10.Kapitel - KOMA

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Aus der Sicht von Emmas Mutter:

Gerade eben hatte ich sie noch besucht und ihre Hand gehalten.

Gerade eben noch hatte sie mich angelächelt und mir gesagt das sie mich lieb habe, dann verschlechterte sich ihr Zustand auf einmal drastisch.

Kaum als ich weggewesen war, hatte es irgendwelche schweren Probleme mit der implantierten Haut gegeben, die der Körper wohl irgendwie abgestoßen hatte, und Emma musste erneut operiert werden.

Die Ärzte haben gesagt, das sie ihr Bestes getan hätten, aber das dies ein schwieriger Eingriff gewesen sei. Und dann war Emma ja auch noch so geschwächt von der stundenlangen Folter und den vielen anderen Operationen.

Und so kam es auch noch währrend der Operation zu schweren Komplikationen, sodass Emma am Ende ins Koma viel.

Und auch nicht wieder aufwachte.

Es war bereits eine Woche vergangen seitdem mich die Ärzte ins Krankenhaus gerufen hatten um mir die schreckliche Nachricht beizubringen.

Niemand konnte sagen ob sie es schaffen würde, ob sie jemals wieder aufwachen würde.

Dabei hatte ich sie doch gerade erst zurück!

Seit einer Woche verbrachte ich jede Nacht an ihrem Bett und las ihr Geschichten vor, aber es half nichts.

Ihr Zustand verbesserte sich einfach nicht.

Außerdem wollten die Ärzte in spätestens 4 Wochen die Geräte abstellen, wenn sie nicht bis dahin aufwachte.

Sie sagten, ihre Verletzungen wären so schwerwiegend, das es selbst wenn sie aufwachen würde fragwürdig wäre ob sie es überleben würde.

Und selbst wenn, nur mit einem schweren Trauma...

Ihr Herzschlag wurde jeden Tag schwächer und jeder, außer mir, hatte die Hoffnung für Emma schon aufgegeben.

Sie war doch noch so jung und niemand wollte ihr eine Chance geben.

Mittlerweile interessierte sich auch immer mehr die Presse für Emmas Fall.

All die Umstände.

Ein Mädchen das bei einem Mord hilft, dann aber den Mörder verpfeift und als dieser aus dem Gefängnis flieht, wegläuft um ihre Familie zu schützen.

Und das der Mörder ihr folgt und sie am Ende dann sogar in die Hände kriegt, aber bevor er sie töten kann die Polizei auftaucht.

Für sie war es eine prima Story, aber für mich war es die Realität.

Sie traten meine Gefühle mit den Füßen und verfolgten mich auf Schritt und Tritt.

Jeder wollte eine Stellungsnahme von mir und manche wollten sogar meine arme Emma sehen!

Stelle sich das mal jemand vor!!!

Ich weiß noch es war eine laue Sommernacht und die erste Nacht, die ich mal wieder im Hotel verbrachte(Emma lag ja in Madrid im Krankenhaus).

Meine Kräfte waren einfach am Ende, ich war völlig ausgelaugt und brauchte dringend Schlaf. Außerdem da sich bei Emma immer noch nichts tat war ich inzwischen einfach nur noch traurig wenn ich sie dort so sah.

Ich hatte mich gerade hingelegt als die Rezeption sichvmeldete und mir einen wohl überaus wichtigen Anruf durchstellte. Er kam vom Krankenhaus.

,,Hallo?", fragte ich überaus verwirrt, ,,Ist irgendwas mit Emma?!"

Geduldig hörte ich mir an was der Arzt am Telefon zu sagen hatte.

Als er geendet hatte und ich auflegte, sprang ich sofort vom Bett auf und zog mich an.

Dann fuhr ich zum Krankenhaus. Erst auf dem Weg dahin verstand ich richtig was der Arzt gesagt hatte und brach noch währrend des Fahrens in Tränen aus.

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Ob es Freudentränen oder Tränen der Trauer wahren erfahrt ihr im nächsten Kapitel:DDD

Was denkt ihr? Stirbt Emma oder überlebt sie?

wenn ihr wollt könnt ja in nem Kommi schreiben was ihr denkt;)))

Das is erstmal das neue Kapitel und ich hoffe es gefällt.

Sry das es so spät kommt, aber in den letzten war echt viel los, wegen Schule und oh am WE war ich voll beschäftigt))):

beeil mich aber mit weiterschreiben^^

und danke für die tolle Idee mit dem Koma @conny131 :***

habs glei mit eingebaut

schreibt mir mal obs euch gefällt und hoffe die Wartezeit war nicht zu schlimm:)

eure amy

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