'Veränderungen können eine zweite Chance sein...'

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Mein Körper setzte sich ein, ich lief zu ihm, meine Sicht unklar, Tränen rannten unkontrolliert meine Wangen hinunter. Ich kniete mich vor ihm.

Mein Blick galt nur ihm, meine Hände packten seinen Körper, versuchten ihm bei Bewusstsein zu halten. „Jérémy, bitte bleib bei mir!“ meine Stimme zitterte. „Bitte, schau mich an“

Grau traf Blau.

Seine Augen glitzerten „Warum hast du es mir nicht gesagt?“ schluchtze ich „Ich konnte nicht“ seine Augenlieder fingen an zu zittern, seine Hand griff nach meiner, ließ sie nicht mehr los. „Nein, nein“ meine Welt brauch gerade wieder einmal zusammen

„Schau mich an“ er regte sich nicht. Ich fing an seinem Körper zu rütteln „Jérémy, schau mich an“ nur durch mein Rütteln bewegte er sich! „Scheiße“ kam es aus meiner Kehle.

Ich versuchte seinen Puls zu fühlen aber ich fand keinen.

Er war tot.

Es klingelte, ich ließ seinen leblosen Körper zurück und lief zur Tür. Mit einem Ruck war sie offen „es ist zu spät“ schrie ich die Krankenleute an, aber sie rannten nur an mir vorbei. Schluchzend, schreiend, weinen sank ich an der Wand zusammen.

Sie rollten an mir eine Liege vorbei, aber ich nahm es nicht wahr. Ich war wie in Trance. Alles lief an mir vorbei.

Bilder von ihm und mir tauchten vor meinen Augen auf. Bilder wo er so gesund schien. Ich dachte immer es seine Erkältung als er plötzlich so starke Hustenanfälle hatte, als er sich ans Herz griff, als er sich abstütze um Luft zu holen.

Alles passte zusammen. Wie ein Puzzle.

Ich war so blind, so blöd. „Neeinnnn“ schrie ich und zog damit die Aufmerksamkeit von einem der Leute auf mich. Er kam auf mich zu. „Hey, er ist nicht tod“ sagte er, seine Stimme war beruhigend „Nein, er hat kein Puls, er ist tot, er hat mich alleine gelassen“ schrie ich schluchzend. „Nein, sein Puls war zu schwach, sie konnten ihn nicht fühlen“ versuchte er mich zu beruhigen.

„Kann ich sie alleine lassen oder soll ich ihnen jemanden schicken?“ fragte er vorsorglich. „Nein, nein, ich bitte ich weiß nicht“ 100 Gedanken schwirrten in meinem Kopf rum.

„Ich komm klar! Danke“ sagte ich schließlich, er schaute mich unsicher an nickte dann aber. Er war schon halb aus der Tür raus „Bitte rufen sie mich an, wenn er wieder wach ist!“ „Machen wir“ er warf mir noch einen letzten fürsorglichen Blick zu bevor er verschwand.

Mit einem lauten Knall schloss sich die Tür und mein Körper zuckte leicht zusammen. Ich musste raus auf diesem Haus, irgendwo hin aber weg von hier...

Zayn P.O.V

Ihr Körper bewegte sich perfekt zum Beat, ihre gefärbten Blonden Haare warf sie über ihre Schulter und ihre braunen Augen blitzen vor Lust auf.

Langsam schlängelte ich mich durch den Club, zu diesem Mädchen, ihre Augen faszinierten mich, sie brachten mich um den Verstand.

Sanft legte ich meine Hände auf ihre Hüfte, sie drehte sich um und sah mich mit diesem verführerischen aber auch süßen Lächeln an und legte ihre Arme um meinen Hals.

Sie beugte sich vor „Mary“ hauchte sie in mein Ohr und zog sie an ihrer Hüfte dichter zu mir „Zayn“ hauchte ich in ihr Ohr und ein lächeln schlich sich auf ihre perfekten Lippen.

„zu dir oder zu mir?“ fragte sie und biss sich auf die Unterlippe, dieser Anblick war einfach nur göttlich.

„zu dir“ sagte ich und sie griff nach meiner Hand und zog mich hinter sich her.

When you had the Chance & fortsetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt