Kapitel 2/2

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Manuel:
Nachdem ich alle Klamotten ordnungsgemäß in meinen Schrank geräumt hatte schmiss ich mich auf das gemachte Bett, drückte mir das gut riechende Kissen ins Gesicht.

Und versuchte mich einfach mal..zu fassen, entspannen... Kein Ahnung. Was nicht wirklich gut Funktionierte. In meinem kopf schwirren gerade einfach zu viele Fragen herum. Gedanken über dinge wo ich mir schon lange keine "sorgen" mehr gemacht habe... Früher hat man sich über die ein oder anderen Gedanken den kopf zerrissen dinge wie..

Wie geht es eigentlich meiner Mutter? Hat mein grausamer Erzeuger sie immer noch in seinen mit Schande und Blut getränkten Händen? ... Es sind dinge die ich nie vergessen werde. Unglaublich das ich mit so einem grausamen Arschloch verwandt bin. Der würde doch kein haar für meine Mutter krümmen, geschweige denn für Anna und mich. Ob sie sich noch von ihm unterdrücken lässt? Bestimmt! wie kann man nur so dumm in seinem Verfickten Hirn sein?

Würde ihr was an uns liegen, hätte sie schon längst etwas unternommen. Ich bin ehrlich...soll sie doch verrecken. Jedes mal hab ich sie versucht zu beschützen vor diesem Tyrann. Und jedes fiel sie mir in den rücken. Ich will nicht an sie denken...nie wieder! Manche würden behauten das es egoistisch sei nicht über seine Mutter nachzudenken. Geschweige den Mitleid mit ihr zu haben pff ja klar...oft genug hatte ich das, oft genug habe ich mich für diese Frau eingesetzt und mit welchem preis? Das ich wieder der Jenige war der sich grün und blau schlagen lassen solle?

Ich war ihnen einen Dreck wert...,,DIESE WIXER" das Kissen dämpfte den von mir aus lauten schrei gerade noch so ab. Danach war ich selber von mir überrascht, was war das? Sofort zuckte ich nach oben. Bitte lass es niemanden gehört haben.

Scheint so...ich sah mich um. Bis ich an das Fenster an der Wand an der auch das Bett stand rutschte.
Ich sah nach draußen. Häuser, Kinder die auf der Straße mit kreide malten. Unseren Vorgarten, den Briefkasten. Etwas weiter eine Bushaltestelle, ich sah mir die Häuser an. Sie staden alle in einer perfekten reihe.

Dann erreichte der ankommende bus mein Aufmerksamkeit. Ich sah mir die Leute an die aus dem bus ausstiegen, machten sich höchstwahrscheinlich auf den weg nach hause was weiß ich. Mein blick wandte zu einem Dunkelblond haarigen jungen der in Richtung unseres Hauses lief. Bis er vor der Haustür stehen blieb, seinen Rucksack von seiner Schulter Schwung und irgendetwas suchte.

Er zog schließlich einen Schlüssel aus dem Rucksack heraus und schloss die Tür auf...
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Sooo lang ist's her... Wieder ein Kapitelchen von mir :D ich weiß es ist relativ kurz dafür kommt dann Morgen (besser gesagt heute, da es gerade 1:18 ist xD) noch ein Kapitel.
Ich hoffe es gefällt euch! Ihr dürft auch gerne ein Kommentar hinterlassen. Ein bisschen zu Manus Vorgeschichte, irgendwelche Fehler werden morgen behoben gehe jetzt erstmal schlafen 😴 also dann machts gut. LG eure ...dreamaboutthestars
(Langer name :D)

Only you make life worth living ~GLPaddl~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt