Herz über Kopf ~ Bergluten FF

das Herz sagt bleib, der Kopf schreit geh

*Pov.: Tim aka Bergmann; Throwbacks = schräg*
^2 Wochen später^
Es sind nun knapp 3 Wochen, 3 Wochen in den ich Erinnerungen die schon Jahre zurück liegen aufgewühlt hab. 3 Wochen in den Patrick innerlich wie äußerlich zerfiehl. Ich hab Fehler gemacht, es begann an dem Tag als ich Patrick kennlernte und endete an dem als er mich aus der Bar zog. Was wär hätt ich zu ihm gehalten? Von Anfang an? Wir beide wären die Opfer gewesen. Aber wir hätte es zusamm durchgehalten. Ich blickte nach draußen, der Regen prasselte ans Küchenfenster an dem ich stand. Was wär hätt ich mein Studium durchgezogen. Wenn ich mitgedacht hätt das Alkohol keine Lösung ist. Ich umklammerte die warme Tasse mit Kakao fester. Zum klatschen des Regens gesellte such ein plop. Es kam von der Träne die in die Tasse fiel.
Pov.: Patrick aka Paluten; throwbacks = schräg*
Ich legte die Kopfhörer weg. Ich schalltete die Musik aus. Ich saß auf meinem Fensterbrett, wie die letzten 2 Wochen auch. Es war so still, stille die mir Angst machte. Lediglich der Regen der ans Fenster trommelte war zu hören. Ich begann die Tropfen zu beobachten. Wie sich jede den weg nach unten suchte, auf jenem schlossen sie sich zusammen um dann in einer der hunderten belanglosen Pfützen auf dem Fensterbrett zu enden. Ich öffnete das Fenster und streckte meine Hand raus. Ich weiß nicht wiso aber ich konnte mir nun sicher sein das ich noch Gefühl hatte. Ich streifte durch die Pfützchen und verbindete sie damit. Jetzt war es eine große belanglose Pfütze. Schnell umhüllte mich die kalte Luft, ich spürte die Feuchtigkeit jener auf meiner gesamten Haut. Ich quälte mich vom Fensterbrett, schloss das Fenster und ging in Richtung Küche. Ich holte ein Tasse aus dem Schrank und machte mir eine heiße Schokolade, im Augenwinkel beobachtete ich Tim. "Patrick, wie lang wollen wir das noch durchziehen?" Wir setzten uns an den Tisch. "Ich weiß es nicht." "Wir kommen so nicht weiter. Wir kommen nicht weiter wenn wir nicht endlich miteinander reden. Was ist damals noch alles geschehen?" Seine Stimme war unglaublich ruhig, unglaublich ruhig dafür das er gerade von mir verlangte ihm von der schlimmsten Zeit meines Lebens zu erzählen. "Was willst du wissen?" "Was passiert ist nachdem der Zug losgefahren ist, sie dich in die Psychiatrie gebracht haben."