Teil 1

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„Lucy wo bist du?", kichernd damit Levy nicht meine Flügel sieht verstecke ich mich in den Bäumen am Rand des Feen Dorfes. „Lucy das ist nicht lustig, du weißt genau das wir nicht so weit weg dürfen. Es könnte jederzeit wieder jemand angreifen." Ok jetzt tut sie mir Leid sie ist schon den Tränen nahe und ihre Hellblau schimmernden Flügel hängen schlaff an ihrer Seite hinab. „Levy hier bin ich!", grinse ich und tauche im Blätterdach des Baumes der die Grenze kennzeichnet auf. „Lucy komm – komm da sofort runter du weißt das wir nicht an der Grenze sein dürfen.", zittert Levy. „Ach Levy entspann dich es wird schon nichts passieren." In dem Moment höre ich einen Lauten Knall. Kurz darauf Explodierte etwas dort wo Levy eben noch stand. „Lucy wir werden angegriffen!", schrie sie mir aus der Luft zu. „Ich weiß komm her wenn sie uns vom Boden aus sehen dann sind wir geliefert.", ich ziehe Levy noch rechtzeitig zu mir in die sicheren Baumkrone. „Lu-chan ich hab Angst.", flüstert die kleine Fee. Obwohl Levy und ich gleich alt sind ist sie mindestens 1/2 bis 1 Kopf kleiner als Gleichaltrige. „Sch, sei leise Levy", flüstere ich und drücke sie an den Baumstamm. Unter uns rennen Menschen sie schreien befehle wie „Fangt die Feen", „Da drüben ist noch eine" oder „Bindet sie fest" Eine kleine Fee fliegt an unserem Baum vorbei und weicht einem Pfeil aus der auf sie zu saust. Doch nun fliegt der Pfeil direkt auf mich zu, ich versuche auszuweichen doch er trifft mich am Arm und mit einem Aufschrei falle ich vom Baum. „Da ist noch eine", ruft einer der Menschen und will mich gerade packen als Levy vom Baum springt mutig stellt sich sich dem Menschen in den Weg. „Renn weg Lu-chan", schreit sie. Doch ehe ich mich bewegen kann werde ich in die Höhe gerissen und befinde mich nun auf Augenhöhe mit einem komischen Typen. Er drückt mich mit der einen Hand, an meinem Hals, an den Baum von dem ich runter gefallen war, in der anderen hält er ein kleines Fläschchen das er mit seinen Zähnen aufbeißt und die Flüssigkeit über meiner Wunde ausschüttet. Danach beugt er sich zu mir und flüstert in mein Ohr: „Dieses Gift wird dich dahinraffen." Ich starre in angewidert und angsterfüllt zugleich an. Doch da beugt er sich zu mir und versucht mich zu küssen, ich drehe meinen Kopf weg, was schwer ist, doch ich sehe unter den gefesselten Feen meine besten Freundinnen. Erza, Mira, Juvia, Wendy und Levy. Deshalb entschließe ich mich für eine andere Variante. Ich sammle Spucke in meinem Mund und spucke ihm ins Gesicht. Angewidert wischt er sich über sein Gesicht, dann starrt er mich aufgebracht an, lässt meinen Hals los und scheuert mir eine. Ein paar Sekunden später zieht er den Pfeil aus meiner Wunde und hält ihn so hoch als ob er gleich zustechen wolle. Auf einmal dringt Geschrei zu uns vor die Menschen laufen aus unserem Wald, Schatten fliegen über uns hinweg. Der Typ der mich festhält, lässt mich achtlos auf den Boden fallen und rennt davon. Erschöpft von dem Gift in meinem Arm, sehe ich Schemenhaft, sechs Menschen mit Drachenflügeln, Hörnern und Drachenschwänzen auf der Lichtung landen. Ein paar Menschen sind mutig genug um sich vor ihrer Flucht ein paar Feen zu schnappen. Ohne zu zögern schnappen sich die Drachenmenschen meine Freunde aus ihren Fängen, vernichten die Menschen und bringen sie weg. Mir wird langsam schummrig vor den Augen und das letzte was ich sehe ist ein Gesicht von einem der Drachenmenschen. Dann spüre ich wie ich hochgehoben werde und schlafe schließlich ein.

Die Drachen und die FeenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt