Always these Badboys..

Kapitel 2 ~ "Wir werden was!?"

"Mum??" hackte ich nach da sie mich nach wie vor ignorierte. Das war jetzt nicht ihr ernst oder?
"Ja.. Diese Nachricht wird dich jetzt nicht vereuen.." fing sie mit einer leicht zittrigen Stimme. Gehts eigentlich noch ein bisschen dramatischer? Sind wir hier in nem schlechten Romantik Film?
"MUM", sagte ich mit einer etwas lauteren Stimme.
"Na gut. Wir werden am Montag nächste Woche umziehen."
Mein Kinn kippte runter.

Kylie's Mom's Sicht:

"WIR WERDEN NICHT VON HIER WEGZIEHEN!!" schrie sie mit Schmerz in der Stimme. Es tut mir weh sie so zu sehen.. aber ich bin die Erwachsene und wir werden Umziehen. Punkt.
"Doch werden wir Kylie. Ob du willst oder nicht. Du siehst sowieso wie schlecht es uns hier geht."
"Wohin?", erwiederte meine Tochter mit Tränen in ihren wunderschönen, fast schwarzen Augen.
"Nach Los Angeles."
"LOS ANGELES!? WEISST DU EIGENTLICH WIE VERDAMMT WEIT WEG DIESE BESCHISSENE STADT IST!?"
"Schatz das ist.."
"Nichts Schatz. Und komm mir nicht mit der DortWirdAllesBesser- Nummer. Wir werden nicht nach LA ziehen, ich habe hier meine Freunde, hier mein Leben und mir geht es hier gut!"
"Kylie wir werden umziehen. das ist das beste für uns. wir bekommen kaum die Miete zusammen. Und du wirst dort auch Freunde finden.
"ES IST MIR EGAL OB ICH DORT FREUNDE FINDE! ICH WILL MEINE FREUNDE! NUR MEINE DIE ICH ÜBERALLES LIEBE!" Es tat mir wirklich weh sie so zu sehen aber ich musste mich auch mal durchsetzen.
"Geh in dein Zimmer. Sofort."
"Ich bin 17 und du schikst mich auf mein Zimmer?! Klar jetzt wird dir die Diskussion zu Blöd was?!"
Kylie stand auf und rannte in ihr Zimmer.
Als ich zu ihr gehen wollte hörte ich sie weinend Telefonieren und lies sie inruhe. Was sollte ich denn sonst machen?

Kylies Sicht:

Meine Tränen konnte ich nicht unterdrücken. Ich Skypte mit Mia, Ashley, Lilly und Damian.

K: *erzählt ihnen über was ihre Mum und sie gesprochen hatten, und weinte sich dabei die Augen aus.*
M: "Ihr könnt doch nicht einfach nach LA ziehen. Und dann noch mitten im Schuljahr?"
A: "Kann man das irgentwie verhindern..:("
K: "Ich habe alles versucht.."
L: "Aber Kylie du musst das so sehen.. Deine Mum hat schon recht.."
K: "WAS?!"
M: "WAS?!"
A: "WAS?!"
D: "WAS?!"
L: "New York ist teuer.. und ihr bekommt wirklich kaum die Miete zusammen.. wie viele andere. Und in LA, wer weiß, zieht ihr vl in eine große Villa? Außerdem könntest du es nicht ertragen deine Mum traurig zu sehen."
K: "Aber sie kann mich traurig sehen oder?"

Wir Skypten noch ca bis 2 Uhr nachts bis einer nach dem anderen sich meldete und meinte das sie schlafen ging. Oder auch er.
Als ich dann um 3 Uhr immer noch nicht schlafen konnte zog ich mir Klamotten an und ging spatzieren.
Meine Mum kapierte garnicht das ich weg war.
Ich lief durch die halb ruhigen Straßen meiner geliebten Heimatstadt New York. Ich ging zum nächst besten Park und setzte mich dort auf eine Bank. Plötzlich bekam ich eine schmerzhafte Heulattake. So was war ich nicht gewohnt. Meine sonst so starke persöhnlichkeit war auf einmal ganz schwach.
Zwei Stunden später lief ich wieder nach Hause, worauf ich ja sehr lust hatte. Man bemerke den Sarkasmus. Als ich zuhause war war es fast halb 6. Schlafen bringt sich jetzt auch nichts mehr.
Oder sollte ich heute schwänzen?
Keine Ahnung..
Ich entschied mich in die Schule zu gehen.
Aber ich brauchte jetzt unbedingt Concealer um nicht wie eine Leiche auszusehen.
Als ich mich geschminkt hatte zog ich mir noch schnell Klamotten an.
Als ich aus der Wohnung gerade raus gehen wollte hörte ich meine Mutter rufen: "Kylie warte!!"
Als ich sie hörte rannte ich so schnell ich kannte in den Aufzug um sie nicht sehen zu müssen.
Ich schmiss mich im Bus gleich auf den Platz neben Ashley. Da Mia und Lilly nebeneinander saßen.
Ashley nam mich sofort in den Arm und flüsterte:" Das wird schon wieder.. Hoffentlich."
Diese Umarmung war jetzt genau das was ich brauchte.

Als die Schule vorbei war ging ich mit zu Ash um nicht nach Hause zu müssen. Meine Mum rufte mich gute 1000 mal an. Irgendwann erreichte sie aber Ashleys Mutter und die fuhr mich dann nach Hause. B*tch.
Als wir vor unsrem Haus ankamen wartete sie darauf das ich reun ging. Sie hatte meinen Plan durchschaut.. Shit.
Als ich in den Fahrstuhl einstig hoffte ich das meine überfürsorgliche Mutter nicht vor der Tür stand.
Oben angekommen stand sie, wie erwartet vor der Tür.
Ich sprintete an ihr vorbei in mein Zimmer und schloss ab. Dass das so gut funktionieren würde hätte ich nicht gedacht.
Aber meine blöde Mum wusste natürlich das ich in mein Zimmer laufen würde, also hämmerte sie an meine Zimmertür.
"Kylie hör mir wenigstens zu!", schrie sie. Ich glaube das sogar unsere Nachbaren das gehört haben. Super Mum.
"Sperr jetzt auf!"

Kylie's Mom's Sicht:

Als sie immer noch nicht reagierte fiel mir ein das ich noch einen ersatz Schlüssel in der Küche hatte. Ich holte ihn und rannte zurück zu ihrem Zimmer. Als ich aufsperren wollte bemerkte icb das sie nicht mal den Schlüssel stecken gelassen hatte. Ich ging rein und bemerkte das sie weinend auf den Bett saß. "Kylie so schlimm wird es bestimmt nicht."

Kylies Sicht:

Warum verdammt nochmal musste ich jetzt schon wieder weinen? Ich hasse das. Man fühlt sich eklig weil das ganze Make up runter läuft und du aussiehst wie ein Panda, deine Nase läufr rot an und du bekommst keine Luft mehr. Wer hatte das denn bitte erfunden?!"

Aber Schluss jetzt mit diesem rumgeschnnulze.
"Kylie ich möchte das du am Samstag anfängst zu packen.", nörgelte meine Mutter,"nur das nötigste wie Klamotten und so was du eben brauchst."
In dem Moment wollte ich sie einfach umbringen. Nichts mehr als das.
"Geh jetzt." Mehr konnte ich einfach nicht sagen. Zu meinem Glück verließ sie sofort das Zimmer.

Mitlerweile war es 1 Uhr Nachts. Ich legte mein Handy weg und schlief sofort ein.

Als ich aufwachte bemerkte ich das ich verschlafen hatte. Die ersten beiden Stunden hatte ich verpasst. Ich drehte mich um und schlief weiter. Bald ging ich sowieso nicht mehr auf diese Schule also konnte es mir egal sein. Ca um 14 Uhr wachte ich auf. Ich hatte schon ewig nicht mehr so gut geschlafen.

Ich checkte mein Handy und blieb noch ein wenig im Bett liegen als ich bemerkte das zwei Personen in meinem Zimmer an der Tür standen.