Kapitel 5

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Am nächsten Morgen stand ich mit Kopfschmerzen auf. Als ich zum Badezimmer ging um mich frisch zu machen sah ich meine ganze Familie im Wohnzimmer sitzen. Mein Herz rutschte mir in die Hose weil ich wusste das irgendetwas passiert ist. Alle schauten traurig auf dem Boden und es war still.

Ich: Was ist los? Ist was passiert?

Alle sahen mich an und dann kam meine Mutter auf mich zu und umarmte mich.

Mama: Mein Kind dein Vater ist heute morgen von uns gegangen.

Ich war geschockt und konnte es immernoch nicht realisieren. Dieser Satz den meine Mutter eben ausgesprochen hat schwirrte die ganze Zeit in meinem Kopf umher.
Dein Vater ist heute Morgen von uns gegangen...
Dein Vater ist heute Morgen von uns gegangen. ..

Nach gefühlten 10 Stunden kam ich wieder zu mir und fing an zu weinen. Mein geliebter Vater, mein um alles geliebter Vater ist von uns gegangen?
Ya Allah stehe mir und meiner Familie bei und hilf uns das zu verkraften

Ich umarmte meine Mutter und weinte.

Dann kam Youness und umarmte uns beide. Nach einer Zeit ließen wir uns los und ich ging ins Bad um mein Gesicht zu waschen und meine Zähne zu putzen. Eigentlich muss ich heute arbeiten aber ich konnte mich so nicht sehen lassen und außerdem ist mein Vater gestorben. Ich rief meine Cheffin an um ihr zu sagen das ich heute nicht kommen werde.
Ich zog mir eine schwarze Abaya über und mein graues Kopftuch. Als ich gerade dabei war mein Kopftuch zu binden kam mein Bruder Youssef zu mir und sagte mir das ich runter kommen soll da die Gäste bald da sein werden um ins beizustehen.
Meine Tanten aus Marokko, Frankreich und Spanien werden auch bald bzw. am Abend eintreffen.
Ich räumte schnell mein Zimmer auf und ging nach unten um meiner Mutter zu helfen. Ich war voll in Trance ich hörte alles nur gedämpft, es war wie ein Traum.
Als ich gerade dabei war Tee zu machen stupste mich jemand von hinten an und es war mir so als hätte ich die Hände meines Vaters gespürt, doch als ich mich umdrehte sah ich in die Augen meines Onkels der mich voller Trauer und Schmerz ansah. Er war der jüngere Bruder meines Vaters.
Er kam auch mich zu und umarmte mich, ich konnte es nicht mehr aushalten und fing an loszuheulen. Es tat sehr gut in den starken Armen meines Onkels zu weinen, er tröstete mich und sagte mir dass das der Kreislauf des Lebens ist und das wir dass alles hier zusammen durchstehen würden.
Er löste sich von mir und ich wischte mir die Tränen aus meinem Gesicht.
Als ich wider nach oben sah, sah ich einen Jungen den ich nicht kannte und daneben einen Mann. Mein Onkel sagte mir das sei der Freund von ihm und sein Sohn.

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Salam Leute ❤️😚
Es tut mir wirklich wirklich leid das ich so lange nichts mehr gepostet habe.😅
Aber ich werde mich bemühen mehr Kapitel zu schreiben und zu veröffentlichen
Ich hoffe meine Geschichte gefällt euch und freue mich auf eure Votes 🙌🏻💕

Mektab♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt