Wettbewerb :-)

114 7 3
                                    

Mit ein paar Freundinnen hab ich ein Wettbewerb gestartet, wer schreibt die beste Geschichte! Jetzt kommt ihr mit ins Spiel, ihr müsst Bitte entscheiden, welche Geschichte die beste ist. Einfach die Nummer eurer Lieblings Geschichte in die Kommentare schreiben. Bitte bitte macht mit. Jeder hat von einer Person zwei Wörter bekommen und daraus musste die Geschichte entstehen. Die Wörter waren (Buch/Sessel) (Blumenwiese/Tod) ( Strand/Meer).
Also bitte bitte bitte bitte Stimmt ab,das wäre echt wichtig für uns...
Okay also hier die Geschichten. Stimmt Bitte ab! ♥♡♥♡♥

----------------------------------------------------1)
Verschwitzt und erschöpft lehnte ich mich an die Marmortheke, während mich der Concierge anstarrte. Er wird das wahrscheinlich schon kennen.Langsam stellte sich meine Freundin neben mir auf und legte ihren Kopf auf die Theke. „Hier ist's wirklich schön und so kühl." Immer noch zog der Herr, der uns beobachtete, keine Miene.„Möchten sie einchecken?" „Ja", sagte ich atemlos. „Haben sie schon reserviert?", fragte er immer noch nicht überrascht, meine Freundin und mich so zu sehen. „Jaa." Ich richtete mich komplett auf und begann in meiner Tasche nach einem bestimmten Blatt zu suchen. „Ma'am? Ma'am? Ich brauche bloß den Namen." „Ehmm.. okay. Lisa. Lisa Brown." „Gut." Er blickte zu seinem Computer und seine Hände wanderten über die Tastatur. Er nickte und sagte uns, dass unser Zimmer nun bereit wäre.Meine Freundin, Ann Rose, und ich fuhren mit einem Lift in den 30. Stock und liefen dann zu unserem Zimmer. Das Hotel ist komplett klimatisiert und das tat uns gut.Vor unserem Zimmer, hielt ich in zittrigen Händen die Chip-karte. Ich schob sie in das Schloss und der Entriegelungston erklang. Mit einem Ruck öffnete ich die große, braune Holztür und uns offenbarte sich ein Paradies.Ein Paradies aus einem großen Bett, einem begehbaren Kleiderschrank, einem Bad das einer Oase gleicht und dem schönsten Ausblick den man sich wünschen kann. Ann ließ sich, wie ich, direkt auf das riesige Bett fallen. Ich sank 30 Zentimeter ein und lag wie auf weichen, fluffigen Wolken. Alles an diesem Zimmer war einfach Traumhaft und noch stand ich nicht auf dem Balkon.Ich drehte meinen Kopf so, dass ich meine Freundin anschaute. „Und was willst du jetzt tun?" Sie lächelte und schaute zu mir. „Na das, wozu wir hier sind." Ich lächelte und wippte mich aus dem King-Size-Bett und landete direkt mal auf Parkettboden. Schnell rappelte ich mich wieder auf und stolperte zum Fenster. Das Licht strahlte sanft durch die weißen Vorhänge, bevor ich sie mit einem Schwung aufzog.Meine Augen mussten sich erst wieder an das grelle Licht gewöhnen, bevor sie die ganze Pracht des Ausblicks genießen konnten. Erneut klappte mir die Kinnlade herunter, bis Ann sich an mir vorbei, auf den Balkon, drückte.Zusammen standen wir eine ganze Weile auf dem Balkon und schauten auf das ewig, weite Meer hinaus. Wir starrten auf die ewig währenden Wellen, die den Strand aufwühlten und den Sand hin und her schoben. Die Sonne, welche gen Horizont rennt und dabei ein Schauspiel aus Farben auf dem Meer hinterlässt. Die Farben tanzten bloß so auf dem Wasser und noch ehe ich diesen Gedanke zu Ende gedacht habe, schritt ich rückwärts durch die Tür und öffnete meinen Koffer. Ich zog meinen Bikini heraus und trabte Richtung Oase. Dort zog ich mich um und war in Windeseile fertig.Ich schritt aus dem Bad und steuerte auf meine Freundin zu und stellte mich direkt hinter sie. Ich setzte meine Hände auf ihren Schultern ab und küsste ihren Nacken. Sie kicherte und hielt mir die Stränge ihres Bikinis nach hinten. Ich griff sie und schnürte sie am Nacken zusammen.„Mir gefällst du besser ohne", flüsterte ich ihr ins Ohr. Sie drehte sich um und legte ihr Arme um meinen Nacken und gab mir einen langen Kuss. Ich ergriff ihre Hand und mein Handtuch und zog sie aus dem Zimmer.Unten angekommen, gingen wir wieder an dem Concierge vorbei und er lächelte mir zu. Oder doch meiner Freundin?Naja. Egal, das nächste wird noch besser als dieser, doch schon irgendwie niedlichen Typen.Wir liefen nur wenige Hundert Meter, bis zu den traumhaften, weiß besandeten Strand, mit dem herrlich, türkisen Wasser. Durch dieses Wasser kann man noch Meter weit schauen.Das erste Mal als ich durch den noch warmen und weichen Sand schritt, war wie das erste mal Eis essen und das erste mal Kino. Ich ließ meine Zehen in den Sand gleiten und streckte beide meine Arme aus und richtete mich gen Sonne, die zum Glück nicht mehr ganz so heiß schien. „Hach, ist das nicht schön." Hormone und Gefühle strömten durch meinen Körper und besonders da, wo mich die zarten Sonnenstrahlen trafen. „Ohh, ja", meinte auch Lisa, „Und das beste ist das ich mit dir hier bin." Sie schwang ihre Arme um mich und liebkoste meinen Hals.„Ohh, Mist." „Was?" Ich schaute sie verdutzt an. „Ich hab was vergessen. Geb mir den Schlüssel. Ich geh nochmal zurück und hole das." „Okay." Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Wange und dann verschwand sie auch schon wieder in der Menge.Ich blickte wieder nach vorne und lief den Strand entlang und stellte mich schon mit den Füßen ins Meer. Es war so schön kühl und im ersten Moment, bekam ich sogar eine Gänsehaut. Ich freute mich schon jetzt darauf wenn Ann endlich wieder hier ist. Ich wette sie hat wieder bloß ihre Sonnenbrille vergessen. Darum hab ich sie auch nicht gefragt was sie holen will, denn das ist so eine kleine Marotte an ihr und ich liebe alle kleinen Macken die sie hat, wie dieses süße Niesen oder das sie ihr Zunge raus streckt wenn sie über etwas nachgrübelt. Ich begann zu lächeln.Nach dem ich aus dem Wasser kam, platzierte ich mein Handtuch auf einem leeren Platz und legte mich darauf. Die Sonne war nicht allzu stark, darum cremte ich mich nicht ein.5 Minuten darauf, ging eine Unruhe durch die Menge an Strandbesuchern. Ich setzte mich auf um zu schauen was war. Alle blickten sie wirr hin und her und tuschelten. Ich versuchte heraus zu bekommen über was sie redeten, doch das war nicht gerade leicht. Darum stand ich auf, schnappte mir mein Handtuch und ging ein wenig durch die Menge. Immer mehr wurde mir klar um was es ging, denn immer öfter hörte ich das jemand aus seinem Hotelzimmer gesprungen ist. Vor mir sammelten sich plötzlich eine große Traube von Menschen und erst da bemerkt ich das ich wieder zur Hotelanlage gelaufen bin. Ich versuchte zu erkennen was da vor sich ging, doch mit meinen 1,60m war zu klein um drüber hinweg zu schauen. Ich versuchte mich an den Menschen vorbei zu drängeln, um mir mal genauer anzusehen, was da vor sich ging.Immer näher kam ich dem Geschehen und entdeckte trotz der Menge das jemand auf dem Boden lag. Ich konnte trotz des nicht sehen wer, darum quälte ich mich noch weiter durch die Massen an Menschen die meinen Weg versperrten.Nicht mehr weit und ich stand vor dem gelben Absperrband der Polizei. Immer noch konnte ich schlecht erkennen wer dort auf dem Boden lag, weil sich bereits viele Polizisten um die Person drängten.Es verging nur ein Bruchteil an Sekunden und meine Welt war zerstört. Ich kletterte unter dem Band hindurch, während einige Polizisten versuchten mich aufzuhalten. Ich verstand noch nicht einmal was sie sagten. „Lasst mich durch ihr Schweine das ist meine Freundin", schrie ich entsetzt. Ich rannte und rannte auf meine tote Freundin zu und meine Tränen liefen schon zu Hauf, auch wenn sie mir meinen klaren Blick nahmen, rannte ich weiter bis ich neben Ann kniete.Ich schüttelte sie kurz und flüsterte etwas bevor ich von ihr weggezogen wurde. Ich weinte, schluchzte und schrie, so das es wahrscheinlich jeder gehört hat. Ein Polizist, dessen Sprache ich nicht verstand, redete wieder auf mich ein. Ich ließ meinen Blick sinken und hörte nicht weiter zu. Ich war in meiner eigenen Welt gefangen. Meine Freundin ist tot. Meine Freundin ist tot. Das war was in meinem Kopf immer und immer widerhallte. Die Tränen ließen nicht nach und ein unaufhörlicher Schmerz rang durch meinen ganzen Körper.Nur schwach nahm ich die Worte war die mir gesagt worden waren, bis ich bemerkte das ich sie verstand. Ich hab meinen Kopf und blickte nun einem anderen Polizisten ins Gesicht. „Verstehen sie mich?", fragte er. Ich nickte bloß, weil ich nicht mehr sprechen wollte, denn sie sollte meine Worte hören nicht dieser Polizist. „Gut. Sie sind die Liebhaberin dieser Frau?" Wieder nickte ich bloß. „Dann müssen sie mit uns auf das Revier kommen, wo wir ihnen ein paar Fragen stellen. Ist das okay für sie?" Ich nickte.Sie fuhren mich in dem großen Polizeiwagen zum Revier. Ich sagte kein Wort und auch sie machten keine Anstalt sich mit mir unterhalten zu wollen. Ich wusste nicht wie lange wir wirklich gefahren sind. Ich würde sagen etwa eine halbe Stunde, aber das war ja eigentlich egal.Am Ende landete ich einen Verhörraum. Vor mir saß der Polizist der mich gebeten hat mit zu kommen und in der Ecke stand eine weitere Wache, doch ich bezweifelte, dass er mich verstehen könnte. Der Polizist vor mir, hatte seine Hände verschrenkt und auf den Tisch gelegt. „So, Frau...." „Brown."„Sie sind die Liebhaberin, der verstorbenen Ann Rose." „Ja", brachte ich gerade so über die Lippen. Verstorben. Dran wollte und konnte ich noch nicht glauben, auch wenn mein Hirn schon längst verstand. „Was wollten sie und Frau Rose hier?" „Wir haben Urlaub gemacht." „Und seit waren sie beide hier?" „Seit heute." Er schaute mich die ganze Zeit mitleidig an. „Mhh, wo waren sie zu Tatzeitpunkt?" „Ich lag am Strand und hab mich gesonnt." „Warum war sie nicht bei ihnen? Hatten sie einen Streit?" „Um Gottes Willen. Nein. Sie ist nochmal hoch um irgendwas zu holen." Er sagte erstmal nichts mehr. „Ist sie bei dem Fall gestorben?", fragte ich und dabei konnte ich meine Tränen nicht zurück halten. „Nein." Ich blickte erschrocken auf. „Nein?" „Wir können noch nichts genaues sagen, aber die eigentliche Todesursache war wohl das man ihr davor die Kehle durchgeschnitten hatten und sie dann bloß aus dem Fenster geworfen hatte." Ich begann wieder zu weinen, wer könnte denn etwas so schlimmes tun, bei jemandem der so unschuldig ist. „Ich weiß nicht ob sie es wussten aber bei ihr wurde etwas gefunden." Ich sagte nichts. Er legte einen kleinen Beutel auf den Tisch. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und versuchte zu erkennen was in dem Beutel lag. Ich nahm ihn in die Hand und hob ihn mir direkt vor das Gesicht. Darin lag ein Ring. Wieder sammelten sich neue Tränen in meinen Auge. „Noch etwas was sie wahrscheinlich nicht wussten." Er zog ein Handy aus seiner Tasche und tippte darauf herum.Nach kurzer Zeit legte er es auch auf den Tisch und schob es zu mir rüber. Ann war auf dem Bild, schon Tod. Sie lag auf dem Bauch. Auf dem Rücken prangten eingeritzte Buchstaben. Mein Würgereiz setzte ein und ich schaute kurz auf um mich zu fangen.Wenige Minuten später blickte ich wieder auf das Bild und versuchte zu erkennen, was dort stand.„DU BIST DIE NÄCHSTE."Gesendet

Sprüche,Statuse,Witze, all aroundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt