Kapitel 5.

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Als wir mit denn Boards auf dem weg nach hause waren wurde mir mulmig.
Sollte ich Taddl nicht sagen das Ardy vielleicht verletzt sein könnte wenn er weiß das wir zusammen sind
Mit denn Gedanken Kilometer weit weg holte ich meinen Schlüssel aus der Tasche um die Haustür auf zu schließen.
Aber dann würde er wissen das Ardy vielleicht Gefühle für mich hat. Was soll ich denn jetzt tun? Kann Ardy nicht der gleiche wie vor 5 Tagen sein. Der Ardy der einen beleidigt um dir zu zeigen das du ihm wichtig bist. Was wenn er überhaupt gar nichts für mich empfindet und ich mir hier unnötiger denn Kopf zerbreche?

"Heeeello Erde an Bella kannst du mich hören." Ich hatte gar nicht bemerkt wie ich schon längst im Flur stand. Ein lachender Marley stand Hände fuchtelnt vor mir. "Was ist denn los mit dir." Meinte mein Bruder der nun Platz machte damit Taddl auch durch konnte. "Aber jetzt mal im ernst. Wo bist du mit deinen Gedanken schon wieder?" mischte sich Taddl nun auch ein. "Ich bin einfach nur müde." log ich gekonnt gut. "Als ob." lachte Ardy der nun auch bei uns stand. "Tut mir leid das ich schon ein wenig länger wach bin als ihr." schrie ich wütend und stampfte in mein Zimmer. Ich packte meine Tasche aus um festzustellen das ich meine Koch Klamotten im spinnt vergessen hatte die ich eigentlich waschen musste. Sollte ich Marley fragen ob er mich schnell zu Betrieb fahren könnte? Ein kratzen an meiner Tür war zu hören also öffnete ich die Tür einen Spalt um meinen kleinen Yasha rein zu lassen. Dieser legte sich auf mein Bett. Da ich langsam müde wurde zog ich mich nicht mal mehr aus sondern legte mich einfach neben das schnurrene ding. Doch leider schaffte ich es nicht meine Gedanken abzustellen. Ich lag also todmüde in meinem Bett und bekam kein Auge zu. Irgendwann stand ich auf um mein Handy aus meiner Tasche zu hollen. Als ich sah das es bereits 2 Uhr war beschloss ich in die Küche zu gehen um mir eine heiße Milch mit Honig zu machen. Ich schlich also auf leisen sollen am Wohnzimmer vorbei weil die jung dort noch saßen, sich unterhielten und ich keine Lust hatte das sie mich bemerken. Vorsichtig öffnete ich also die Kühlschranktür um mir die Milch raus zu hollen. Langsam schloss ich sie wieder und erschrak als ich alle drei im Türrahmen stehen sah. "Was machst du denn um diese Uhrzeit hier? Du musst doch morgen arbeiten. " meinte mein Bruder mit verschränkten armen. "Ich kann nicht schlafen deswegen wollte ich mir einen heiße Milch mit Honig machen" zuckte ich mit denn Schulter und holte gleichzeitig eine Tasse aus dem Schrank. "Und warum hast du noch deine Straßen Klamotten an?" fragte nun Ardy. "Was wird das? Ein verhör?" Taddl kam auf mich zu, nahm mir die Tasse aus der Hand und meinte "geh schon mal ins Bett ich mach das." ich wollte protestieren doch er drückte mich schon aus der Küche raus. Ich ging also in mein zimmer und machte meine lichterketten an. Yasha hob verschlafen sein Köpfchen. "Na los Schlaf weiter." liebevoll fing ich an ihn zu kraulen. Plötzlich klopfte es an meiner Tür. Da ich zu faul war um aufzustehen, rief ich einfach "herein. " und prompt wurde die Tür auf gemacht. "Willst du dich nicht umziehen? " Taddl kam auf mich zu geschlendert. "Lohnt sich doch sowieso nicht mehr. In 2 Stunden muss ich mich eh fertig machen." Mein freund überreichte mir die warme Tasse und sofort nahm ich einen Schluck. "Kommst du mit auf denn Balkon eine rauchen? " fragte ich ihn. "Nur wenn du dich danach versuchst schlafen zu legen." genervt rollte ich mit denn Augen. "Als ob ich es nicht schon die ganze zeit versucht habe." Wir gingen in Richtung Balkon als Ardy uns hinterher kam. "Ich komme mit." lachte dieser. Taddl öffnete die Tür und schon kam mir die kalte Nacht Luft entgegen. Meine Wenigkeit setzte sich auf denn Stuhl um mir dort denn Hintern abzufrieren. Mit der Zigarette im Mund zitterte ich vor mich hin. "Nun steh schon auf. Das leid kann man ja kaum mit ansehen." Genussvoll zog ich an dem Glimmstängel um dann aufzustehen. Tuddli setzte sich nun auf meinen Platz und deutete mir an mich auf seinen Schoß zu setzten. Dies tat ich auch prompt. "Kann ich auch eine?" fragte mich Ardy. Ich hielt ihm die Schachtel hin damit er sich einen nehmen konnte. Schnurstracks nahm er sich eine und bedankte sich. "Sach mal was ist das eigentlich zwischen euch?" fragte er mit und Taddl nun ernst. Ich wollte nichts sagen also überließ ich meinem Freund das sprechen. Der allerdings schaute mich nur Auffordernd an. "Alter." lachte Ardy nun unsicher "Ihr seid doch kein paar oder?" Er schaute abwechselnd zwischen mir und Taddl hin und her. Vor Nervosität nahm ich einen zug von meiner Zigarette. "Ihr wollt mich doch verarschen?! Taddl was haben wir gesagt? Mhm? Richtig wenn zwei auf die gleiche stehen dann ist sie für beide tabu!" schrie er nun laut. Ich ries meine Augen auf. "Ja da brauchst du gar nicht so zu gucken Bella!" ich zuckte zusammen Taddl hielt meine Hüfte fest und streichelte mich vorsichtig. "Was sollte ich tun? Meine Gefühle unterdrücken? Du weißt das kann ich nicht. Ausserdem Liebt sie mich auch." Ardy schaute mich nun wieder verletzt an. "Und was ist mit mir? Ich habe mich doch für dich geändert!" er fuchtelte mit denn Händen wild um sich. Ich war nicht im Stande irgendetwas zu sagen also nahm ich noch ein zug von meiner Zigarette.
Was soll ich seiner Meinung nach denn tun? Soll ich jetzt mit Taddl Schluss machen oder was? Ich Liebe ihn doch aber.
Tränen bildeten sich in meinen Augen. Langsam fing ich auch an zu zittern. Völlig überfordert mit der ganzen Situation stand ich auf, drückte meine Kippe im Aschenbecher aus und flüchtete in mein mein Zimmer. Ich Setzte mich auf mein Bett um mich zu beruhigen. Allerdings brachte es nicht allzu viel. Allso ließ ich meinen Emotionen freien lauf. Ich kuschelte mich zu meinem Kätzchen und verfiel in einen Heuelkrampf. So süß wie meine Katze nun mal ist schläckte sie meine Tränen of der Wange ab. "Ach Yasha warum kann das Leben nicht einmal leicht sein. Du hättest mal sehen sollen wie Ardy mich angeschaut hat. Als wäre das meine schuld das ich mich in Taddl verliebt habe. Was soll ich denn jetzt nur tun?" leider können Katzen nicht sprechen. Langsam ließ ich ihn los und nahm mein Handy. Zitternd wählte ich die Nummer von der Arbeit. "Ja Hallo Maritim Hotel Köln Müller mein Name. Was kann ich für sie tun?" meine stimme war kaum hörbar. "Guten Morgen Linda ich bins Bella ich wollte Bescheid sagen das ich heute nicht zur Arbeit kommen kann." man hörte am anderen Ende das klicken eines Kugelschreiber. "Du hörst dich aber gar nicht gut an. Dann bleib lieber zu Hause ich finde schon jemanden der für dich einspringen kann. Gute Besserung kleines." ein danke krächste ich und verabschiedete mich.

Es tut mir leid Leute das ich so lange nicht geschrieben habe aber mein wundervolles Baby ist auf die Welt gekommen. Dadurch hat sich mein Leben etwas verändert.
Ich versuche jetzt aber regelmäßig zu schreiben🍼

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