Kleine Misu

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"Mama alles okay?"
"Lauf Misu LAUF!
Irgendwas stimmt mit Papa nicht. LAUF LOS JETZT!"
Ich lief und lief, ich sah nicht zurück. Ich lief einfach gerade aus immer weiter, ohne Ziel.
So langsam kamen mir die Tränen, weil ich nicht wusste was los ist.
"Oh da ist eine Stadt. Ich hab Hunger aber nix zu essen und auch kein Geld. Mist was mach ich den jetzt?"
Wir wohnten in ein kleinen Dörfchen weit weg von der Stadt. Ich habe keine Ahnung wie ich das so schnell in die Stadt gekommen bin.
Ich lief durch die Stadt.
Es roch so lecker nach Kuchen,neben mir war eine Bäckerei.
Ich ging rein.
'Oh soo viel Kuchen.' dachte ich mir.
Mir lief das Wasser im Mund zusammen.
Der Bäcker fragte mich "Hallo, möchtest du was ?"
"Au ja... aber ich hab kein Geld... dann wohl nicht..." in dem Moment knurrt mir mein Magen.
"Hmm du hast aber dollen Hunger hier nimm dir was du willst."
"Oh wirklich?"
"Ja."
Ich nahm mir das größte Stück Schokotorte das da war.
"Du Herr Bäcker kann ich heute bei ihnen schlafen ich weiß nicht wo ich sonst hin soll?"
"Okay von mir aus, aber von wo kommst du denn ?"
"Ich... ich.. ich weiß es nicht als ich durch den Wald gelaufen bin hab ich mir den Kopf gestoßen..."

(Inzwischen ist es 19:00 Uhr)

"Also komm kleine, es ist schon spät. Wie heißt du eigentlich ?"
"Misu."
"Misu ein ungewöhnlicher Name."
Ich lächelte ihn an.
"Und wie heißt du?"
"Ich heiße Martin.
Na komm kleine Wie gehen nach Hause."
"Okay."
Auf den Weg nach hause zu Martin kommt uns ein Herr entgegen.
"Hey Martin ich will mein Geld kapiert!"
Er rempelt ihn an und ging weiter. "Wer war den das ?"
"Ach nur ein alter Freund..."
"ja genau !" sagte ich und dachte 'Lügner!' wir gingen weiter.
"So kleine hier sind wir du kannst in mein Bett schlafen, und ich auf dem Sofa."
"NEIN! Ich schlaf auf dem Sofa und du im Bett das ist dein Haus!" "Okay wenn du das so willst, hast du Hunger?"
"JAA !"
Martin machte uns Nudeln Bolognese.
"Hmm lecker, Danke."
Wir gucken noch ein bissen fern sehen und ich schlieft mitten im Film ein.
Am nächsten morgen gingen wir wider in die Bäckerei.
Als wir da vor standen kamen Martin die Tränen, alle Scheiben waren eingeschlagen.
Drin lag eine Zettel auf dem Tresen wo drauf stand "Ich will mein Geld! Das nächste mal ist dein kleine neue lila haarige Freundin dran überlege es dir!"
"Misu... du kannst hier nicht bleiben..."
"Na klar kann ich bleiben! Ich kann schon auf mich selber auf passen!" "Ich will aber nicht das dir was passiert VERSTANDEN!"
Martin wurde sauer.
Misu zuckte eingeschüchtert zusammen und schaute mit großen Augen zu Martin.
"Entschuldige ich wollte dich nicht anschreien."
Ich half Martin beim aufräumen.
Als ich auf die Uhr schaute war es schon 19:30 Uhr.
"Komm kleine wir gehen."
Er nahm mich an die Hand und wir gingen nach Hause.
Diesmal kam uns nicht der merkwürdige Herr entgegnend.
In der Nacht hörte ich ein komisches Geräusch und ein Stimme
"Scheiße das hat weh getan... oh ich muss leise sein!"
Er kam näher und ich holte den Dolch den Martin mir gegeben hatte.
"Ah das die kleine ja, komm mit mir süße."
Als er mich packte stieß ich, aus Angst, zu.
Ich traf ihn ins Herz.
"Oh mist was mach ich jetzt mit ihm?" ich nahm sein Arm und zog in durch die Hintertür in den angrenzenden Wald.
Den Dolch spülte ich im Bad ab und legt mich wieder hin.
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Eine süße MörderinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt