I will find you [Werwolf Story]

Kapitel. 16

Es war still. Der Wind heulte durch die die Äste der Bäume und brachte die Blätter zum Rascheln. Man konnte das leise Zirpen der Grillen hören, der ruf der Eule hallte durch den Wand. Das plätschern des Bach's war zu nicht all zu weit weg. 

Eine dunkle Gestalt saß an einem Baum angelehnt, das einzige was man erkennen konnte war die kleine Wolke die aus seinem Mund kam als er den Rauch der Zigarette ausatmete. Er starrte anscheinend ununterbrochen nach oben und betrachtete den klaren Sternenhimmel.  Alles was er an seinem Körper trug war aus Schwarzem Stoff, so blendete er besser in der Nacht ein. Sein Rabenschwarzes Haar war ein wenig zerzaust und seine Augen waren verdeckt von Strähnen die ihm ins Gesicht hingen. Er atmete ein letztes mal aus und warf die Zigarette von sich. Ein Rascheln war von einen Busch, rechts von ihm, zu hören. Ein wilder Wolf sprang raus und knurrte den Fremden an. Der seufzte und stand auf. Jetzt starrte er auf den Wolf herab und man sah seine Augen Golden leuchten, sie sahen aus wie geschmolzenes Gold das sich wie das Meer hin und her bewegte. Der wilde Wolf wimmerte und ging langsam nach hinten, drehte sich dann um und sprintete so schnell er konnte von dem Fremden weg. 

Der Fremde starrte noch eine Weile in die Richtung, in der der Wolf geflüchtet ist, und seufzte dann auf.

Er starrte wieder in den klaren Sternenhimmel.

,,Wo bist du nur?", fragte er leise und seine Stimme wurde vom Wind weiter getragen.

Natalie P.o.V

Sonnenstrahlen weckten mich auf und ich rollte zur Seite um mich ein wenig in Logan zu kuscheln, doch ich traf nur auf eine Leere Bettseite. Ich seufzte und richtete mich auf. Ich rieb mir den Schlaf von den Augen und schaute aus dem Fenster. Die Sonne schien und die Vögel zwitscherten. Ich stand auf und lief ins Bad, wo ich erstmal eine Dusche nahm und mir die Zähne putzte. Nur mit einem Handtuch um den Körper gewickelt, lief ich wieder in das Zimmer und steuerte auf den Schrank zu. Dort nahm ich mir ein weißes Sommerkleid heraus und Unterwäsche.

Als ich mit dem Anziehen fertig war steuerte ich wieder ins Bad und föhnte meine Haare trocken, danach flechtete ich sie zusammen und legte sie über meine Schulter. Noch schnell meine Ballerinas über die Füße und schon bin ich fertig.

Ich ging aus dem Zimmer, die Treppe runter und in die Küche wo schon ein paar andere saßen darunter auch Anna.

,,Morgen.", begrüßte ich alle.

,,Morgen Luna.", kam es von den Rudel Mitglieder.

,,Morgen Natalie!", quietschte Anna und gab mir eine Umarmung und das ein wenig fest.

,,Anna..kann.....nicht.....atmen..", versuchte ich heraus zu bekommen.

Aber sie hörte nicht auf bis ein Knurren von hinten zu hören war und ich aus Anna gezogen wurde. Ich wusste sofort das es Logan war schließlich waren das die kleinen Sparks.

,,Ahh.. Logan gib mir Natalie wieder!", jammerte Anna. Doch Logan knurrte nur und zog mich enger an sich.

,,Anna, du hast Natalie so fest gedrückt das sie keine Luft mehr bekommen hat!", gab Logan von sich.

Anna überkreuzte ihre Arme und schmollte.

,,Das stimmt gar nicht.", sagte sie.

,, Babe? Doch das hast du.", sagte Cole jetzt als er sich hinter Anna stellte und einem Arm um ihre Taille legte. Jetzt schmollte Anna nur noch mehr.

,,Pff..", gab sie von sich und ich musste leise kichern was aber nicht unbemerkt von Logan war, da er mich mit einem lächeln ansah.

Er legte seinen Kopf in meine Halsbeuge wo das Tattoo von ihm ist und atmete tief ein.

,,Morgen.", sagte er leise.

,,Morgen.", antwortete ich.

Nachdem alle gefrühstückt hatten ging Logan mit Cole und Jack wieder in sein Büro und Anna und ich machten es uns draußen auf dem Rasen Gemütlich. 

,,Und wie findest du es hier ?", fragte Anna mich. Ich guckte sie an und antwortete dann.

,,Fantastisch. Ich meine ich hab endlich meinen Seelenverwandten gefunden und habe eine große Familie, so zusagen. Ich werde endlich akzeptiert und Logan ist einfach Perfekt."

Anna sah mich lange an ohne etwas zu sagen. Dann schaute sie hoch in den Himmel und betrachtete die Wolken, die vorbei zogen.

,,Ich weiss wie du fühlst mir geht es nicht anders. Es ist zwar nicht so wie ich es mir vorgestellt habe, aber es ist zu 100% besser.", sagte sie und ihre Lippen zogen sich zu einen sanften lächeln.

Wir redeten noch bis es dunkel wurde, als wir dann von Paul, einen Wachposten, rein gebotten wurden. Bevor ich aber drinne war kam eine kleine Windbrise.

,,Wo bist du nur?", meine Augen weiteten sich bei der bekannten Stimme und ich drehte mich hastig um. Doch nur der Dunkle Wald war zu sehen.

Ich atmete aus.

,,Näher als du denkst.", flüsterte ich zurück und der Wind trug es davon.

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Hi ich weiß ich habe 2 Monate nicht mehr geupdatet aber naja es lief eigentlich so ab:

Schule letzte Klausuren dann Urlaub und jaa :D

Naja hier ist jetzt jetzt endlich das Kapitel 16 :D

Und vielen lieben Dank für über 100k Lesern ! Ich mein Wow! Danke danke danke danke :*

Please

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L.G Joker_Feli