Ich und mein Meister, oder etwa doch nicht?

Kapitel 3

Am nächsten hoffte ich es sei nur ein schlimmer Albtraum gewesen, doch es war nicht so. Mit dröhnenden Kopf stand ich auf und ging zum begehbaren Kleiderschrank, nahm ein schönes schwarzes Kleid heraus und ging anschließend duschen. Nach der langen warmen dusche zog ich mich an, putzte meine Zähne, kämmte mir die Haare und schminkte mich noch einbisschen. Normalerweise schminkte ich mich nicht, aber heute war es mehr als nötig. Als ich fertig war vernahm ich ein klopfen an der Tür und im nächsten Moment standen Alec und Jane vor mir:,, Wir sollen dir sagen, dass jetzt die Zeremonie beginnt, in der du zu uns Volturi gehören wirst. Ob du es willst oder nicht es ist schon beschlossen. Wie ich sehe hast du dich hübsch gemacht also komm mit." sagte Alec und öffnete mir die Tür. Auf dem Weg zum Thronsaal sprachen wir kein einziges Wort. Ganz in Gedanken versunken merkte ich nicht das wir schon im Thronsaal waren. Jane und Alec  verbeugten sich und stehlten sich,  Jane links und Alec rechts, neben Aros Thron der mich schon irgendwie belustigt musterte. ,, Michelle du bist ja endlich wach. Es tut uns leid das wir ,dass alles heute machen. Normalerweise würdest du Bedenkzeit bekommen ob du dich uns anschließen willst oder nicht. Aber wir brauchen dich und wollen dich bei uns haben. Du hast nämlich eine außerordentlich wichtige und mächtige Gabe und es wäre schade dich nicht bei uns zu wissen. Nicht wahr?" Achso darum geht es ihm mich nicht zu fragen und hinter meinem Rücken etwas zu beschließen. Aber wie gesagt ich hab mich in ihn verliebt. Ich würde wirklich alles dafür machen damit er sich auch in mich verliebt. Wirklich alles. ,, Und deshalb bittet ihr mich euch anzuschließen?" fragte ich etwas verwirrt. ,, Aber nein doch mein Liebes, wir haben es beschlossen du musst dich uns anschließen." antwortete Aro mit einem Hauch von amüsie in der Stimme. Traurig nickte ich. Aro, Caius und Markus erhoben sich. ,, Wirst du uns drei Meister ehren, schätzen und den Tod in kauf nehmen um uns zu beschützen? Wirst du uns mit Höflichkeit und Respekt begegben, uns niemals verraten? Wirst du das tun was wir dir verlangen ohne wenn und aber? Wirst du alles in kauf nehmen?" fragte Caius. ,, Ja das werde ich, Meister" antwortete ich und verbeugte mich. Die drei nickten mir zu und Markus begann mir alle Regeln aufzuzählen was man darf und was nicht. Als er fertig war befahl er mir zu gehen. Im Zimner angekommen setzte  ich mich auf das Sofa und schloß meine Augen. Nach ein paar Minuten klopfte es an der Tür. Ich stand auf und machte sie auf. Jane, Alec und noch zwei Typen deren Namen ich nicht wusste grinsten mich wissend an. Ich zoh verwirrt  eine Augenbraue hoch und bittete sie hinein zukommen. Offensichtlich mussten sie es gemerkt haben als Jane sich zu wort meldete: ,, Wir wissen das du in Meister Aro verliebt bist, wir haben dich beobachtet, wie du ihn die ganze Zeit angestarrt hast" Ich soll ihn angestarrt haben? Und ich habs nicht gemerkt? Ich spürte wie ich rot anlief und richtete meinen Blick auf den Boden. ,, I... Ich...hab es... nicht...ge...gemerkt." stotterte ich, immer noch meinen Blick auf den Boden gerichtet. Ich glich warscheinlich schon einer Tomate. ,, Oh, wie unhöflich von unds die beiden nicht vorzustellen. " sagte Alec. ,, Das sind Demetri" er zeigte auf einen hellbraunen schon fast dunkelblonden Mann ,, und Felix." er zeigte auf einen mit muskelbepackten Riesen. ,,Hi, freut mich euch kennenzulernen." sagte ich. ,,Ebenfalls,  Michelle." antworteten beide synchrom. ,,Wir sind gekommen um dir zu sagen das du morgen Verwandelt wirst." berichtete Demetri. Ich nickte und fragte noch ob sie nicht vielleicht kurz dableiben wollten. Jeder von ihnen nickte und wir setzten uns auf das Sofer und redeten. Nach vier Stunden verabschiedeten wir uns, weil sie noch zum Trohnsaal mussten um dort Wache zustehen. Es war schon ziemlich spät weshalb ich mir meinen Pyjama schnappte und ins Bad ging. Nach der dusche  putzte ich mir noch schnell die Zähne, bürstete meine Haare und schminkte mich ab. Müde ging ich zum Bett und legte mich schlafen.