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Ich schätzte meine Eltern. Es war dumm von mir, ihnen so etwas vorzuwerfen.
Ich stieg aus meinem Bett und lief die Treppe nach unten. Ich setzte mich aufs Sofa. Plötzlich klingelte es an der Tür.
Ich machte auf.

Der Mann, der mich Entführt hat. Er ist es. Ich bekam einen Schreck. Ich wollte die Tür zu knallen. Doch er hielt seine Hand dagegen. Er ging in die Wohnung. Ich schrie. Meine Eltern waren zu Besuch bei meinen Nachbarn. Ich schrie so laut, dass sie zu mir rannten. Als sie mich sahen, wie der Mann versuchte in die Wohnung zu kommen, stürzte mein Vater auf den Mann zu und packte ihn. Er riss ihn zu Boden. Meine Mutter rief die Polizei an. Ich stand einfach nur da. Die Hände im Gesicht. Ich wollte es nicht glauben. Ich konnte nicht mehr.

Ich fiel zusammen. Meine Mutter sah das und rannte auf mich zu. Sie tätschelte meine Wangen. Sie redete auf mich ein. Ich öffnete wieder meine Augen. Die Polizei war schon da. Sie verhafteten gerade den Mann. Mein Vater hatte ein paar Verletzungen im Gesicht. Die Polizisten redeten mit ihm. Ich lag da. Ich wollte einfach nur schlafen. Meine Mutter brachte mich ins Bett und ging runter zu den Polizisten. Ich schlief bald ein. Da ich in den letzten Tagen zu wenig Schlaf bekam, fiel mir das einschlafen ziemlich leicht.

Als ich wieder aufwachte, strahlte die Sonne nur so in mein Zimmer. Ich ging ins Wohnzimmer nach unten und was ich dort sah, freute mich riesig. Meine beste Freundin Annika saß dort. Ich saß mich zu ihr. Ich erzählte ihr alles. Sie war richtig geschockt, aber auch froh, dass ich wieder da bin.

Sie sagte, das es auch schlimmer ausgehen hätte können. Meine Eltern kamen mit einem Kuchen in den Händen zu mir. Sie sagten, das wir jetzt meinen Geburtstag nachfeiern werden.
Und so feierten wir...........

Die letzte Zeit war zwar schlimm, aber ich bin froh dass es jetzt vorbei ist.

In den folgenden Tagen sind meine Eltern und ich zu der Frau ins Krankenhaus gefahren. Ihr geht es nun viel besser. Sie bekam von mir ein Geschenk. Meine Eltern bedankten sich bei ihr, da sie mir geholfen hat, vor dem Mann zu flüchten.
Die Frau wurde mir seit diesem Vorfall sowas wie eine Oma. Da neben uns ein Haus frei stand zog sie dort ein. Seit ihr Mann gestorben ist wohnte sie allein. Das wollten wir nicht. Darum fragten wir sie ob sie in dem Haus neben uns wohnen will. Und sie stimmte zu.

Doch hat es hat sich doch noch alles zum Guten gewendet....

EntführtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt