Ich packte meine Sporttasche und düste aus dem Haus. Meine Mutter konnte mir nur noch ein knappes "Tschüss" zurufen, bevor ich losrannte. Wieso musste ich auch immer auf den Zug hetzen? Ich konnte gehen, wann immer ich wollte, ich habe es nie geschafft zu gehen.
Es war nun etwa 2 Monate her, seit ich auf die Tõõ gewechselt bin. Eigentlich war es ja eine Kurzschlussentscheidung gewesen. Da ich seit zwei Jahren Basketball spiele, und von Tõõ's fantastischem Herren- sowie auch Damenteam erfahren habe, entschloss ich mich dorthin zu gehen. Ich legte noch einen Gang zu und erreichte gerade noch so den letzten Waggon, bevor sich der Zug auch schon in Bewegung setzte. Ich seufzte. Puh, geschafft. Ich straffte meine Schultern, fuhr mir einmal durchs Haar und richtete mich auf. "Hey, (Name), hierher!". Ich drehte meinen Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam. Lucy, meine beste Freundin und Mitspielerin, winkte und deutete auf den leeren Platz neben ihr. "Ich komme!", rief ich und schlenderte zu ihr rüber. Seufzend setzte ich mich neben sie. Lucy grinste mich an. "Du schaffst es auch nie, zur rechten Zeit zu kommen was?", tadelte sie mich spielerisch und kniff mir in die Seite. Ich sprang auf. "Hör auf damit!", ich lachte. Sie wusste genau dass ich das nicht mochte. "Der Manga war so interessant, ich konnte nicht aufhören zu lesen und als ich ihn endlich weggelegt hatte, war mein Ball verschwunden."
Endlich hielt der Zug an, und ich sprang auf. "Nun komm schon Lucy!" Endlich wieder Training! Ich hatte eine unendlich lange Woche gewartet. Endlich sah ich Aomine wieder! Ich spürte förmlich, wie ich in meinen Fangirlmodus verfiel. Aomine Daiki, eines der Wunderkinder und Mitglied des Basketballteams der Tõõ. "Kawaii!",entweichte es mir, und Lucy rollte die Augen. "Ach, (Name), nicht schon wieder, du musst dich aufs Training konzentrieren." "Ja,ja",murmelte ich, auf dem Boden der Tatsachen angekommen.
Ich stiess die Tür auf und gespannt betrat ich die Sporthalle.
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Und plötzlich war er da (Aomine x Reader)
FanfictionFrühling. Die Kirschblütenbäume blühen. Und dann stand er vor mir. Der, den ich so lange begehrt hatte. ja, der vor mir war wahrhaftig Aomine Daiki.