Das kalte Metall stach in meine kahlen Füße, der Regen verringerte meine Sicht und der kalte Wind brennte sich in meine Haut. Ich nahm immer zwei Stufen auf einmal und sprintete so schnell ich konnte die Feuertreppe hoch.
She musn't die.
Dort stand sie, oben auf dem Dach des 4-5 stöckigen Hauses. Ihre Arme waren zu beiden Seiten ausgestreckt. Ihr braunes Haar flatterte im tobenden Wind.
She is ready to jump ... to die.
Ich rannte so schnell ich konnte auf ihren schon längst toten Körper zu. Es scheinte mir in Zeitlupe zu geschehen. Kurz bevor ich ihre Jacke ergreifen konnte und ihren kalten zittrigen Körper an mich ziehen könnte, ließ sie sich in die dunkle Tiefe fallen.
Jetzt oder nie.
Selber sprang ich ihr hinterher und streckte meine Arme nach ihr aus. Mit der ausgestreckten Hand bekam ich ihren Saum des Mattels zu fassen, zog sie blitzschnell an mich und drehte mich auf den Rücken um iht Leben mit meinem zu schützen.
Leise kaum hörbar flüsterte ich meinen letzten Satz in ihr Ohr: "Ich liebe Dich!" ,dann prallten wir gemeinsam auf dem Boden auf.
• - •
Das weiße grelle Licht stach mir in meine Augen. Langsam versuchte ich sie zu öffnen und den verschwommenen Blick loszuwerden. Jede Bewegung schmerzte und ließ das Blut in meinen Adern gefrieren. Meine Augen hatten sich inzwischen an die Helligkeit gewöhnt.
"Bin ich tot?" flüsterte ich eher zu mir selbst, als zu irgrndeiner Person. Unter schmerzen versuchte ich mich auf zu setzen und bemerkte, dass sich etwas, auf höhe meiner Schenkel, regte.
"Guten Morgen!" flüsterte ich mit krächzender Stimme. Ihre Pupillen weiteten sich und sie ... lächelte. Ein echtes ehrliches Lachen, kein falsches echtaussehendes Lächeln. Sie nahm meine Hand und umschloss sie mit ihrer, dann öffnete sie ihren Mund und wollte etwas sagen doch kein einziger Ton war zu hören. Ihr Griff wurde immer fester und Tränen überliefen ihr Gesicht. Unter Schmerzen legte ich meinr Hand an ihre Wange und wischte ihr mit dem Daumen die Träne vom Gesicht.
Bevor ich etwas sagen konnte fiel sie mir um den Hals. Ihre Nähe tat gut und brachte mich zum lächeln.
"He, du erdrückst mich noch." schmunzelte ich. Sofort wich sie von mir ab und stammelte irgendwas mit "Es tut mir leid".
"Das heißt nicht, dass es mir nicht gefallen hat." flüsterte ich krächzend. Zögernd kam sie mir immer näher und legte beide Hände auf meine glühend heißen Wangen.
Bevor sie ihre sanften zärtlichen Lippen auf meinr presste gab sie ein leises "Ich liebe Dich!" von sich.
- A
Just Random.
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8 Wörter für den Tod
Krótkie OpowiadaniaKlein und zerbrechlich. Klein und unbeholfen. Klein und kalt. You