Verliebt auf Klassenfahrt | Buch 1

Kapitel 4

PoV Finn

Er hatte mich geschlagen... Er hatte mir wirklich eine geknallt... Ich konnte und wollte das ganze gerade nicht wahrhaben. Ich stand auf, was während der Fahrt eigentlich nicht erlaubt war, und begab mich zu unserem Lehrer. Ich erzählte ihm was eben passiert war und war mit seiner Antwort sehr zufrieden: "Keine Sorge. Ich kümmere mich darum. Du setzt dich jetzt erst mal zu Paul." Ich nickte. Begleitet von meinem Lehrer begab ich mich also zu meinem neuen Platz. Paul schaute mich verdutzt an, doch als er hörte, wie unser Lehrer mit Jonas redete, verstand er. "Jonas Lanchester! Wie erklärst du mir dein komplett unangebrachtes Verhalten?", fragte mein Lehrer extrem aufgebracht. Jonas stotterte nur ein "Tut mir leid." zusammen. Ich musste ein wenig grinsen. "Das ist deine LETZTE Verwarnung. Sollte mir noch ein einziges mal etwas zu Ohren kommen was mit dir zu tun hat, dann werde ich dich nach Hause schicken verstanden?", schrie unser Lehrer. Jonas nickte. Als sich Herr Fritz wieder nach vorne begeben hatte, lehnte sich Jonas nach vorn. Er sagte nichts, legte nur seine Hand auf meine Schulter und drückte zu. Paul flüsterte ein leises "Sorry..." ehe er mir seine Hand auf den Mund presste. Ich verstand ihn er durfte nicht auffliegen. Und so ließ ich diese Qualen über mich ergehen. Als Jonas endlich von mir abließ, und Paul seine Hand von meinem Mund entfernte, fühlte ich nichts außer Schmerz. Aber nicht an meiner Schulter nein... Mein Herz war das Einzige, was mir wehtat. Ich nahm also mein Handy aus meiner Tasche, die ich natürlich mit zu meinem neuen Platz genommen hatte, und begann Musik zu hören. In meinen Ohren erklang das Lied "River flows in you" und es passte so wunderbar zu meiner Stimmung. Während ich den Klängen meiner Musik lauschte, driftete ich immer mehr ins Reich der Träume ab... Als ich meine Augen aufschlug sagte mir meine Uhr, dass 5 Stunden vergangen waren. Paul saß bereits mit einer Jacke bekleidet neben mir, weswegen ich ihn fragend anschaute. Er sagte nur: "Wir sind da." Ich zog mir also auch meine Jacke an, stoppte meine Musik und verstaute mein Handy, sowie die Kopfhörer, in meinem Rucksack. Als der Bus nach sehr kurzer Zeit anhielt, begab ich mich, wie alle andern auch, zur Tür. Natürlich herrschte erstmal ein großes Durcheinander. War ja klar... Als sich alle dann endlich beruhigt hatten wurde bekannt gegeben, wer mit wem in einer Gastfamilie war. Immer mehr Schüler wurden aufgerufen und gingen zu ihren Familien, die bereits warteten. Hin und wieder hörte man einige Mädchen laut quietschen, wenn sie mit ihren Freundinnen bei einer Familie wohnen durften. Ein paar stöhnten aber auch genervt auf. Die Jungs taten nichts und nahmen alles so hin, wie es kam. Ich stand als einer der letzten Schüler noch auf dem Parkplatz. Und das mit nur noch 4 anderen... Und die drei waren David, Paul und... NEIN! Das kann doch nicht wahr sein! Wieso? Warum passiert sowas immer mir? "Paul und David, ihr wohnt zusammen bei Miss Jones." Meine Kinnlade klappte runter. Das bedeutet ich muss mit Jonas zusammenwohnen...

PoV Jonas

Als Paul und David zu Miss Jones gingen wurde mir plötzlich klar, dass ich mit Finn zusammenwohnen werde. Ich freute mich, da ich ihm einerseits sehr nah war, aber andererseits musste ich vortäuschen, ihn zu hassen... Ich hatte aber schon eine Idee, wie ich mir das zu nutze machen konnte. Ich kam erst wieder in der Realität an, als unser Lehrer unsere Namen aufrief. Ich nahm meinen Koffer und ging zu unserem Gastvater, Mister Smith. Er lächelte Finn und mich an und sagte: "Ihr zwei werdet also für die nächsten Zwei Wochen bei mir leben, ja? Na dann hoffe ich, dass wir gut miteinander auskommen werden. Achja ihr könnt mich Harry nennen." Nachdem wir ihn auch begrüßt und uns vorgestellt hatten, verstaute er unsere Koffer in seinem Auto. Finn und ich setzten uns auf die Rückbank und dann fuhren wir los. Nach einer 10-minütigen Fahrt waren wir auch schon angekommen und Harry zeigte uns unser Zimmer und erklärte alles wichtige, bevor er sich in die Küche begab, um Finn und mir Essen zu machen. Ich fand das Zimmer wirklich schön. Auf der linken und rechten Seite stand ein Bett und neben der Tür ein großer Schrank für unsere Sachen. Außerdem war zwischen den beiden Betten noch ein Fenster und über den beiden Kopfenden war noch ein Regal für Bücher und so was. Finn hatte sich auf das rechte Bett gesetzt und bereits begonnen seinen Koffer auszupacken. Ich tat es ihm gleich. Nachdem wir damit fertig waren und unsere Sachen im Schrank verstaut waren, der gesamte Prozess lief übrigens schweigend ab, rief uns Harry auch schon zum Essen. Es gab Pizza, die selbstgemacht war. Es schmeckte unglaublich gut. Ich verdrückte eine ganze und war danach auch voll. Finn hingegen aß nur ein paar Stücken. Ich machte mir Sorgen, durfte dies allerdings nicht zeigen. Aber das Thema war relativ schnell vergessen. Wir bedankten uns und gingen in unser Zimmer. Ich schloss die Tür hinter mir und drückte Finn sofort dagegen. Er sah mich mit großen Augen an. Ich hingegen lächelte nur dreckig. "Na du kleine Hure? Ich bin geil und du wirst mir jetzt helfen dieses Problem zu beseitigen!", sagte ich leise und drückte mich näher an ihn. Das was ich gesagt hatte war nicht mal gelogen und das schöne daran war, dass ich sowohl meine Geilheit, als auch meine Lust nach Finn befriedigen konnte. Er schaute mich erschrocken an und sagte leicht wimmernd: "Das kann nicht dein Ernst sein..." Doch ich drückte ihn nur an den Schultern nach unten. Er schaute ängstlich zu mir hoch, doch ich blieb hart und drückte sein Gesicht gegen meinen Schritt.
Plötzlich schnippte mir jemand mit seiner Hand vor meinen Gesicht rum. Ich blinzelte und merkte, dass ich mir das gerade nur eingebildet hatte. Finn schaute mich fragend an, doch ich sagte nur: "Was glotzt du dumme Schwuchtel so dämlich?" "Du warst so abwesend... und ich wollte nur wissen, ob es okay ist, wenn ich als Erster ins Bad gehe...", sagte er leise. Ich nickte nur und schon verschwand er aus der Tür. Als er weg war bemerkte ich, dass meine kleine Tagträumerei mir ein kleines, beziehungsweise relativ großes Problem bereite hatte. Scheiße! Ich hatte 'nen Steifen! Und der würde nicht so einfach weggehen. Aber meine Fantasie wollte ich nicht in die Tat umsetzen, also blieb mir nichts anderes übrig, als... mir einen runterzuholen... Ich war so geil, dass ich vergaß abzuschließen. Meine Hose und Boxer, sowie meine anderen Sachen landeten auf dem Boden. Ich griff mir an meinen Penis und stellte mit vor, wie Finn nur ein Zimmer weiter unter der Dusche stand und sich wusch und mit seinen Händen über seinen Körper glitt. Ich beschleunigte meine Bewegungen und nach kurzer Zeit kam ich und stöhnte dabei leise Finns Namen.

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Na meine Elche,

ich möchte mich erstmal entschuldigen, dass so ewig nichts mehr kam, aber ich hatte private Probleme... Außerdem habe ich jemanden kennengelernt und viel Zeit damit verbracht mit ihm zu schreiben. Aber das ist jetzt egal. Ich verspreche euch jetzt mehr zu Schreiben. Pro Woche bekommt ihr ab jetzt ein Kapi. Naja jetzt zum Kapitel bzw zum Ende... Was denkt ihr wird jetzt wohl passieren? Wird Jonas erwischt werden, wenn ja von wem wenn Nein, was passiert dann? Das erfahrt ihr beim nächsten Mal!

~ElchReflex01