Erwecke den Urhybrid in Dir

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Ich lag schwach auf dem Bett, ich hatte solchen Hunger und sah stumpf an die Decke. Ich höre langsam näher kommende Schritte und sofort war ich hellwach, spitzte meinen Ohren und verhielt mich ruhig. "Hey Mark!" sagte Lexi schwach lächelnd. Ich lächelte ihr gespielt hinzu, lag aber weiterhin auf dem Bett. Diese verdammte Zelle ist so beengend. "Ich dachte mir, du hättest bestimmt Hunger." Sie hielt einen kleinen Becher mit der dunkelroten Flüssigkeit hoch. Sie öffnet die Zellentür, kam langsam herein. Ich war leider an einer Hand angekettet war, konnte ich nicht weg. Ich wurde wilder bei dem Geruch. Mein Magen zog sich zusammen und mein Blut rauschte in meinen Kopf. Sie gab mir den Becher, ich trank und fühlte mich sofort wieder stärker. "Lexi, kannst du bitte zu mir kommen?" Sie kam auf mich zu, ich setzte mich auf und sah ihr tief in die Augen. Ich strich eine Strähne hinter ihr Ohr und küsste sie. Schnell und geschickt ließ ich meine Hand an ihrem Nacken nieder. Nun war mein Interesse noch größer geworden, mein Plan lief perfekt bisher. Ich küsste sie am Hals und plötzlich biss ich hinein. "Ah, verdammt, Mark, du hast mich gebissen!" sagte sie schmerzvoll. Da der Werwolf immer noch in mir steckte, war das Werwolf Gift tödlich für Vampire. Sie stand auf und ging zur Tür. "Bis dann!" sagte sie kurz und verschwand.

Nach 5 Stunden kam Kathrine zu mir. "Wolfi, was hast du mit Lexi angestellt?" fragte sie mich. "Sie gebissen!" erwiderte ich kühl. Ich fühlte mich etwas stärker als vorher. "Sie liegt deinetwegen im Sterben, ist dir das bewusst?" fragte sie. "Ja, sie wird sterben. Es gibt aber eine Möglichkeit, sie zu retten!" sagte ich und sie spitzte sofort ihre Ohren. "Welche Möglichkeit?" fragte sie nun neugierig. "Mein Blut ist das Gegenmittel. Ich will einen Deal, sonst wird sie sterben!" sagte ich kalt. "Und wie soll dein Deal aussehen?" fragte sie mich. "Ihr lasst mich hier raus und dafür rette ich Lexi das Leben." forderte ich sie auf, dabei sah ich in ihr kühles Gesicht. Ihre Miene bewegte sich nicht, doch in ihren Augen sah ich Angst aufflimmern. Meine Ex Freundin und meine Freundin schienen beste Freundinnen geworden zu sein und dennoch konnten sie sich eigentlich nicht leiden. "Ich behalte dich im Auge." sagte sie und öffnete die Tür, sie schloss die Handschelle auf und ich setzte mich auf. Langsam stand ich auf und rannte los, hoch zu Lexi. Ich gab ihr mein Blut und verschwand sofort wieder. Ich war wieder auf freiem Fuss.

Der UrhybridWo Geschichten leben. Entdecke jetzt