Kapitel 13

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Hey. Ich verweise heute auch nochmal am Anfang darauf, dass der Kommentar am Ende des Kapitels heute echt wichtig ist. Ich kläre da über so ein paar Sachen auf, die mir beim Überarbeiten der Geschichte selbst aufgefallen sind.
Jetzt erstmal viel Spaß mit dem Kapitel.

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PoV Jonas

Nach dieser Diskussion kann ich echt nur den Kopf schütteln. Es war echt unmöglich wie einige aus meiner Klasse über Sexualität dachten. Ich war während der Diskusion so wütend geworden, dass ich kurz davor war jemandem eine rein zu hauen. Ich meine ja nur, sie haben zum Beispiel behauptet, dass man "Schwul sein" therapieren kann. Ich fasse es nicht. Naja zurück zum Thema. Der Lehrer stand vorne an der Tafel und wollte etwas sagen, als ihn die Klingel unterbrach. Sofort stürmten alle Schüler aus dem Raum. Nur ich blieb noch in diesem. Schließlich muss ich ja noch etwas mit diesem netten Lehrer klären. "Hey, sorry wenn ich sie störe, aber ich denke wir müssen mal mit einander reden!", sagte ich. Er beäugte mich abschätzig und sagte dann leise: "Ich wüsste nicht, was ich mit dir zu klären habe." Ich grinste ihn falsch an. "Sie haben mein Baby angegraben. Meinen kleinen Finni! Er gehört mir halten Sie sich in Zukunft von ihm fern!", presste ich wütend hervor. Ich sah, wie sich ein diabolisches Grinsen auf seinen Lippen ausbreitete. "Dein Finni? Ich denke da aber eher anders. Er war total niedergeschlagen wegen dir. Ich habe es genau beobachtet. Außerdem er ist so süß. Er gefällt mit sehr.", sagte dieses verdammte Arschloch. Ich packte ihn am Kragen. Doch ich merkte, dass er es nicht wert ist und ging aus dem Raum. Dort erblickte ich David und Paul. Ich ging auf die beiden zu und zog sie an ihren Armen nach draußen. Draußen angekommen beschloss ich meinen Plan in die Tat umzusetzen. "Also... Wie soll ich das jetzt sagen... Ich bin schwul und ich stehe auf Finn..." Ich sah, wie die beiden mich zuerst ungläubig anstarren, aber nach kurzer Zeit begannen sie zu lächeln. "Schön, dass du es auch endlich gemerkt hast!", sagte Paul. "Ja da hast du Recht, Baby.", sagte David und stellte sich hinter Paul, um seine Arme um ihn zu legen. Jetzt war ich es, der sie ungläubig anstarrte. "Ihr- Was- Wie hä? Wie lange seid ihr schon zusammen?", fragte ich die beiden völlig verwirrt. Paul lächelte nur und lehnte sich etwas mehr an David. David sagte dann: "Morgen sind wir ein Jahr zusammen." Ich konnte meinen Ohren nicht trauen! Seit einem Jahr sind meine zwei besten Freunde ein paar und ich merke es nicht? Das war mir ziemlich peinlich. "Oh... Wie konnte ich das nur nie bemerken?", fragte ich sie. Ich bekam lediglich ein Schulterzucken als Antwort. Nachdem wir uns noch kurz unterhalten hatten, gingen wir dann auch wieder rein. Drinnen angekommen, bemerkte ich, dass wir zu lange draußen waren und niemand auf den Fluren zu sehen war. Nach einer kurzen Schockstarre gingen wir dann schnell zu unserem Raum. Natürlich lagen sofort alle Augen auf uns. "Wieso kommt ihr jetzt erst?", fragte der Lehrer. Ich sagte nur, dass wir draußen an der frischen Luft waren, weil es Paul nicht gut ging und damit war das Thema glücklicherweise beendet und wir durften uns setzen. Genau in dem Moment, als ich mich setzte drifteten meine Gedanken zum Gespräch mit David und Paul und wie gut es verlaufen war. Meine Gedankengänge wurden durch einen lauten Schrei unterbrochen...

PoV Finn

Nach unserer ersten Unterrichtsstunde für heute, in der wir uns mit verschiedenen Kulturen beschäftigt haben. Als ich den Raum verließ, konnte ich gerade noch einen Blick auf Jonas erhaschen, der Paul und David nach draußen zog. Ich war neugierig, was er von den beiden wollte, also ging ich zum Fenster und suchte den Hof nach ihnen ab und als ich sie dann ausfindig gemacht hatte, konnte ich sehen, dass Paul und David Arm in Arm vor Jonas standen. Ich freute mich für die beiden. Endlich haben sie es ihm gesagt. Ich ging lächelnd einen Schritt vom Fenster weg und stieß aus versehen gegen jemandem. Als ich mich umdrehte erkannte ich, dass er der Lehrer war, der neulich so nett zu mir war. Doch als ich meinen Blick auf seine Augen richtete merkte ich, dass seine Augen vor Lust trieften. Ich war allerdings nicht schnell genug, um von ihm wegzugehen. Er packte mich grob am Arm und zog mich zu den Toiletten. Dort drängte er mich in eine Kabine und schloss die Tür hinter sich. Seine eine Hand presste er mir auf den Mund und mit der anderen hielt er einen Schal hoch. Er band mir diesen in Rekordgeschwindigkeit um und knebelte mich somit. Ich wollte mich wehren, doch er band auch meine Hände und Füße zusammen. Ich war ihm ausgeliefert. "Du siehst so heiß aus!", flüsterte er mir ins Ohr. Ich begann daraufhin zu weinen. Das schien ihn nur noch mehr anzumachen. Er drückte seine Hand auf meinen Schritt und bewegte sie. Ich verspürte dabei nichts als Ekel, weswegen mein Penis sich auch nicht aufrichtete. Das ärgerte dieses Arschloch natürlich. Also drückte er meinen Kopf gegen seinen Schritt. Ich spürte, dass er eine nicht gerade kleine Beule in seiner Hose hatte. Er rieb sein Glied immer mehr in meinem Gesicht und ich spürte, dass seine Beule noch ein wenig länger und dicker wurde. Er begann sogar zu stöhnen und ich? Ich fühlte mich immer ekliger und schmutziger. Ich wollte das hier nicht... Die einzige Person mit der ich Sex haben will ist Jonas und nicht dieser Typ hier. Ich wollte ihn irgendwie loswerden und ich hatte die perfekte Idee wie. Ich fing an mein Gesicht gegen seine Hose zu pressen, was er auch ziemlich schnell bemerkte. "Ich wusste, dass du hieran Gefallen finden wirst. Ich werde es dir zu 100 Prozent besser besorgen, als dieser komische Jonas. Du wirst es lieben! Mein Penis wird ganz tief in deinem kleinen geilen Loch sein und du wirst stöhnen, dass du mehr willst! Und so wie ich dich gerade einschätze willst du mir bestimmt einen blasen oder du geile Sau?", fragte er. Ich gab ein zustimmendes Brummen von mir. Er lächelte daraufhin nur und nahm mir das Tuch, das mir meinen Mund verschloss, ab. Ich holte kurz tief Luft und schrie dann mit ganzer Kraft los. Ich schrie nicht nach Hilfe ich schrie einfach. Und ich hoffte inständig, dass mein Schrei von Jonas oder irgendwem gehört werden würde...

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Hey meine Elche!

Ich melde mich wieder mit einem Kapi. Letzte Woche habe ich es ja zeitlich nicht geschafft, was mir auch mega leid tut, aber dafür werde ich nächste Woche ein Kapitel mit der dreifachen Länge raus bringen. Es werden also 3000 Wörter sein, 1000 für das normale Kapitel, 1000 für das Kapitel von letzter Woche und nochmal 1000, um das Kapitel zum 1K Special zu machen. Ich werde die Wörter einbauen, die ich bis dahin habe. Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit. Bis zum nächsten Kapi!

Eine kleine Ergänzung noch zum Schluss: Bei dem Lehrer im Kapitel handelt es sich um einen Praktikanten, der selber erst 20 Jahre alt ist. Wie einige eventuell gemerkt haben, update ich die Geschichte momentan und merze einige Fehler aus. Am liebsten würde ich einfach nochmal alles neu schreiben, aber dafür liegt mir das hier zu sehr am Herzen, weil teilweise auch persönliche Erlebnisse verarbeitet wurden. Lasst euch einfach gesagt sein, dass ich Vieles heute nicht mehr so schreiben würde. Ihr werdet das ab Kapitel 19 sowieso merken, da dieses mit meinem jetzigen Schreibstil und Wissen etc. geschrieben wird, so wie alle anderen die darauf folgen auch. Das war dann wirklich alles. 

~ElchReflex01

Verliebt auf Klassenfahrt | Buch 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt