Missverstanden

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Hi ich bin Jana und lebe in Brasilien es ist schön warm der perfekte Ort zu Leben aber nicht für mich."Jana kommst du bitte runter wir haben doch Besuch und du sollst dich vedammt noch mal nicht immer in deinem Zimmer verstecken."
Genervt legte ich Harry Potter aus der Hand ,wieso gerade jetzt an der Spanensten Stelle ich wollte umbedingt weiter lesen. Aber ich kannte die Launen meiner Mutter nur zugut .Mit gespielter Höfflichkeit begrüßte ich mum's kollegen und entschloss mich mit dem Hund spatzieren zu gehn wenn auch nur um dem sinnlosen gelaber zu entgehn ich hatte es schon viel zu oft mit angehört "Wo gehn sie den in den Urlaub ...Ah da war'n wir schon es war himmlisch ,nicht war schatz?
Blablabla"

Ich lief in Richtung Wald ich liebte ihn . Wenn ich dort war fühlte ich mich frei und geborgen und alle sorgen sind vergesehn.
Meine Mutter teilt diese Begeisterung nicht, sie wuchs in einer Großstadt auf . Ich stell es mir gresslich vor da zu wohnen über all Abgase und Gestank. Ich konzentriert mich es zu genießen endlich mal wieder frei zu sein .Es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor nicht mehr hier gewesen zu sein . Der Wald kam mir vor wie mein Zuhause . Denn hier fühlte ich mich geborgen und nicht so einsam und missverstanden. Ich hatte es satt von meinen Eltern rum kommandiert zu werden und wenn ich was wollte geschah es nie . In Gedanken versunken vergaß ich vollkommen die Zeit und kehrte mit den letzten Sonnenstrahlen nach Hause. Dort erwartet mich meine Mutter mit Tränen in den Augen und panischen Falten im Gesicht ich wusste genau hier würde ich nicht einfach so schnell vorbei kommen. Also hörte ich mir mit einem Ohr an , dass ich mich ja hätte melden können .....
Ich brachte erst schnell mein Hund ins Bett und dann kurz darauf mich ich wollte nichts mehr hören ich wollte einfach schlafen, und das tat ich dann auch. Plötzlich befand ich mich wo anders . Ich stand in einem Wald an einem breiten Fluss der sich durch die Landschaft schlängelte . Geblendet von der grellen Sonne blickte ich mich vorsichtig um. Hinter mir sah ich weit hintem am Horizont das Ende des dicht bewucherten Waldes. Langsam und zufrieden schlenderte ich Richtung Ende des Walde . Aufmerksam schaute ich mich mit gerunzelter Stirn um. Ich konnte nichts ausgwöhnliches erkennen. Doch plötzlich hörte ich ein lautes , schon fast ohrenbetäubendes Rascheln ganz in der nähe von mir. Schreckhaft drehte ich mich vorsichtig und zaghaft , um meine eigene Achse.
Ich starrte mit Schrecken auf blutrote in schwarz endende Augen die mich plötzlich, verschwörerisch aus der Dunkelheit anblickten

Das VerbliebeneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt