Der Urhybrid erwacht

95 7 0
                                    

Als ich wieder wach wurde, lag ich in meinem Hotelzimmer auf meinem Bett. Wie bin ich hierher gekommen? , fragte ich mich. "Wurde auch langsam mal Zeit, dass du wach wirst." Die Stimme gehörte Lexi, meiner Freundin. "Wie bin ich her gekommen?" fragte ich sie. "Rebecca hat dich hier her gebracht. Du warst total weggetreten." sagte sie besorgt. "Was passiert gerade mit mir? Ich habe so einen Hunger!" sagte ich und mein Magen knurrte vor Hunger. "Bonnie sagte schon, dass du das Ritual durchgezogen hast. Dass du lebst ist ein Wunder. Hier, dass soll ich dir geben." sagte sie und gab mir einen Blutbeutel. Ich riss die Öffnung ab und schüttete mir die dunkelrote Flüssigkeit rein. Es war als wäre ich im Rausch. Als ich den Beutel geleert hatte, sagte ich:" Ich will mehr!" Ich sprang vom Bett auf, lief so schnell ich konnte zur Tür, doch Lexi stellte sich davor. "Vergiss es! Keine Menschopfer! Wow, sagtest du nicht, dass das Ritual nur in ein Vampir verwandeln wird?" fragte sie. Perplex schaute ich sie an. "Ja, warum?" fragte ich sie. "Deine Augen sind gold. Wie bei einem Werwolf!" sagte sie verwundert. "Was? Nein, dass kann nicht sein!" fluchte ich und schaute zum Spiegel, doch es war wahr. Meine Augen schimmerten Gold und meine Zähne waren Fangzähne. Das Blut lief mir am Mund vorbei, meinen Hals entlang und benetzten mein Shirt. Was ist mit mir ? fluchte ich leise. Schnell griff ich nach meinem Handy und wählte Rebeccas Nummer. "Da ist der Vampirjunge endlich aufgewacht!" sagte sie sarkastisch wie immer. "Lass dein Sarkasmus. Ich bin halb Vampir aber auch halb Werwolf." sagte ich und Wut breitete sich in mir aus. "Was? Kann nicht sein!" sagte sie fassungslos. "Rebecca, was ist mit mir los? Meine Augen sind noch die von einem Werwolf aber ich trinke Blut wie ein Vampir." sagte ich entsetzt. "Hol deine Hexen Freundin und den Doppelgänger. Ich komme zu dir!" sagte sie und legte auf. Schnell wählte ich Bonnies Nummer. "Hey wie geht's dir?" fragte sie besorgt. "Bonnie komm sofort in mein Hotel und bring dein Zauberbuch mit!" sagte ich und legte auf. Ich wählte dann Jessicas Nummer und sie ging ebenfalls ran. "Mark, hey, was gibt's?" fragte sie. "Jess komm in mein Hotel!" sagte ich und legte auf. Fassungslos setzte ich mich auf das Bett und starrte nur auf eine Stelle.

Der UrhybridWo Geschichten leben. Entdecke jetzt