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Hinter mir liegt die Stadt, die Stadt der Träume, wie ich sie gerne nenne.Ich vernehme die Polizeisirenen die immer lauter werden. Bald sind sie da. Bald haben sie uns eingeholt.


Ich schaue zu meiner linken und blicke Alessandro fragend an. Die Angst ist auch in seinen Augen zu sehen. Er nimmt meine Hand und drückt sie ganz sanft und sagt mir, trotz seiner Zweifel, dass alles gut gehen würde.


Unsere Freunde sind schon hinabgestiegen. In die Dunkelheit. Sie rufen nach uns und ich weiß, dass es nun kein zurück mehr gibt. Entweder die Höhlen, in denen nebenbei bemerkt seltsame Kreaturen gesichtet wurden, oder die Polizei und Gefängnis.


Meine Entscheidung fällt auf die langen, engen, dunklen Höhlen beziehungsweise Gänge. Alessandro ist schon hinabgestiegen und gibt mir die Hand die ich gerne annehme.


Ich halte die Tasche mit der Beute und den Waffen fest umklammert mit meiner Blutbeschmierten Hand fest und gebe meine andere Alessandro.


Das wars jetzt also. Ich habe mich zu diesem Mist überreden lassen mit der Aussicht auf ein wundervolles Leben in Reichtum. Mit einer Villa,einer Jacht, ja und vielleicht noch zwei Dobermännern. Statt dessen erwartet mich jetzt erst einmal ein Leben im Schatten. Nun muss ich erst einmal untertauchen.


Ich stoße mich von der Kante auf der ich saß ab und lasse mich in das Loch fallen, in dem meine „Freunde" auf mich warten.


Timo,der der beste Freund von Alessandro ist, schließt die Luke, die unser Letztes Tageslicht verschwinden lässt.


Kristina packt die Taschenlampen aus und reicht jedem von uns eine. Nun gibt es nur mehr einen Weg. Noch tiefer in das Labyrinth der Gänge, wo uns die Polizei nicht finden wird.

Experiment L1F33Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt