7. Kapitel

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"Wenn du nicht auf der Stelle verschwindest steckt mein Pfeil dir aber sowas-von in deinem Hals!" ich wusste dass es hart war, aber er würde sonst nicht gehen, dies tat er dann auch, er warf mir einen mitleidigen Blick zu und verschwand aus meinem Zimmer.

Endlich!

~Schatten~

~einige Tage später~

Die Beerdigung von meiner Mutter und Wiese ist längst vorbei und Nacht ist immer noch wütend auf mich weil ich ihn angeschrien habe, ich habe mich doch schon enschuldigt, und er?

Er ist verdammt noch mal immer und immer noch wütend auf mich!

Ich kann nichts machen, am besten warte ich einfach ab!

Eine Stunde, zwei, drei.... scheiße ist mir langeweilig!

Sichtwechsel
~Erzähler~

Schatten schlenderte durch die Flure des Schlosses das Momentan ihrem Vater gehörte.

(A/N: Der momentane Führer des Rudels ist der Vater von Schatten)

Ihr war langweilig und so beschloss sie in die Kerker zu gehen. (Einen bestimmten Raum suchte sie immer auf wenn sie alleine sein wollte.

In diesem Raum war es als würde man in eine zweite Welt kommen.

Pflanzen wuchsen dort wie in einem Wald der unendlich groß schien, und trotzt der Tatsache dass dies ein Kerker war beleuchtete die Sonne die Baumwipfel und tauchte so den künstlichen Waldboden in ein angenehm grünes Licht.

Als Schatten die alte Tür öffnete knarrte diese leise und schwang danach geräuschlos wieder zu.

Die Elbin kletterte geschickt einen großen Baum hoch und setzte sich
auf einen der oberen Äste, sie ließ die Beine baumeln und entspannte sich.

Plötzlich wurde es dunkler und eine Gestalt in einem Schwarzen Umhang erschien, die Kapuze hatte sie so über den Kopf gezogen dass man sie nicht erkennen konnte.

"Schatten", sprach sie mit einer Rauen Stimme von der der angesprochenen Elbe speiübel wurde "ich weis dass du hier bist, ich kann dich riechen. Du sollst wissen dass etwas hinter dir her ist und jeden einzelnen der dir lieb ist vernichten wird."

"Du warst der Mörder von Erde!" schrie Schatten.

Ein fürchterliches Lachen erfüllte den ganzen Raum und ließ die überforderte Schatten schaudern.

"Nein, mein Schätztchen, aber ich weis wer es war!", die darauf folgenden Worte sagte es etwas sanfter

"und noch ist es nicht die Zeit um zu erfahren wer dies war."

"Wer bist du?" wollte Schatten wissen, aber die Kreatur war schon gegangen und das Licht war auch wieder normal.

Verwundert verließ sie den Raum ohne noch einmal zurück zu blicken, doch wenn sie es getan hätte wer weiß was dann alles passiert währe?

Wahrscheinlich sollte es lieber niemand wissen...

~nächster Tag~

~Schatten~

Ich wachte ziemlich früh auf, die Sonne war noch nicht komplett über die Bauwipfel des Waldes gestiegen.

Ihre Strahlen kitzelten meine Nase und verschlafen rieb ich mir diese, plötzlich schrak ich aus meinem Bett, alle Geschehnisse der letzten Tage zogen an mir wie ein Film vorbei.

Liien spürte meine Unruhe und sprang zu mir auf das weiche Bett.

"Komm her." flüsterte ich und nahm den kleinen Hundewelpen auf den Arm.

Wie gerne würde ich mich mit Nacht vertragen!

Aber um selber zu ihm zu gehen war ich zu stolz, außerdem war er selber auch etwas schuld, er möchte schließlich Liien von Anfang an nicht!

Vielleicht sollte ich mich doch mit ihm vertragen, sollte ich zu ihm gehen?

Oder lieber zu dem Grab meiner Mutter und mit ihr 'reden'?

Ich entschied mich nach langem nachdenken für die erste Variante.

Also nahm ich meinen Dolch band ihn um meine Hüfte (in solchen Zeiten weis man ja nie!)
Zog mir noch meine braunen Stiefeletten an und lief aus meinem Zimmer.

Als ich an dem Zimmer von Nacht ankam hörte ich sehr merkwürdige Geräusche, ich riss die Tür auf und mir fiel wortwörtlich die Kinnlade herunter, und aufsammeln würde ich sie nicht so schnell wieder können...

OoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoO

Naaaa?

Wie fandet ihr dieses Kapi?

Verbesserungsvorschläge?

Anderes was an der Geschichte stört?

Schreibt mir, ich versuche es umzusetzen😉

Anni💜

Dark NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt