Kapitel 1.

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Kennt ihr das, ihr wacht morgens auf und wisst das der tag scheiße wird. Ja genau so ein morgen ist heute.
Montag morgen 4:20uhr
Dieses scheiß teil was sich Wecker nennt klingelte mich wie jeden morgen aus dem Bett. Da ich ein morgen muffel bin stellte ich denn Wecker aus und drehte mich einfach wieder um. Tja da ich allerdings mit ein paar Vollidioten zusammen wohne kam einer von denn dreien und zog mir meine kuschelige Decke vom Körper und sprang volle Kanne in mein Bettchen. "Du musst aufstehen." das nuscheln eines müden Taddls war zu hören und das dazu gehörende kitzeln an meinem Hals zu spüren.
*Der Schlafrhythmus dieses Jungen ist einfach mal völlig im arsch* dachte ich mir.
Da ich keine Decke hatte um mich einzukuscheln musste Tuddli, wie ich ihn manchmal liebevoll nannte, herhalten. Ich krallte mich in sein shirt und schon nahm ich seinen Geruch wahr. "Du musst dich fertig machen Belli sonst kommst du zu spät zur Arbeit."
Langsam ließ ich ihn los und kullerte aus dem Bett. Nahm mir mein Handy, meine Musik boxen und Kleidung aus dem Schrank um ins Bad zu tappsen. Dort machte ich erst mal meine Musik an um dann unter die Dusche zu hüpfen. 20 Minuten später saß ich fertig geduscht und angezogen vor meinem Schminktisch um dort weiter zu machen. "Warum schminkst du dich für die Arbeit?" lachte Taddl hinter mir. "Bist du nicht müde?" stellte ich genervt die Gegenfrage. Aber er lachte nur weiter und legte sich wieder in mein Bett. Als ich dann auch endlich mit dem schminken fertig war, war es bereits 5:00 uhr. "Shit schon so spät." schrie ich fast hysterisch und suchte meine Tasche und meine Jacke. "Fährst du mit dem Board?" Taddl war gerade dabei sich ein Pulli über zu ziehen. "Na Klar sonst komme ich nie im leben pünktlich." lachte ich. "Dann komm ich mit lass uns aber noch mal schnell beim Starbucks um die Ecke halt machen ich brauch meinen Kaffee am morgen." Wir stürmten in denn Flur um uns unsere Schuhe an zu ziehen als Marley aus seinem Zimmer geschlichen kam. "Schönen Arbeitstag meine süße." er gab mir ein küsschen auf die Wange und ging wieder in sein Bett. Gerade als wir auf dem weg nach draußen wahren viel mir ein das ich Yasha gar nicht gefüttert hatte.
Ja und genau deswegen komme ich meistens zu spät zur Arbeit weil ich immer etwas vergessen.
Also rannte ich wie von der Tarantel gestochen nach oben um denn kleinen Bruder noch schnell sein fresschen zu geben und um dann wieder runter zum wartenden Taddl zu Jumpen. "Jetzt aber los." völlig außer Atem fuhren wir später als geplant los. Die fahrt konnte ich nur genießen. Der Sonnenaufgang war wie an jedem morgen wunderschön. Mein Blick wanderte zu Taddl der auch die Aussicht genoss. Es war wunderschön bis mich ein Handy klingeln aus denn Gedanken ries. Ich schaute flüchtig aufs Display.
Shauny.
"Ja?" begrüßte ich sie immer noch atemlos. "Wo bleibst du? Du musst in einer Viertelstunde anfangen." lachte sie.
*Wie kann man nur so früh morgens so gut gelaunt sein es bleibt mir ein Rätsel.*
"Frag nicht. Ich bringe dir einen Chocolate Mocha von Starbucks mit bis gleich." und schon legte ich auf da ich gar keine zeit und auch eher wenig Lust hatte mit ihr zu telefonieren. Tja typisch morgen muffel. Als wir dann endlich beim Starbucks ankamen holten wir uns schnell zwei Chocolate Mocha und einen Ice Coffee für Tuddli.
Er schlürfte schon genüsslich an seinem becher als ich denn Laden verließ. "So jetzt aber los!" und schon stand ich wieder auf meinem Board. Später waren wir dan auch endlich da.
Ich umarmte ihn flüchtig da es schon fünf vor halb war um dann schnurstracks durch denn Personaleingang zu verschwinden.
Ihr fragt euch jetzt sicher wo ich arbeite tja ich bin einer der Menschen die, die nähe zu anderen Menschen am liebsten komplett meiden würde, genau deswegen arbeitete ich als Köchin in einer großen Hotelkette.
Im Eiltempo war ich auf dem weg zu meinem spinnt als mir plötzlich jemand hinterher rannte. "Warte doch mal auf mich!" schrie mir Shauny hinterher. "Ich habe doch keine Zeit." mein Standard Spruch morgens. Ich hielt ihr denn
Chocolate Mocha hin denn sie mir fix aus denn Fingern schnappte. "Ich sage oben Bescheid das du später kommst. Wir treffen uns im Raucherraum." schon machte sie auf ihrem Absatz kehrt und verschwand in Richtung Fahrstuhl.
*

Na gut wenn sie schon Bescheid sagt muss ich mich ja jetzt auch beim umziehen nicht so hetzen.*

Mein Tempo verlangsamte sich und ich schlenderte denn rest des weges. Angekommen öffnete ich meinen spinnt der direkt neben Shauny's war und tausende von BomBoms kammen mir entgegen. Typisch, sie kann nie die Griffel von meinem Schrank lassen. Ich nahm mir also meine Sachen, zog mich rasch um und verschwand auch schon zum Raucher raum.
Ja schlechtes Vorbild ich weiß aber jeder hat doch eine sucht bei mir ist es der drang nach Nikotin.
"Geht es dir gut süße?" frage mich meine liebste Arbeitskollegin. "Ja wieso?"
"Ahhhh ich weiß ja nicht willst du nicht lieber wieder nach Hause fahren?" ich runzelte die Stirn. "Wieso sollte ich mir geht's Suppi." Ich zog gerade an meiner Zigarette als sie mich ernst musterte. "Ich weiß ja nicht recht also dein Horoskop sagt was anderes." Wenn sie mit dem misst anfängt musst du versuchen sie ernst zu nehmen sonst wird sie sauer. "Jaaaa also Kopfschmerzen habe ich ein bisschen aber ich zieh denn Tag durch." Notlügen sind bei dem Thema erlaubt. "Na gut wenn du das so sagst dann mach das aber sag am ende nicht ich hätte dich nicht gewarnt."
S

chmunzelnd gingen wir nach oben um uns an die Arbeit zu machen.

15:30 endlich Feierabend
"Bis morgen meine kleine." Christiane umarmte mich liebevoll. Sie war wie eine Oma für mich auf der Arbeit. "Lass dich nicht von deinen Pappenheimern ärgern." Immer wenn sie lächelte funkelten ihre grünen Augen so schön. Sie war zwar schon 56 Jahre alt aber noch eine wunderschöne Frau.
Als ich mich dann auch bei meinem Chef abgemeldet hatte war ich gerade auf dem weg nach unten zu denn Umkleiden. "Na Honey hast ja heute mal pünktlich Feierabend gemacht." grinste mich Shauny an die gerade dabei war sich um zu ziehen. "Ja heute war nicht so viel zu tun. Hast du die 200 Gäste gesehen die aus Belgien hier her gekommen sind."

Ja ja immer diese Arbeits Gespräche wer kennt es nicht.
"Hahaha ja die sahen ja mal mega on fleek aus." lachte sie "Wenn du nach Hause musst kann ich dich mitnehmen ich fahre nämlich heute zu meinem Freund. " Ich bejahte und zog mich weiter um.
Im Auto.
"Wie geht's eigentlich deinem Bruder du erzählst kaum noch was von ihm." viel ihr auf.
*Ja seitdem er so ne art 'berühmt' ist darf ich nicht mehr so viel von zu hause erzählen hat er gesagt und sagen das Marley "Musik" mein Bruder ist darf ich auch nicht mehr. Er meinte es ist nur um mich zu schützen.*
"Ja er ist viel unterwegs ich sehe ihn kaum noch." ich will Menschen nicht anlügen müssen es fühlt sich so falsch an. "Ohh das ist scheiße aber was ist mit denn anderen beiden hier wie hießen sie Ady und Tadeus?" ich musste lachen. "Ach die müssen auch arbeiten. Ausserdem heißt der eine Ardy und der andere Taddl. Das wirst du dir nie merken können oder?" Sie schüttelte grinsend denn Kopf. "Bis morgen." ich gab ihr ein küsschen auf die Wange und stieg aus dem Wagen.

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