Kapitel zwei

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Heute Abend ist eine große Veranstaltungen und ich kann euch schon mal sagen das dort irgendwas passieren wird.

Aber erst mal heißt es Schule. Wie immer verlief der ohne irgendwelche Zwischenfälle. Nur kam es mir vor als würde ich diesen Noah von Montag irgendwie häufiger sehen. Wahrscheinlich lag das nur daran das ich er mir erst seit gestern wirklich aufgefallen ist.

Ich meine Noah wird mich ja wohl nicht stalken oder so.

Nach der Schule zu hat mich Adam wie immer noch nach Hause begleitet. Wir haben ab gemacht beide heute abend schwarz zu tragen. Ich muss mal schauen ob ich schwarzes Kleid hab.

Zuhause angekommen sah ich erstmal nach ob meine Mom oder mein Dad da waren.

Fehlanzeige.

Die werden schon noch kommen. Ich lief nach oben in mein Zimmer und setzte mich erst an meine Mathematik Hausaufgaben, da ich morgen Mathematik hab und die Veranstaltung bis spät in die Nacht gehen wird mach ich sie Lieber jetzt.

Wisst ihr was? Mathematik ist echt zum kotzen.


Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich dann fertig und ich konnte mich dann auch langsam fertig machen. Ich kramte in meinem Schrank und fand ein schwarzes Kleid von Elie Saab. Meine Mom hatte mir das gekauft und ich glaube ich hatte es noch kein einziges mal an.

Es für alles ein erstes mal. Ich legte das Kleid auf mein Bett und setzte mich an meinen weißes schminktisch, der sehr selten in Gebrauch war. Mein Make Up war eher dezent, ein wenig wie smokie eyes. Ich steckte mir noch passende Ohrringen an, bevor ich das Kleid anzog. Es saß perfekt und ich fand das ich nicht schlecht darin aussah. Meine Roten Haare stachen ziemlich heraus.

Meine Eltern waren mittlerweile auch schon da und fertig zum gehen. Da wir mit Adams Familie gehen wollten mussten wir noch auf diese warten.

Etwas gelangweilt war auf Instagram und sah mir die Bilder von ein paar Mitschülern an.

Die meisten hatten hunderte von Bildern, sie fotografierten wirklich alles und jeden. Und luden es auf Facebook, Twitter und Instagram hoch. Soviel muss man nun wirklich nicht von sich preisgeben. Klar ich würde auch gerne mal Selfies mit meinen Freunden machen und diese hochladen, aber das ist zu viel.

Es klingelte, Adam und seine Eltern waren da. Ich hakte mich bei Adam ein und gemeinsam gingen wir zum Anwesen von irgendjemanden der mir überhaupt nichts sagt. Auf dieser Veranstaltung waren so gut wie allem aus unserer Nachbarschaft. Also kaum fremde. Adam und ich hielten uns abseits des Geschehens. "Ich hol uns was zu trinken", meinte Adam und ließ mich alleine zurück.

Etwas gelangweilt wippte ich mit dem Fuß und pfiff leise. "bist du alleine hier?", hörte ich jemanden hinter mir sagen. Langsam drehte ich mich um und sah in das Gesicht von Noah. Noah der quarterback unserer Schule. "ehmn.. Nein", brachte ich schwer heraus. Er schien mich wohl nicht wieder zu erkennen. Irgendwie schade aber auch gut. Das letzte was ich will ist das jemand erfährt dass ich aus einer wohlhabenden Familie bin. Das verursacht nur Probleme."Nein? Schade.. Ich bin Noah und wenn du alleine hier wärst hätte ich dich jetzt zu einem kleinem Tänzchen entführt ",lächelte er. Ich sah zur Tanzflächen, es waren nur wenige dort die meisten nutzen diese Veranstaltung für irgendwelche Geschäfte." Freut mich Noah. Ich bin Liz und ich muss sagen ich tanze nicht gerne dementsprechend hättest du selbst wenn ich alleine gewesen wäre kein Glück gehabt ", sagte ich, als wäre wir in einem Film kam auch schon Adam mit den Getränken." Hier Liz. Ich hoffe du musstet nicht sehr lange warten. Und wer bist du? ", Adam sah zu Noah und musterte ihn kurz. Sein Gegenüber stellte sich erneut als Noah vor. "Freut mich." Irgendwie war das alles gerade komisch und unangenehm. Adam reichte mir einen von den alkoholfreien Cocktails, die er vorhin geholt hat. "ich lass euch dann mal wieder alleine", sagte Noah und verschwand wieder.

Adam schubste mich mit dem Ellbogen an und deutete auf Noah. "kennst du denn?", fragte Adam und nippte an seinem Getränk. "irgendwie. Wir gehen auf dieselbe schule und so.. Aber ich habe noch nie mit ihm geredet. Es ist unwahrscheinlich das er mich erkannt",erklärte ich und nahm einen großen Schluck. " wie kann man jemanden, so hübschen, wie dich nicht erkennen? " Sanft haute ich Adam gegen die Schultern für diesen Satz. "Spinner", murmelte ich und trank das Glas aus um es mir dann von einem der Kellner abnehmen zu lassen.

Gegen ein Uhr beschlossen Adam und ich dann zu gehen. Schließlich ist morgen schule. Wir sagten schnell unseren Eltern Bescheid und Adam brachte mich noch nach Hause.

Zuhause wechselte ich das teure Kleid von Elie Saab in einen Schlafanzug um.

Erschöpft legte ich mich ins Bett und stellte noch meinen Wecker auf meinem Handy. Morgen wäre Mittwoch, dass heißt die Hälfte der Woche wäre schon um.

Hätte ich vorher gewusst was dieser Mittwoch mir bringen wird, wäre ich wohl nicht so positiv geblieben. Einfach nur eine sehr ungünstige Situation. Und ein sehr anstrengender Tag. Das werden wir morgen dann sehen.

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Hab das Kleid, welches sie an hat mit rein gepackt ansonsten falls ihr das Bild aus irgendeinem Grund nicht sehen könnt,es ist das selbe Kleid wie auf dem Titelbild.

Invisible GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt