Ohne genau zu wissen was ich tat, ging ich auch in das Häuschen, dass etwas abseits des Wassers stand. Das einzige was sich in dem Häuschen, das aus einem Raum bestand, befand, war ein großer Bildschirm, der das zeigte was die Kameras filmten, ein Tisch, auf dem viel Papierkram lag und ein kleiner Kühlschrank, der einsam in der Ecke stand. Zona lief zum Bildschirm und tippte etwas auf der Tastatur, die auf dem Tisch unten drunter lag. Ein paar Sekunden später wurde der Bildschirm schwarz. Sie grinste stolz und machte sich nun auf den Weg zum Kühlschrank.
,,Das ist auch alles legal was wir machen?", fragte ich sie. Natürlich wusste ich, dass es auf keinen Fall legal war, aber so locker wie Zona das machte, musste ich sie necken. Sie kicherte und öffnete den Kühlschrank. ,,99.9% legal"
Ich musste auch grinsen und antwortete:,,Das glaub ich dir jetzt einfach mal"
Sie zog zwei Sektflasche aus dem Kühlschrank und kickte den dann wieder mit ihrem Fuß zu. ,,Ach jetzt willst du mich auch noch abfüllen?", fragte ich grinsend. Sie lachte wieder und schob mich zur Tür. Ich liebte ihr lachen. Ich liebte es so sehr. Besonderes wenn ihre Augen dann anfingen zu strahlen, wie Sterne. Sanft, man sah aber das glitzern.
Und dieses glitzern habe ich bei noch keinem Menschen gesehen, außer bei ihr. So wunderschön.
Als wir draußen waren, schloss sie die Tür mit ihrer Haarspange ab.
,,Hast du das geplant, geraten oder herausgefunden?", fragte ich.
,,Was? Das mit dem Sekt?"
Ich nickte.
,,Herausgefunden und geplant . Hier ist immer Alkohol, das habe ich herausgefunden. Aber mal ist es Bier, eher selten Sekt, deshalb hab ich die Jungs, die hier arbeiten... Irgendwie dazu gebracht zwei Flaschen Sekt zu besorgen. Eine ist ja zu wenig, nicht? Wie genau, musst du gar nicht wissen...", antwortete sie und ließ sich in der Nähe des Wasser aufs Gras fallen. Ich setzte mich neben sie und schon spürte ich ihren Kopf, der sich an meine Schulter lehnte. ,,Du bist der einzige Junge, außerhalb meiner Familie, den ich bis jetzt wirklich mag", meinte sie, während ich die eine Sektflasche für sie öffnete.
Alles okay Mo, schön regelmäßig atmen. Sie darf nicht merken, wie toll du sie findest. Ganz ruhig bleiben.
Ich grinste einfach. ,,Du magst mich? Ich glaube das bildest du dir ein!", sie trank ein Schluck aus der Flasche und gab sie mir dann. Ich trank auch ein Schluck. Morgen hatte ich kein Training, also konnte ich mir auch mal gönnen.
,,Sollte ich dich etwa nicht mögen?", sie schaute grinsend zu mir hoch. ,,Ne lieber nicht. Ich bin wie ein Kind, dumm und kindisch", grinste ich.
,,Echt? Ich sehe das ganz anders. Du bist sympathisch", sie grinste, ,,Außerdem hast du voll geile Muskeln", sie fuhr mit ihren Finger spitzen über meinen Oberarm, ,,Und so flauschige Haare!", sie zog mir meine Snapback ab und spielte mit meinen Haaren, während sie sich selbst die Snapback anzog, ,,Eigentlich bist du perfekt"
Ihr wollt nicht wissen, was dieser Satz in mir auslöste.
***
Es war schon stockdunkel, aber ich und Zona beschlossen trotzdem ins Wasser zu gehen. Wir hatten beide keine Badesachen dabei, deshalb zogen wir uns bis auf die Unterwäsche aus. Ich sprang vor ihr ins Wasser, sie traute sich noch nicht so ganz, da das Wasser schon ziemlich kalt war. ,,Komm her Mäuschen", grinste ich und nahm sie im Brautstyle hoch. Sie quietschte lachend auf und klammerte sich fest um meinen Hals. Ich lief weiter, bis es meiner Meinung nach tief genug war und schmiss sie ins Wasser. So ging das immer weiter, mal schubste sie mich ins Wasser, mal ich sie.
Ihre Lippen waren, wegen der Kälte, schon leicht blau gefärbt. ,,Du hast schon blaue Lippen. Ist dir etwa kalt? Armes Bubibu!", grinste ich. Sie kam zu mir, legte ihre Arme um meinen Hals und schlang ihre Beine um meine Hüfte. ,,Ja deinem Bubibu ist ganz schön kalt", antwortete sie und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Da ich bis zur Brust Unterwasser stand, war sie leicht wie eine Feder, ich hätte sie auch mit dem kleinen Finger festhalten können. Ich legte meine Arme schützend um sie. ,,Besser?", fragte ich. Sie nickte und gab mir sanft einen Kuss auf die Schulter. Sanft und weich. ,,Du bekommst Gänsehaut, wenn ich das mache", sagte sie und kicherte. Mein Gott, ich hatte meinen Körper bei ihr kein bisschen unter Kontrolle...
,,Soll ich nochmal?", ohne genau zu wissen, was ich tat, nickte ich einfach. Also tat sie es nochmal. Ein Kuss auf meine Schulter. Es ging weiter, ein Kuss auf meine Halsbeuge, ein Kuss auf meine Wange und schließlich fanden sich unsere Lippen dann. Ihre wunderschönen rosa roten Lippen, die die Farbe einer süßen Kirsche hatten, schmeckten auch so wie sie aussahen. Perfekt.
Red Bull verleiht Flügel?
Nie im leben.
Dieses Mädchen verleiht Flügel.
Dieses Mädchen lässt mich fliegen, ganz hoch, in den siebten Himmel. So hoch, dass ich eigentlich Angst haben sollte zu fallen, aber mir kam es vor als würde sie mich nicht fallen lassen, würde sie mich halten. Sicher halten. Es war als würden Engelchen und Teufelchen mir gleichzeitig ins Ohr flüstern: Ja, sie ist perfekt!
Wieso hatte ich trotzdem kein gutes Gefühl dabei? Und das Gefühl kam nicht davon, dass ich sie küsste, denn dieses Gefühl war perfekt. Einfach perfekt. Aber ich wusste jetzt schon, dass ich sie verletzen werden. Enttäuschen. Einfach loslassen, wenn sie an mir fest hält. Sie ist so ein reines Mädchen. So unschuldig und unberührt. Und in das hab ich mich verliebt. Mein Gott, sogar wenn sie mir jemand entreißen will würde ich sie festhalten, dass war einfach Fakt. Aber trotzdem ließ mich das Gefühl nicht los. Ich durfte sie nicht verletzen. Dafür war sie mir doch viel zu wichtig. Jetzt musste ich das einfach zur Seite schieben und den Augenblick genießen. Ich machte mir unnötige sorgen, zu viele Sorgen für diesen Augenblick, für diesen perfekten Augenblick.
Es war einfach ein Augenblick, der für einen Moment inne hielt und es mich wirklich genießen ließ. Genießen es, Mo, genieß es, bevor es vorbei ist. Wann wirst du sie wieder freizügig vor dir haben? Im Rausch des Alkohols machte sie es mit. Und wie sie mit machte
Nach 2 Falschen Sekt war es nicht bewundernswert, dass sie ganz schön wild ran ging. Anfangs war es ein ganz normaler Kuss, aber mittlerweile spielten unsre Zungen miteinander, leidenschaftlicher den je. Und ich konnte meinem kleinen Mo leider nicht verbieten wach zu werden. Hätte ich einen Schluck mehr getrunken, hätte ich meine Finger nicht von ihr lassen können. Aber die Vernunft weckte mich aus dem schönen Sextraum und ich ließ von ihr ab. Sie schmollte. ,,Was soll das? Ich bin jetzt schon süchtig nach deinen Lippen!", raunte sie. Das war auf keinen Fall die Zona, die ich vor einigen Tagen kennengelernt habe. Sie war schlicht und einfach betrunken. Ich trug sie aus dem Wasser. ,,Ich glaube, wir sollten das lassen ",antwortete ich. ,,Ich fand dich von Tag eins heiß. So verdammt heiß. Und du bist doch auch geil auf mich...", meinte sie und Strich über meinen Jonny. Ich schluckte. Ja, sie hat mich hart gemacht, aber ich konnte nicht mit ihr schlafen. ,,Ich verspreche dir , wenn wir weiter machen, würdest du es bereuen...", ich setzte sie auf dem Gras ab. ,,Du wirst es merken, dass du dir gerade etwas tolles entgehen lässt. Spätestens, wenn du es dir dann selbst machen musst!", sie griff fest in meinen Schritt, was mich aufkeuchen ließ. ,,Ich werde dich so hart ficken, so hart bis du schreist, aber nur wenn du mir im nüchternen Zustand sagst: Mo ich will dich", sagte ich und drückte sie etwas von mir weg. Manchmal muss man eben Klartext sprechen...So, dass wars fürs erste...
Ich hab leider keine Zeit mehr für diese FF, deshalb werde ich sie vorerst pausieren.
Den Text findet ihr auch auf meinen anderen 2 Fanfictions.
Diese Fanfiction werde ich nicht komplett pausieren, hier wird, zwar selten, aber immer mal wieder etwas kommen.
Ich werde erst meine Fanfiction auf Instagram zu ende bringen, dann DD: Dona's Dairy ~ von Fußballer umzingelt und dann schreibe ich die hier. Zu guter Letzt dann noch Another Lovestory.
Ich hoffe ihr seid nicht böse, aber ich kann nicht alle auf einmal schreiben...
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Catch me if you can (Moritz Leitner FF)
FanfictionSie lachen über mich, nennen mich Straßenmädchen und du hast mit gelacht, über das Straßenmädchen. Über das Mädchen, dass nachts an deinem Fenster stand und deinen Namen rief, vergiss diesen Straßendieb -Diese Geschichte ist komplett frei erfunden u...