Masters of the Elements

Die Begegnung

(Das Mädchen auf dem bild soll Lexy sein)

Lexy P.O.V

Jetzt sitz ich also neben einem total fremden Kerl in seinem Auto und mein einziger Gedanke ist,dass ich heute Nacht in einem pinken Zimmer schlafen muss.Aber hey,wer kanns mir verübeln,ich mein da bekommt man ja Alpträume.

Naja,das ist aber erstmal egal.Die Fahrt verlief sonst eigentlich schweigend bis der Kerl schließlich doch irgendwas sagte und mich aus meinen Gedanken riss."Ich bin übrigens Lucas,und wie heißt du Sweety?"
'Nicht sein verkackter Ernst,Sweety,Sweety,was demkt sich der Typ eigentlich'

Normalerweise bin ich nicht so leicht reizbar sondern eher die Geduld in Person,aber sogar der Papst wäre nach so einem Tag oder besser gesagt so einer Woche schlecht gelaunt.

Ok,darüber sollte ich euch aufklären, als wir noch in Baltimore waren hab ich das Packen immer wieder aufgeschoben,weil ich gehofft hab ,dass wir trotzdem nicht umziehen.Aber sind wir,und deswegen musste ich in den letzten Tagen meim komplettes Zimmer in Kartons packen.Dann wurde ich in der Nacht vor dem Flug noch von meinen Tanten wachgehalten weil Cassandra die Tickets verlegt hatte und die beiden sie nicht finden konnten.

Im Flugzeug saß dann auch noch so ein kleines Kind hinter mir das sich dachte ,dass es unbedingt mit seinen Füßen gegen meinen Sitz trommeln muss.Ich bin echt jemand der Kinder mag,aber dieser kleinen Göre hätte ich am liebsten den Hals umgedreht,und ja,deswegen war meine Woche auch im Arsch.

"Hallo,ich rede mit dir" schon wieder riss mich der Trottel...äh ich meine natürlich Lucas aus meinen Gedanken und fuchtelte mit einer hand vor meinem Gesicht rum während er sich weiterhin auf die Straße konzentrierte."Dann bist du auch eins von den Mädchen die zwar hübsch ausschauen aber nichts in der Birne haben,naja mir solls egal sein,gut aussehen tust du ja."

'Moment hat der Kerl mich grade ernsthaft als blöd bezeichnet?!' "1.Lexy und 2.ich bin nicht blöd,ich fand meine Gedanken nur interessanter als dir zuzuhören." "Tja,hättest du mir zugehörz dann hättest du gehört dass wir da sind."

Ein Blick nach draußen verriet mir,dass wir wirklich da waren und das ich am liebsten im Erdboden versunken wäre.Ich konmte spüren wie mir das Blut in die Wangen schoss."Ja,also äh..emm..danke"sagte ich dann noch schnell und stieg aus um die Farbeimer aus dem Kofferraum zu holen.

"Ich bring dir die noch ins Haus."sagte Lucas."Nein nein,nich nötig ,den Rest äh schaff ich auch allein." Jetzt denkt ihr euch bestimmt,die hat sie ja nicht mehr alle,da will ein heißer Typ ihr helfen und sie schlägt ab.Aber wenn meine Tanten Lucas sehen würden ,würden sie ihn einladen,ihn ausfragen,mich ausfragem und lauter zweideutige Bemerkungen machen,und das ist nun wirklich nicht lustig. Und dazu dass Lucas angeblich heiß sei,kann ich nur sagen,pfff.

Er hat nur ein hautenges T-shirt an,durch das man sein Sixpack und die Armmuskeln richtig durchsieht und wenn man in diese Augen schaut ist es so als würde man in ein schwarzes Loch fallen,dazu die unzähligen Sommersprossen,die eigentlich dämlich aussehen sollten aber bei ihm nur bewirkten dass er noch heißer aussah und ......

WOAHH,woher kam das jetzt? Werde ich jetzt etwa eines dieser Teenie-Girls die auf ihrem Bett liegen und in irgendwelchen Zeitschriften Tests machen,wie gut sie und ihr Schwarm zusammenpassen würden?Nein,das darf nicht sein,da könnt ich mir ja gleich mein Gehirn operativ entfernen lassen.Das gerade war nichts,überhaupt nichts!

Als ich sah,dass Lucas schon fast an der Tür war sprintete ich zu ihm hin. "Hey,du willst aber nich noch mit rein,oder " "Also eigentlich hatte ich gedacht,dass..."den Rest seiner Antwort konnte er sich sparen,denn meine Tanten rissen schon die Tür auf.Somit war mein Schicksal besiegelt.Ich würde jetzt den ganzen Abend damit beschäftigt sein auf due Fragen von den beiden zu antworten und rot zu werden sobald sie Lucas irgendwelche Geschichten aus meiner Kindheit erzählen würden, und dass werden sie,das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.Apropos Kirche,jetzt hilft nur noch beten.