.
Er lächelte mich beim laufen an und ich sah, wie die anderen Mädchen mir böse, sogar tödliche, Blicke zuwarfen. „Hi“ sagte er, als er nun vor mir stand. Träumte ich oder ist das wahr? Vor mir stand er. Er. Einer von ihnen. Und genau der, dem ich am meisten danken wollte. Er war einer der Gründe, weswegen ich jeden Tag ein lächeln im Gesicht hatte, wenn ich irgendwas von ihm und den andren sah. Allein durch ihm hab ich jede menge neue Leute kennen gelernt. Ich war ihm einfach für so vieles dankbar. Und nun stand er bei mir. „Hi“ sagte ich leise. Ich konnte es einfach nicht glauben. Er stand, genau wie die andren, die ganze Zeit in der Menschenmenge. Wieso sollte er auf einmal zu mir kommen? Und vor allem, woher sollte er denn wissen, dass ich hier stand und mir das geschehene traurig anguckte? „Ich hab dich von dort hinten gesehen. Du sahst ein wenig traurig aus. Wieso bist du hier ganz alleine und nicht bei all den anderen?“ fragte er und zeigte mit der Hand hinter sich. „Ich…uhm…also…“
„Niall!“ hörte ich jemanden seinen Namen rufen. Und eh ich mich versah, standen zwei Mädchen bei uns und hielten ihm jeweils ein Buch hin. Er sah mich entschuldigend an und nahm dann die beiden Bücher um in diesen seine Signatur zu setzen. Die beiden Mädchen schauten sich und waren ziemlich glücklich. Niall gab den beiden die Bücher wieder und wollte gerade etwas sagen, als weitere Mädchen ankamen und ihn wieder bedrängten. Mich beachtete wieder keiner. Nein. Ich wurde sogar von ihm weggedrängt, nur damit sie alle selbst genügend Platz bei ihm hatten. Ganz toll. Ich sah wie sich eines der Mädchen zu mir umdrehte und mich höhnisch angrinste. Ich war geschockt.
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Only a Dream?
RandomWas ist, wenn man sich wünscht das sein Traum wahr wird? Wenn sich dieser real anfühlt? Wenn man die ganze Zeit nur daran denken muss? Wenn genau dieser Traum an Ende doch wahr wird?