Kapitel 3.

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Irgendwann verabschiedete ich mich von denn beiden und machte mich auf denn weg nach hause. Es war bereits zwei Uhr morgens und die kalte Nacht Luft umhüllte mich. Ich nahm mir meine Zigaretten aus meinem beutel der die Aufschrift *Nüchtern betrachtet war es besoffen besser* hatte und zündete mir eine an. Ich genoss es denn rauch in meinen Lungen zu spüren. Ich stand am Rein als jemand auf mich zu rannte. "Da bist du ja." sagte Taddl außer Atem. "Wo warst du?"
*Hallo ich bin 16 Jahre alt, Arbeite und besitze auch ein Smartphone wo man mich immer erreichen kann.* dachte ich mir nur. "Ich war bei Felix." rechtfertigte ich mich. "Du weißt das ich es nicht mag wenn du bei ihm bist." Seine Eisblauen Augen durchbohrten mich regelrecht. "Wer bist du meine Mutter?" ich nahm mir mein Board und fuhr einfach ohne ihn los. Ich hörte hinter mir noch Taddl meinen Namen rufen. Zuhause angekommen begrüßte mich Yasha mal wieder als erster. Manchmal glaube ich das er mit einem Hund verwechselt worden ist. Ich zog meine Vans aus, stelle mein Longboard zu denn anderen und nahm Yasha auf denn arm um ihn mit in mein Zimmer zu nehmen. Dort legte ich ihn behutsam auf mein Bett und zog mich um. Wie üblich mein Top mit einer Boxershorts von einem der Jungs. Ich hörte wie die Haustür aufgeschlossen wurde. Jetzt aber schnell. Ich schlüpfte unter meine Decke, Stöpselte noch schnell das Ladekabel in mein Handy um dann mit Yasha im arm die Augen zu zu machen. Langsam wurde die Tür aufgemacht. Schritte die sich mir langsam näherten. Die Madratze die sich auf der einen seite senkte. Finger die über meine Wange strichen. "Kann ich bei dir schlafen. Ich hab es nicht so gemeint." langsam schlug ich die Augen auf um die Blauen Augen von Tuddli zu erkennen. Ich hob meine Decke an und er kuschelte sich an mich. Ich weiß nicht warum ich das mache aber irgendwie fühlte es sich richtig an. "Ardy meinte du werst einfach so ohne was zu sagen aus dem Haus gegangen. Ich habe mir nur sorgen gemacht. versteh das bitte." seine Arme wurde um meinen Körper immer fester. "Du Quetscht Yasha ein." meinte ich nur.
"Der kleine Lebensretter." ich sah sein lächeln im Schein der lichterkette die über mein Bett hing.
Ich habe eine seltene Krankheit meine Organe funktionieren manchmal nicht wenn ich schlafe. Yasha wurde dazu ausgebildet das er es merkt bevor es zu spät ist und Marley oder einen der anderen Jungs aufweckt. Es ist echt stressig da ich dadurch nie bei Freunden übernachten konnte oder auf Klassenfahrten mit konnte. Naja aber ich habe mich damit abgefunden. "Er ist halt ein ganz besonderes Kätzchen." ich streichelte dem kleinem Kater neben mir über denn Kopf der nur anfing zu schnurren. Taddl beobachtete mich dabei. "Was war eigentlich los zwischen dir und Ardy?" fragte er mich auf einmal.
Sollte ich es ihm sagen? Ich meine was wenn was dran war an dem was Felix meinte und Taddl wirklich was für mich empfindet. "Ardy hat dir nichts gesagt? " stellte ich die gegenfrage. "Er meinte nur das du einfach ohne was zu sagen ab gehauen bist." Ich entschied mich dafür ihm nichts zu sagen. "Ach ich hatte einfach mal lust wieder zu Karen und Felix zu fahren ich dachte ich müsste mich nicht bei euch abmelden." man ich bin echt gut. Er streichelte meinen Arm auf und ab. Ich kuschelte mich an ihn ran. Langsam merkte ich wie meine Augenlider schwerer wurden. Taddl gab mir einen Kuss auf die Wange dabei schloss ich meine Augen und viel auch schnell in das land der Träume.
Dienstag Morgen 4:20Uhr
Mein Tuddli versuchte mich liebevoll zu wecke da ich allerdings keine lust hatte auf zu stehen blieb ich einfach liegen. Er hob mich vorsichtig hoch und trug mich ins Bad. "Denn rest musst du aber alleine machen." seine heiße morgenstimme liebte ich. Also nahm ich meine Hände aus seinem Nacken.
Langsam ließ er mich runter und verschwand aus dem Bad. Wie immer Duschte ich mich erst einmal. Ich wickelte gerade ein Handtuch um meinen Körper als die Tür aufgerissen wurde. Ein müder Ardy kam herrein. "Kannst du nicht klopfen es gibt Menschen die sich für die Arbeit fertig machen müssen." empört schaute ich ihn an. "Sorry tut... mir leid ich wollte nur... nur auf's klo." ich rollte mit denn Augen und ging in mein Zimmer um dort meinem üblichen problem ins Auge zu sehen. Was.Ziehe.Ich.An?
Das kennt woll jede Weibliche Person. Am ende entschied ich mich für ein Weinroten Pulli und eine ganz normale schwarze leggings. Dann setzte ich mich vor meinen schminkspiegel um mir meine Haare zu föhnen und anschließend zu glätten. Ein klopfen an der Tür unterbrach meinen Vorgang. "Gut du bist fertig angezogen dann kann ich ja reinkommen." meinte Taddl der auch schon angezogen war. "Brigst du mich heute wieder zur Arbeit. " lächelte ich ihn an. "Klar aber nur wenn wir wieder zu Starbucks fahren ich brauche einen Kaffee." lachte er. Ja denn konnte ich auch vertragen. "Wie spät?" fragte ich da ich gerade dabei war mir meine Haare zu glätten und keine hand frei hatte. "Kurz vor fünf." ich schminkte mich noch schnell und nahm mir dann mein Handy um meine sachen zu packen. "Kannst du Yasha Füttern?" fragte ich noch schnell bevor ich mir meine Jacke anzog. Taddl ging in die Küche, gefolgt von Yasha der ihm schon gierig hinterher lief. 5 Minuten später fuhren wir dann los. Wie gestern auch machten wir einen halt bei Starbucks um dann weiter zu meiner Arbeit zu fahren. "Soll ich dich nachher abholen?" fragte mich Tuddli mit seiner behinderten stimme. "Tuddli ich bin kein kleines Kind mehr." seine Mimik veränderte sich. "Aber du bleibst immer meiner naja besser gesagt unsere kleine Belli." er kniff mir spielerisch in die Wange. Ich stellte mich auf Zehenspitzen und umarmte ihn. "Ich hab dich Lieb Tuddli." ich war die einzige die ihn so nennen durfte. Er streichelte meinen Rücken. "Ich will dich niemals verlieren." meinte er. Ich löste mich von ihm und schaute ihm in die Augen. Were dieses komische kribbeln nicht in meinem Bauch würde der Moment perfekt sein. Sein Gesicht näherte sich meinem und ich wurde nervös. Ich biss mir auf die Unterlippe. Seine Hand plazierte er auf meine Wange. Ich schloss langsam meine Augen und spürte zwei weiche Lippen auf meinen. Mein Bauch schien zu explodieren. Ich musste einfach lächeln. Nach einer Zeit trennten wir uns von einander. "Ich hab dich nicht Lieb." ich war verwirrt. "Ich Liebe dich Bella!" ein stein viel mir vom Herzen. "Ich dich auch Taddl. Ich muss jetzt aber rein sonst komme ich noch zu spät." dieses dumme lächeln wollte nicht von meinem Gesicht verschwinden. "Dann viel Spaß. Bis heute nachmittag. Ich Liebe dich." er gab mir noch einen schnellen Kuss und fuhr dann davon. Waren wir jetzt zusammen? Immer noch völlig perplex ging ich ins gebeude. Auf dem weg traf ich wie immer auf Shauny und Übergab ihr ihren Mokka. "Und wie war dein tag gestern noch?" fragte ich sie. "Ach hör mir auf. Ich sag's dir im Raucherraum ich brauche ne Zigarette." Ohho das heißt nichts gutes. Gesagt getan keine 5 Minuten später saßen wir da und rauchten gemütlich eine. "Jetzt erzähl schon." drängelte ich. "Ja Thore und ich waren gestern noch im Kino und dann waren so ne kleinen Schlampen vor uns an der Kasse und haben die ganze zeit mit ihm geflirtet." sie wurde leise um an ihrer Zigarette zu ziehen. Langsam blies sie denn rauch aus und fuhr fort. "Als er dann die eine umarmt hat habe ich gesehen wie er ihr seine Nummer gegeben hat. Reiche ich ihm nicht mehr?" und schon begann sie leise zu schluchzen.

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