nur noch 3 Tage

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Meine Füße trugen mich den leeren Flur der Schule entlang, ich stoppte.

Hier.

Gestern.

Ein Alptraum war wahr geworden.

Zayn hatte jemanden der mir etwas bedeutete geschlagen und verletzt.

Es fehlte nur noch ein eiziges Detail um meinen Alptraum zu vervollstänigen.

Wenn Jacob sich jetzt von mir abwendet und nichts mehr mit mir zu tun haben möchte…dann ….dann …dann ist er wahr.

Ich rutsche die Wand hinunter und vergrub mein Gesicht in meinen Händen, ich konnte meine Tränen nicht mehr unterdrücken…ich ließ ihnen freien lauf.

„Mel?“ riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken, mein Kopf schoss nach oben und meine Augen trafen auf zwei grüne.

Jacob.

„Jacob?“ hauchte ich

„Geht es dir gut? Ist alles in Ordnung? Hat er dir gestern noch was getan?“ fragte er.

Er kniete sich zu mir runter und seine Hand legte sich sanft auf meine Wange.

Eine Träne bildete sich als ich an das Geschehen gestern abend dachte.

Sie rollte aus meinen Augenwinkel und bannte sich den Weg an meiner Wange hinunter aber wurde durch seinen Daumen weggewischt.

„Schau mich an“ sagte er sanft und ich blickte auf.

Blau gegen Grün.

„Bitte sag mir was passiert ist…ich …ich will dir helfen“ flüsterte er.

Ich wusste ich konnte ihm vertrauen aber ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen…

„Nein…es ist …nichts…mehr…pas..passiert“ stotter ich und hielt seinem Blick stand.

„Mel…bitte…ich will dir helfen“ sagte er und strich mir ein Strähne aus dem Gesicht.

Es klingelte und ich sprang auf.

„Ich…ich…sonst“ brachte ich nur hervor und rannte den noch leeren Flur entlang zur Raucherecke.

Ich hasste es, den ganzen Rauch, der Gestank…aber ich musste hier hin.

Dort er kam.

Zayn.

Mit der Schulschlampe im Schlepptau.

War das seine Art mir eins auszuwischen?

Mir erneut weh zutun?

Mein Blick war zu Boden gerichtet.

„Hey..“ hauchte mir jemand ins Ohr.

Ich schreckte auf.

Ich sah in zwei Graue Augen mit einem Hauch von Blau.

„Wa…was willst du?“ sagte ich und zog meinen Arm weg als er nach ihm greifen wollte.

„Mel! Geh mit ihm!“ hörte ich Zayn hinter mir sprechen.

„Nein das werde ich nicht“ sagte ich und meine Stimme bebte.

Zayn wendete sich von der Schulschlampe ab und kam auf mich zu, ich wich ein paar Schritte zurück aber er beugte sich vor

„Geh mit ihm, sonst …du weißt was passiert!“ knurrte er in mein Ohr und ich zuckte zusammen.

Zayn ergriff meinen Arm und zeerte mich zu dem Jungen

. Dieser grinste mich nur fies an und verschränkte seine Finger mit meinen.

When you had the Chance & fortsetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt