Eragon:
***
Eragon stand auf einer traumhaften Lichtung irgendwo in Ellesméra doch er hatte das Gefühl, irgendetwas würde nicht stimmen. Er stand bei Arya, doch sie trug weder eine Krone noch hatte sie ein Drachenmal. Auf der Wiese tollte ein kleines Mädchen mit einem Schmetterling. Er konnte nicht erkennen wie sie aussah. Dann sprach Arya: "So sollte es eigentlich sein. Du. Ich. Sie. Eine heile Familie."
***Als er sich später umhörte bekam Eragon ein Gespräch mit, dass von einem angeblich verfluchten Land handelte. Er ging näher herran und wollte gerade Fragen zu diesem Thema stellen als er die entsetzten und überraschten Blicke bemerkte. Ein leichtes lächeln glitt über seine Lippen. Eragons mittlerweile silbernen Haare, die spitzen Ohren und die eisblauen Augen waren für die Menschen hier genauso eindrucksvoll wie ungewohnt.
"Hallo ich wollte nicht stören aber ich hätte ein paar Fragen zu dem 》vefluchten Land《 wie ihr es nennt."Er hatte eine Menge erfahren. Das 》vefluchte Land《 war ein Land südlich von hier welches noch nie jemand betreten hatte. Es galt als unmöglich. Niemand wusste genau, wie es aussah. Es war ein Areal welches nach den Erzählungen ungefähr halb so groß wie Alagaësia war die Klippen endeten im Meer und niemand war sich sicher, ob das Meer innerhalb des Gebietes weiterging, da es an den Klippen bereits sehr tief vermutet wurde. Niemand war bisher bis zu den Klippen gekommen, weil davor viele Riffe und unberrechenbare Strömungen waren.
Nachdem er sich verabschiedet hatte verließ Eragon die Stadt. Das Schiff, auf dem sich die Elfen befanden war vor Anker gegangen.
'Habt ihr etwas herrausgefunden Schattentöter?'
'Ja'Als Eragon auf dem Schiff landete erzählte er Bloëdhgarm und den anderen Elfen alles.
Sie beschlossen dorthin zu reisen. Da es weiter südlich lag stand ihnen eine weitere lange Schiffsreise bevor."Gebirgskette weiter südlich!"
Eragon rannte zur Reling. Die Berge die er sah waren einfach riesig! Sogar noch größer als das Beor-Gebirge. Als ich gerade überlege wie wir am besten hinter das Riff, das fast so groß wie Surda ist, und die dahinterliegende Gebirgskette kommen, kontaktiert mich plötzlich Saphira: 'Eragon! Spürst du das?!?' Sie klingt sehr aufgeregt und drängend. Also sende ich meine Sinne aus. Als ich spüre, was sie meint, weiten sich meine Augen schlagartig. Das konnte einfach nicht sein! Doch als ich meine Sinne erneut aussenden wollte unterbrach mich Bloëdhgarm: 'Alles in Ordnung Schattentöter?' 'Spürst du denn nichts Elfling?', dröhnt Glaedr und erspart mir damit die Antwort. 'Ich verstehe nicht Glaedr-Elda...', antwortet er verwirrt. Daraufhin versuche ich Meister Glaedr zu erklären was ich gespürt habe: 'Meister, das Land scheint aus purer Magie zu bestehen. Wie ist das nur möglich?' Dann mischt sich auch noch Saphira ein: 'Es ist wie Drachenmagie! Das fühlt sich an als wäre ich hier zuhause!' Die Begeisterung in ihrem Tonfall lässt mich schmunzeln. Aber... so unrecht hat sie gar nicht. Das wäre vielleicht der ideale Ort für die neuen Reiter. 'Aber wie kommen wir da rein?' 'Da ist irgendwas Eragon. Könnt ihr das Schiff dorthin bringen?', sagt Glaedr nach kurzer Zeit.
Merkwürdigerweise zerteilt sich das Riff an dieser Stelle vor dem Schiff. Doch bald ist das ganze Schiff in Nebel gehüllt. 'Folge deinen Sinnen.'
Der Nebel begleitet das Schiff bis zur Klippenwand. Was jetzt?
Einer Eingebung folgend legte ich meine Hand auf den Fels und schloss die Augen.
'Bitte gewährt uns Einlass in Frieden.'
Die Felsen gleiten zur Seite...
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Estary
ParanormalDu. Ich. Sie. Eine heile Familie... Visionen plagen Eragon. Wieso? Er hat doch so viel erreicht. Gerade jetzt wo Eragon einen neuen Unterschlupf für die zukünftigen Drachenreiter gefunden hat kann er sich keine Zweifel leisten. Und dann ist da auch...