Drei

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Ich setzte mich auf und schaute wieder auf meinen digital Wecker. Es war jetzt schon 12 Uhr. Diese zwei Stunden sind wie im Flug vergangen. Und Harry war auch schon in meinem Zimmer. Ich hatte gar nicht gemerkt das er hinein gekommen ist, bis er sich neben mich auf mein Bett gesetzt hatte.

Ich schaute ihn an, aber mein Blick wanderte wieder auf mein Handy. Ich hatte nömlich noch die Musik an. Ich schaltete meine Musik aus und zog meine Kopfhörer aus meinen Ohren.

„Und? Wie geht es jetzt weiter? Ist wieder alles gut zwischen uns Amy?"

Ich drehte meinen Kopf zu ihm und schaute ihm ins Gesicht.

„Naja, ich hab nach gedacht und ich denke jeder verdient eine zweite Chance!"

„Danke!", sagte Harry mit einer erleichterten Stimme.

„Wofür?"

„Einfach für alles und für die zweite Chance"

Ohhh okay.

Aber es war irgendwie klar. Ich hatte ja oft mit anderen Girls Streit und ich weiß wie das ist, ich habe auch oft eine zweite Chance bekommen als ich Mist gebaut habe. Also wieso sollte er dann keine bekommen.

Hmmm. Was kommt jetzt? I...i...Irgendwas ist komisch. Wir haben uns jetzt so lange nicht mehr gesehen. Was wird jetzt passieren?

Irgendwann geht er nochmal auf Tour und dann sehen wir uns wieder eine lange Zeit nicht mehr.

„Wann ist deine nächste Tour? Und wann werde ich One Direction also deine Freunde kennenlernen? Singst du mir mal ein Lied vor  und.... "

Harry fing an zu lachen und ich auch.

„Also ich fahre in 3 Monaten wieder auf Tour und die Jungs wirst du schon noch kennenlernen, glaub mir. Hahahaha und ein lied werde ich dir auch vorsingen aber nicht heute. Vielleicht zu deinem Geburtstag."

„Was? Erst zu meinem Geburtstag? Aber das dauert ja noch voll lange."

„Haha, ich weiß! Ich werde dir nächste Woche einen Song vorsingen, wenn du Jungs dabei sind."

„Das will ich auch hoffen, Mr Harry Styles! Haha."

„Ich habe dich vermisst!"

„Ich dich auch Harry."

Er war erleichtert, dass hat man gesehen. Ich glaub er war einfach nur froh das er noch eine Chance bekommen hat.

Harry nahm mich in den Arm. Wir legten uns dann in mein Bett und machten es uns bequem. Wir fingen an überalles zu reden. Wir haben uns ja doch Jahre lang nicht gesehen und da gab es nun mal eine Menge zu erzählen.

Harry redete oft über seine Jungs Niall,Louis,Zayn und Liam. Er erzählte mir so viele lustige Sachen von ihnen ich konnte nicht mehr aufhören zu lachen, es war so witzig.

Er redete und redete ich hatte ihn schon fast nicht mehr zugehört, weil ich so glücklich war. Glücklich, weil er mir echt alles erzählt, sogar Niall's lustigen Aktionen. Bei denen ich am meisten gelacht habe.

Er hat mir gesagt das Niall einmal Liam's Zahnbürste genommen und ins Toilettenwasser gegeben hat. Am Abend hat sich Liam dann die Zähne geputzt und sich gewundert wieso er so einen komischen Geschmack im Mund hat. Louis hat es ihm dann erzählt das Niall sie in die Toilette gegeben hat und er ist ausgerastet. Er ist ihm dann hinterhergelaufen und gleichzeitig hat er geschrien das er es ihm heimzahlen wird. Am nächsten Tag hatte er es ihm auch schon heimgezahlt.

Niall ist der Spaßvogel von der Band, eigentlich waren es alle 5 aber er hat den meisten blödsinn gemacht und er lacht auch echt überalles, auch wenn es nicht mal so lustig ist. Harry sagt das sein Lachen das schlimmste ist.

Louis ist mehr der liebenswerte aber auch ein richtiger trottel, er kommt oft auf dumme Ideen und er macht immer bei allem mit. Außer bei dingen wo er richtigen Ärger bekommen kann. Da macht er nie mit.

Zayn ist der gut aussehende und süße von der Band. Er ist der ruhige von allen, also laut den Erzählungen von Harry. Aber er ist nicht immer ruhig, er macht auch oft irgendwelche blöden Sachen mit.

Und jetzt zu Liam. Liam ist der Daddy von der Band. Er macht immer auf ernst und will immer alles perfekt machen. Er weiß immer wo sie als nächster auftreten und so. Aber er ist auch für jeden Spaß zu haben.

Ich mag die Jungs sie scheinen echt nett zu sein. Harry hat gesagt das ich sie nächste Woche kennen lernen werde aber halt nur wenn ich wirklich möchte. Natürlich hab ich sofort ja gesagt, da ich sie unbedingt kennenlernen will.

Ich drehte meinen Kopf kurz zur Seite um auf meinen Wecker zuschauen. Es war schon 16 Uhr. Harry war schon 6 Stunden hier. WOW! Das ist aber lange.

Jetzt haben wir uns ausgeredet und schwiegen wieder. Dann fragte ich Harry ob er vielleicht Fernsehen möchte. Und er hat gleich ja gesagt.

Ich stand schnell auf ging zu meinem Kasten neben den Fernseher, nahm die Fernbedienung und ging wieder zurück ins Bett. Ich lies Harry den Sender aussuchen, weil ich nicht wusste was er sehen möchte.

Er hüpfte auf paar Sendern herum und dann fanden wir einen Film. Der Film heißt The Notebook. Während dem Film kuschelten wir.

Ich war gerade richtig happy. Er war wieder hier bei mir! Mein bester Freund. Ich fing an zu grinsen. Ich war gerade einfach nur glücklich.

Er schaute mich an.

„Wieso grinst du so?", fragte mich Harry lachend.

Ich drehte meinen Kopf auch zu ihm und schaute ihm in seine Augen.

„Nur so, bin froh das du wieder da bist."

„Ich bin auch froh, dass ich wieder bei dir bin."

Wir beide drehten unseren Kopf wieder in
Richtung Fernseher. Gerade eben hat sich die Werbung eingeschalten und aufeinmal drehte Harry den Fernseher ab. Er stand auf und ging zur Tür.

„Wo gehst du hin Harry?"

Ich war ein bisschen verwirrt, weil er zur Tür ging. Ich dachte er will schon wieder gehen aber dann sagte er mir das er schnell etwas holen muss.

„Oder... Amanda komm einfach mit, ich will dieses große Ding und die anderen Sachen nicht alleine die Treppen hinauf tragen."

Häääää? Welche Sachen und welches große Ding? Von was redet er?

„Okay, ich komme."

Ich stieg aus meinem Bett, zog meine kuscheligen Schuhe wieder an und ging mit ihm zu den Stiegen. Währenddessen wir die Treppen hinunter gingen fragte ich ihn die ganze Zeit um welche Sachen es geht. Ich war so neugierig ich konnte nicht mehr aufhören zu fragen.

„Das wirst du schon sehen und jetzt hör auf zu nerven Amy!"

Ich hielt dann meine Klappe. Bevor er noch auszuckte. Bei mir zuckte man nämlich immer aus, weil ich einfach zu neugierig bin und hundertmal fragen muss.

Lächelnd stand meine Mom unten. Natürlich musste sie ja gleich fragen ob zwischen uns alles wieder gut ist. Und ich gab ihr als Antwort nur ein einfaches Ja , damit sie aufhört fragen zustellen.

Harry ging daweil schon ins Wohnzimmer und ich redete noch kurz mit meiner Mama.

„Mom, reden wir später? Ich muss Harry helfen paar Sachen hinauf zu tragen. Frag mich aber nicht was für Sachen! Ich habe nämlich keine Ahnung, er will es mir nicht sagen."

„Ja sicher können wir später reden."

„Okay danke Mama. Hab dich lieb!"

„Ich dich auch mein Schatz."

Ich ging zu ihm ins Wohnzimmer und war leicht geschockt. Ich starrte mit offenem Mund nur dieses große, dicke Ding an und die anderen viele Sachen. Ich war komplett paff. In diesem Moment war ich wie eingefroren.

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