Der Weg nach Hause

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Rewi und ich redeten noch stundenlang. Ich war zwar immernoch besorgt aber er hatte mir sein versprechen gegeben, dass er alles was in seiner Macht möglich ist, zutum um mir und meinen Geschwistern zuhelfen. Ok. Das war so cute. Ich wusste garnicht wie ich ihm danken sollte. Und dann klingelte mein Handy.

"Hm?"
"Come home!" hörte ich eine besoffene Stimme am anderen ende sagen.
"Chill. I'm at home in a few minutes. Okay?"
"Hurry up!"

Ich legte auf und verklickerte Rewi das ich jetzt gehen müsse.
"Ich bring dich nach hause. Und wenn es Ok für dich ist würde ich auch bei dir pennen. Natürlich auf einer Luftmatratze."
Ich nickte und Rewi packte kurz einpaar sachen in eine Sporttasche. Rewi rief kurz bevor wir aus dem Haus gingen "Bis morgen Palle!" doch Patrik erwiederte "Wo willst n' du noch hin?" Rewis antwort war ganz stupf "Zu Kim. Zu wem den sonst?" Palle zuckte mit seinen Schultern und wünschte uns noch viel spaß. Ich glaubte zwar nicht das wir den haben werden aber schaden konnte es ja nicht.

Wir gingen leise die Treppe hinunter um keine anderen Bewohner des Hauses zu wecken. Ich wusste ja das Rewi laut werden konnte. Unten angekommen ging Basti direkt zu einem Auto, schloss es auf und hielt die Beifahrertür auf. Ich setzte mich hin und er setzte sich vors Steuer. Ich sah in den Außenspiegel und brachte nur ein lautes OMG raus. Meine Schminke war so verschmiert, dass ich aussah wie ein Zombie. Aus meiner kleinen Tasche nahm ich ein Tuch und schminkte mich ab.

"Du bist so hübsch. Egal ob geschminkt oder nicht." sagte Rewi. Doch ich brachte nur ein leises Danke heraus. Zuhause angekommen hielt Rewi mir wieder die Tür auf und hielt mir wie ein Gantleman die Hand hin. Ich stieg aus und er nahm noch seine Tasche vom Rücksitz runter.

Zwei ist einer zu viel.. | Andre Schiebler, Rewi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt