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Auch wenn Blut fließt und Tränen kommen, haben wir noch nicht gewonnen.

Als ich aus meiner Erinnerung aufwache sitzt ein kleiner Schmetterling auf meinen knie. Erstaund sehe ich ihn an. Das ist sehr selten, das Schmetterlinge so nahe kommen. Langsam näher ich meinen finger zu ihm, in der Hoffnung das er vielleicht drauf sitzt. Der Schmetterling erschreckt sich und flattert wieder in der Luft rum. Aber er entvernd sich nicht von mir, sondern flattert um mich rum.
Ich seuftze schwer, wieso läst mich das Universum nicht Shun sehen?
Ich vermisse ihn sehr. Auch wenn es mir einen stich versetzt, wenn ich an ihn denke.

Am nächsten Tag bin ich schon lange wach, als der Wecker klingelt. Ich konnte nicht schlafen. Shun hatt mir den Schlaf geraubt! Dauernd musste ich daran denken, wie nett er zu mir wahr und wie er mich gerettet hat.
Schnell schiebe ich Shun aus meinen Kopf und mach mich für die schuhle fertig.

Mom packte mir etwas zu essen ein und dann ging ich schon zur Schule.
In den Fluren schauen mich viele an und tuscheln.
Ich gehe in meine Klasse und warte darauf, das der oder die Leher/in kommt. Eine Minute befohr es klingelt kommt auch schon der Lehrer rein. Er sieht ein bisschen schusselig aus, mit seinen ungeordneten Papieren und der schiefen Brille.
Er stellt sich an den Pullt und alle schüler setzen sich hin.
《 also das ist eure neue Mitschülerin. Bitte stell dich doch mal vor. 》 sagt er mit zittriger stimme. 《 ... ich heiße Haruka .... Haruka Himari. Und bin .... 17. 》 Der Lehrer deutete auf einen lehren Platz und ich setzte mich hin.
Neben mir saß niemand.

Nach den ersten Stunden haben wir endlich pause. Ich hole meine Lunchbox raus und fange an zu essen. 《 Hay, ich bin Mary 》 ein kleineres Mädchen hielt mir die Hand hin, ich schaue die Hand an und schüttdl sie leicht. 《 Hay 》 sage ich etwas schüchtern. 《 willst du mit mir essen? Ich kann dich auch gerne rumführen, wenn du willst. 》 freundlich lächelt sie mich an. Ich überlege, soll sie mich rumführen? Wird sie mich auch nicht reinlegen? Naja ich kanns ja mal riskieren. 《 ja, gerne. 》 Antworte ich schließlich.
Mary geht weg und holt ihre Lunchbox raus, dann setzt sie sich neben mich. 《 und wie war die alte Schule so? 》 fragt sie dann mit vollem mund. 《 naja ... 》 sage ich knapp und zucke mit den Schultern. Nach dem essen klingelt auch schon die schulglocke. 《 in der nächsten pause kann ich dich ja rumführen, ok? 》Ich nicke und Mary hüpft fröhlich davon.

In der zweiten pause zeigt Mary mir zuerst die Bücherei, die total riesig ist. Danach stellte sie mir auchnoch ihre frundinin vor und den rest der Schule.

Nach der Schule Wechsel ich meine Schuhe und gehe nach hause. Auf dem weg treffe ich wieder auf den Spielplatz. Soll ich mich ein bisschen hinsetzen oder lieber nachhause? Ich entschied mich weiter zugehen.
Kurz vorm Eingang werde ich plötzlich von hinten umgeworfen. 《 Oh! Das tut mir leid, wie kann ich das wieder gut machen? 》 ein Junge mit einer anderen Schuluniform hielt mir die Hand hin, ich ergriffe sie und er zieht mich wieder hoch 《 nicht so schlimm. 》 sage ich und klopfe mir den Dreck aus meinen sachen.
Jetzt sehe ich genau in seine Augen und werde leicht rot. Seine dunklen Augen betteln mich an 《 bitte ich würde das gerne wieder gut machen! 》 sagt er flehend. Diese augen! Wie ein Welpe. 《 ... nagut wir können uns ja ... im Café in der Stadt treffen. 》 nuschel ich leise. 《 Ok. Hir meine Nummer, dann können wir noch die Einzelheiten beschprechen. 》 er gibt mir ein stück Papier.
《 ... 》 stumm gehe ich durch den vordergarten. 《 du wohnst hier? 》 sagt der junge verblüfft und ich nicke. Ich sehe ihn noch an und warte darauf das er noch etwas sagt. Aber wir starren uns jetzt schon unangenehmlang an.
《 ... bis dann... 》 sage ich dann schließlich. Schnell drehte er sich um, wurde er etwa rot?

SchmetterlingeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt