Ich und mein Meister, oder etwa doch nicht?

Kapitel 8

Michelle POV

Schreie. Ich nahm schreie war. Aber.... NEIN! Nein das kann nicht sein Markus? Der Markus? Unser Gefühlslose  uninteressierte Meister? Aber wieso schreit er. Ich frag mich was vorgefallen ist. Vielleicht..... STOP Michelle was denkst du da. Natürlich nicht nicht, oder etwa doch? OK nun gut zurück zu mir. Endlich sind die Schmerzen weg. Nur eine frage bleibt offen, wie lange liege ich schon da? Egal, ich versuche mit aller Kraft meine Augen zu öffnen und, was für ein Glück, ich schaffte es. WOW ist das geil. Jetzt seh ich ALLES schärfer. Ich stand auf um mich noch umziehen zu können. In Vamp-Speed lief ich in mein Zimmer und zog mich schnell um. Als ich fertig war ging ich rüber zum Spiegel. ,,Bildschön." hörte ich jemanden neben mir hauchen. Langsam drehte ich meinen Kopf in Richtung der Person. Demetri. ,,Danke." antwortete ich im mit einem lächeln auf den Lippen und drehte meinen Kopf wieder zurück zum Spiegel. Im Spiegel sah ich wieder eine mir fremde Person. Meine Haare sind jetzt noch glänzender und geschmeidiger geworden. Meine Haarfarbe ist nicht mehr so wie früher sondern noch heller und meine Haare sind etwas länger. Rote wunderschöne klare Augen und wie es sich bei jedem Vampir gehört, eine weiße und kalte Haut. ,,Was soll ich jetzt machen?" fragte ich Felix der jetzt mit Jane und Alec durch die Tür kam. ,,Einfach warten. Die Meister sind jetzt noch nicht da und es wird noch eine Weile dauern, weil.... naja wie soll ich es formulieren... Markus ist ausgeflippt. Falls du dich fragen solltest ja dieser Markus, und allen hat es auch die Sprache verschlagen. Also er ist ausgeflippt, weil Aro ihm erzählt hat das er dich fast ausgesaugt hat, und dann ist er also Markus aus dem Saal gestürmt." antwortete Felix lachend. Als Antwort bekam er nur ein nicken von mir. Zum Zeitvertreiben setzte ich mich zu Deme, Teddy,ja Felix nen ich ab sofort Teddy, Alec und Jane. Auf meinen Wunsch hin erzählten sie mir genau was ich alles in den letzten drei Tagen verpasst hab. 

Markus POV 

Wieso bin ich so ausgeflippt? Wieso? So kenn ich mich nicht, so kennt mich niemand. Ich sollte mich entschuldigen. Und schon war ich weg, auf der suche nach Aro Volturi. 

30 Minuten später

Ich fand Aro unten im Garten am Brunnenrand sitzen. Mit langsamen schritten ging ich auf Aro zu der mich offensichtlich noch nicht bemerkt hat. Es wird gut tun darüber zu sprechen. Jetzt gibts kein zurück mehr. 

Aro POV

Gedankenverloren saß ich am Brunnenrand und merkte nicht das jemand mir eine Hand auf die Schulter legte und traurig sagte: ,, Es tut mir leid, Bruder." Vorsichtig drehte ich mich um und stand auf. Vor mir sah ich Markus. ,,Was?." fragte ich nach um mich zu vergewissern das ich ihn auch richtig verstanden habe. ,,Ja, es tut mir leid. Das alles wollte ich nicht. Ich weiß auch nicht was mit mir los war, das ist nur so ich spüre ein Band zwischen mir und Michelle als Vater und Tochter. Wenn ich sie auch noch verlieren würde wer das genauso schlimm wie bei Dydime." Markus sprach diese Wörter mit einer enormen Trauer so das ich als gefühlloser Meister ein komisches Gefühl names Mitleid empfand. ,,Schon verziehen Bruder. Aber du musst nur wissen  ich hab Didi nicht getötet. Sie ist beziehungsweise war meine Schwester und deine Frau. Das würde ich mir, vor allem dir niemals antun." log ich ihn an. Naja nicht ganz. Das ,Schon verziehen Bruder, ist zumindest die Wahrheit. ,,Ich weiß das du es nicht warst der Didi getötet hat. Ich war nur so wütend und konnte einfach nicht denken. Es hat auch schon wehgetan das von dir zu behaupten." zustimmend nickte ich und wir gingen wieder in den Thronsaal.

Michelle POV 

Wir alberten noch die ganze Zeit herum. Als wir im Gespräch bei den Rumänen ankamen dachte ich sofort an Vladimirs Worte. Schnell lief ich durch meine Zimmertür in den Garten und vom Garten in den Wald hinein. Man darf den Volturi einfach NICHT vertrauen. Im Wald angekommen sah ich Caius. O SHIT, was macht er den hier!? Schnell kletterte ich auf den Baum, was es mir mit der Vampirkraft vereinfachte und sprang von Baum zu Baum von Ast zu Ast, immer weiter bis ich wieder auf den Boden landete und mich vor einem See niedersetzte und etwas über die Rumänen nachdachte.