Es war ein Montag um 6 Uhr morgens. Müde rappelte ich mich auf und zwang mich selbst aus dem Bett zu steigen. Ich hatte noch nie so schlecht geschlafen in meinem gesamten Leben. Es war ja auch Montag, was erwarte ich. Einen schönen Montag? No way das, dass jemals passieren
wird.
Ich stand nun vor dem Schrank. zog ein Tshirt und eine schwarze Hose heraus. Ganz schlicht, schließlich geh ich ja nur zur schule. Ich kãmmte mir schnell noch die Haare, bevor ich die Treppen hinunter lief. In der Küche wartete schon meine Mutter auf mich sowie unsere Haushälterin.
Meine Familie war wohlhabend, da mein Vater seine eigene Firma hatte und meine Mutter eine ziemlich gut bezahlte Chirurgen ist.
Wir besucht öfters mal Veranstaltungen wo hohe Tiere zusehen waren. Dafür Brezel ich mich sogar auf. Für die Schule hielt ich es nicht für nötig.
Es muss nicht jeder wissen, dass meine Familie viel Geld hat. Schließlich geht es auch niemanden was an. Mein eigentlich Plan war es Freude zu finde, die mich mochte wie ich bin. Aber leider lief das alles nicht so wie ich wollte. Denn meine einzigen Freude waren die Leute die hier in der Gegend wohnten.
Ich hatte es irgendwie nicht hinbekommen am ersten Tag mich mit jemanden an zu Freuden. Die meisten aus meiner Klasse wussten nicht mal meinen Namen, ich glaube sogar das einige nicht mal wissen das ich überhaupt in ihre Klasse g
ehen.
Wie auch immer ich sollte nicht so viel meckern.
"hey mom", begrüßte ich meine Mutter mit einem Kuss auf die Wange. "muss du nicht zu arbeit?", fragte ich sie und nahm mir einen löffel um mein Müsli zu essen. "Ich geh gleich los. Heute hab ich ausnahmsweise mal etwas später meine Schicht", erklärte sie. Ich nickte nur und aß mein Müsli.
Nachdem Essen schnappte ich mir meinen Rucksack und verabschiedet mich schnell. "Bin weg Mom", rief ich und eilte zur Bushaltestelle. Ich fuhr mit dem Schulbus, da es zu Fuß zu weit weg wäre. Im Bus setzte ich mich ganz noch vorne, ich saß alleine in einem zweier und auch auf dem ganzen Weg saß ich alleine. Natürlich saß jeder mit seinen Freuden zusammen, es war immer sehr unangenehm neben jemand unbekannten zu sitzen.
An der Schule angekommen rannten alle erst einmal zu ihren Freuden, um über dass Wochenende zu reden. Schnell ging ich ins Gebäude, da sich jeden Morgen immer Riesige Menschenmenge bilden und man schwer durch kommt. An meinem Spinnt heil angekommen schnappte ich mir meine Bücher. Mathematik,Englisch, Geschichte und Biologie waren heute dran. Natürlich alles Fächer mit dicken Büchern.
Ich ging in den Klassenraum und setzte mich auf meinen Platz, ganz hinten am Fenster. Es war außer mir noch keiner da weshalb ich in Ruhe meine Sache herausholen konnte.Noch 10 Minuten dann würde der Unterricht beginnen. Gelangweilt wickelte ich meine natürlich rot Farbenden Haare, um meinen Finger. Ich war die einzige aus der Familie die Rote Haare hatte außerdem war ich wohl auch die einzige die im wahrsten Sinne des Wortes Käse weiß ist. Man könnte denken ich wäre adoptiert. Ein leises Seufzer entwich mir. Ich verstand nicht wieso mich die meisten nicht wahrnehmen. Ich meine klar ich machte mich jetzt nicht hübsch für die schule oder mach sonst irgendwelche besonderen Sachen aber ich meine hässlich bin ich nicht. Also ich würde sogar sagen das ich ganz hübsch bin. Ich hab natürlich rote Haare, bin hell, groß und hab lange Beine. Meine Augen waren braun grün und im Sommer hatte ich sogar manchmal sommersprosen. Aber trotzdem vielleicht liegt es wirklich daran das ich nicht mal versuche Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich glaub ich sollte es einfach so lassen wie es ist. Im Mittelpunkt stehen steht mir nicht.
Der Unterricht begann relativ schnell und endete auch genauso schnell. Zum Unterricht gab's nicht viel zu sagen. Und selbst wenn es interessiert doch eh kein Schwein.
Und wie es scheint wird der Montag doch nicht so schlimm, denn die letzten beiden Stunden fallen aus. Außerdem hab ich jetzt Englisch mein Lieblingsfach. Für Englisch mussten wir den Raum wechseln, die anderen aus meiner klasse machten nicht den Eindruck als würden sie in den nächsten 10 Minuten irgendwohin gehen. Aber mir solls egal sein.Ich lief also alleine zum Englisch Raum. Gerade als ich um die Ecke wollte lief ich in jemanden hinein. "Sorry", murmelte ich und schnappte mir schnell meine Sachen die mir runter gefallen sind. "Kein Problem", sagte mein Gegenüber. Ich stand auf und sah dem Jungen vor mir erst jetzt ins Gesicht. Es war Noah Lorenz, der Quarterback unserer Schule. Ich hatte ihn schon ein paar mal im Flur gehen aber das wars auch. Und von Football halt ich sowieso nichts. Ich nickte nur und ging dann an ihm vorbei. Ich sah kurz hinter mich er stand noch da. Noah war schon ganz attraktiv aber er war bestimmt auch total arrogant. Alle Mädchen stehen auf ihn wie kann er da nicht arrogant sein.
Auch der Englisch Unterricht ging schnell vorbei. Ich eilte wieder zur Bushaltestelle. Als ich ausstieg kam mir der Nachbarsjunge Adam entgegen. Adam und ich verstanden uns sehr gut, er begleitete mich nach Hause. Wir redeten viel und es war schön. Da ich sowas in der Schule nicht tun konnte. Manchmal wünschte ich mir Adam wäre auf meiner schule oder ich hätte wenigstens einen Freund oder Freundin an der Schule.
Was solls."Bin wieder da", rief ich und wurde von Clara unserer Haushälterin begrüßt. Ich ging nachdem essen in mein Zimmer und schrieb mit Adam. Morgen wäre wohl eine Veranstaltung auf die er muss, da meine Eltern auch hingehen werden beschloss wir zusammen dort hin zugehen. Es war immer besser wenn man mit Begleitung hin geht. Da sonst irgendwelche alten Ladies versuchen ihre Kinder irgendwie zu uns zu schieben in der Hoffnung auf eine Hochzeit in der Zukunft.
Gegen Mitternacht ging ich schlafen.
Das war ein ganz normaler Tag von mir. Vielleicht wird morgen ja ein spannendere Tag.---------------------------
Auf dem Bild sieht man Liz (Elçin Sangu)
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Invisible Girl
RomanceHeutzutage muss man auffallen und Aufmerksamkeit erregen, um zu überleben. Amber ist keines dieser Mädchen, die sich jeden Tag hübsch machen und einen großen Auftritt hinlegen muss. Die meisten ihrer Klassenkameraden wissen nicht einmal das sie im...