3. Kapitel

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Als ich völlig in Gedanken versunken auf einer Parkbank saß, kam plötzlich Saša. Saša ist ein Klassenkamerad von mir. Wir sind uns nicht wirklich sehr nah gekommen in der Klasse. Bis auf ein Hallo und ein wie gehts dir war nie drin. ,,Julija?", hörte ich ihn verwirrt fragend. ,,J..a..a.?", ich musste mich wegdrehen von ihm sodass er nicht in mein Gesicht blicken konnte. Ich war völlig verweint und wollte nicht dass er es sieht. Ohne einen Mucks setzte er sich zu mir auf die Parkbank und nahm ich in den Arm. ,,E..ess ist a..alles oke. Wirklich..! Du mussg nicht hier s.." ,,Znam ( ich weiß ). Aber ich schau doch nicht zu wenn so ein schönes Mädchen wie du weint." Ich blickte zu ihm auf und er schenkte mir ein lächeln. Er nahm mich richtig in den Arm und ohne dass ich ihm etwas Erklären musste blieb er bei mir. ,,Egal was passiert ist. Es wird wieder gut. Mach dir keine Sorgen. Ich bring dich jz erstmal nachhause es ist schon spät." ,,Oke. Danke". Mehr brachte ich nicht raus. Ich war einderseits skeptisch gegenüber ihn und andererseits froh dass er hier war. Jz wo ich genauer bei einer Laterne sehen konnte bemerkte ich dass er eigt ein sehr hübscher Junge war. Und gebaut war er auch. Warum ist mir dass nichr früher aufgefalln? Wahrscheinlich weil ich nur Augen für meinen Freund habe. Seit dem ich mit ihm zusammen bin ( mittlerweile sind es schon zwei Jahre ) habe ich keinen anderen Jungen genauer angeschaut oder andernfalls bemerkt. In meinen Augen zahl nur er und sonst keiner. Was man von Miro eher weniger erwarten konnte.
,,Wir sehen uns dann morgen in der Schule Julija. Gute Nacht", sagte Saša.
Ich hab gar nicht bemerkt, dass wir schon da sind. ,,Gute Nacht."

Fremdgehen mal andersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt