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Jeder Tag bringt uns das Glück,  eines neuen Anfangs.

Connen dreht sich wieder zu mir und zieht ein bedrüktes gesicht. 《 Es ist hart, dich mit Shun zusehen. Es bricht mir fast das Herz, das ich dich nicht ganz haben kann. 》 《 aber ich habe entscheiden,  dass Shun meiner Vergangenheit angehört. 》 ich nehme seine Hände in meine und schenke ihn ein fröhliches lächeln. 《 Und was war das von gestern ? 》 fragt er immer noch bedrükt. 《 tut mir leid aber ich kann mich an nichts mehr nach der schule erinnern.  Weil ich unter Alkohol stand. Bitte erzähl das nicht weiter ja? 》 flehend bettel ich ihn an. 《 dann erklär mal die ganze Geschichte.  》 sagt Connen.  Ich setze mich hin und erzähle alles was ich noch weiss. Connen bleibt ganz ruhig. 《 fals du etwas weisst, bitte sag es mir. 》 《 ... ich weiss nichts. 》 Connen starrt den boden an. Warum sieht er denn so traurig aus? Wenn ich ihn so traurig sehe werde ich gleich auch traurig.  Ich schmeiße ihn um und fange an zu lachen. Connen sieht erst verwundert aus, aber stimmt dann auch ein.

Den rest des Tages lagen wir auf der Wiese und haben in den Himmel geschaut.
Auf dem nachhause Weg bleibt Connen plötzlich stehen. Wir haben die ganze Zeit über Händchen gehalten, dadurch erfror die Hand nicht. 《 hast du noch etwas zeit? 》 fragt Connen mit einem grinsen.
Ich hole mein Handy raus und schreibe Mom eine SMS, dass ich später kommen werde. 《 jetzt schon 》
Connen rennt mit mir die Straße entlang,  wo er sonst immer abbigt. Dann bleiben wir vor einer Hütte stehen. Die Holzwand bringt der Hütte einen speziellen Charm.
《 macht es dir etwas aus durchs Fenster zu klettern?  》 fragt Connen etwas verzweifelt. Ich schüttel meinen kopf und er führt mich hinters haus. 《 kletter die Ranken hoch, keine sorge ich bleibe hinter dir. 》 beruigt er mich.
Das Haus hatt nur zwei Stockwerke und zu dem zweiten kletter ich jetzt hoch. Einen Schritt nach dem anderen, setze ich forsichtig. Es ist garnicht so tief wie man meint, es ist wirklich hoch. Zum Glück habe ich keine Höhen angst.

Oben angekommen,  drücke ich das Fenster auf und schmeiße mich auf den boden. Connen kommt mir nach und schließt das Fenster wieder. 《 warum gehen wir denn nicht durch die vorder Tür?  》 frage ich, aber er antwortet mir nicht und igruniert die frage einfach.
Ich sehe mir das Zimmer genauer an und sehe ein Bett, einen Schrank und einen Schreibtisch. 《 ist das dein Zimmer?  》 frage ich bewundert. 《 ja 》 antwortet er knapp. Ich stehe auf und gehe zum Schreibtisch. Ganz viele Bilder liegen durcheinander gewirbelt auf dem Tisch. Aber ein Bild fällt mir sofort ins Auge. Ein Mädchen von hinten kniet sich fohr einem Grab und legt eine einzelnde Rose darauf. 《 hast du das etwa gezeichnet?  Das sieht fantastisch aus! 》 ich nehme das Bild in die Hand. Connen steht vom Bett auf und nimmt mir das Bild aus der Hand. Er nimmt alle Bilder und stopft sie in eine Schublade. 《 Das war ein Traum, von dir. 》 sagt er lächelnd und umarmt mich von hinten.
《 was meinst du hat der Traum denn zu bedeuten?  》frage ich neugierig. 《 ich habe keine Ahnung. Aber es fühlte sich nicht gut an. 》 bedrükt seufzt er in meine Haare hinein. 《 Ich hole etwas zu trinken. Bin gleich wieder da. 》 frech zwinkert er mir zu und in mir steigt wohlige währme auf. Jetzt bin ich in seinem Zimmer ganz allain. In seinem ... Zimmer ... allein! Ich war noch nie in einem Jungszimmer. In der Luft hängt sein Geruch und überhaupt bin ich dann mit ihm allein.
-DAMM- ein Blitz erhellt den Himmel. Ich zucke zussamen. Eigentlich will ich es nicht zugeben, aber ich habe fürchterliche Angst for Gewitter!
Ich verkriche mich in Connens Bett und rolle mich unter seiner Decke zusammen. Auch die Decke riecht nach ihm. Röte leuft mir ins Gesicht, ich kann doch nicht überall an seinen Sachen riechen! Das heisst wohl oder übel: Ich habe eine an der Klatsche.
Noch ein lautes Grummeln lässt mich zusammenfahren.

Die Decke wird weg gerissen und Connen sieht mich lächelnd an. 《 Da bist du also》 sagt er lächelnd. Zwanghaft versuche ich ein Lächeln hinzubekommen, aber es will einfach nicht funktioniren. Connen merkt das mich etwas bedrückt und nimmt mich in den Arm. 《Du brauchst keine Angst zu haben. 》 sagt er beruigend. Er hat es bemerkt?!
Leise flüster ich das Wort "Danke" und drücke ihn mehr an mich. Er streichelt mir über meine Haare und löst sich von unserer Umermung. Er holt eine Decke aus einer Kiste und hengt es vor das Fenster, weil es keine Schallosie hat. 《Hier 》 er hält mir ein Glas mit Saft hin. 《 Danke sehr 》 sage ich noch leicht beschämt. Es ist mir peinlich wenn er meine Ängste kennt. Aber irgendwie freut es mich auch, dass er mich davor beschützt. Connens Lächeln wird breiter und er setzt sich wieder neben mich. Ich stelle mein Glas ab und greife nach seiner Hand. Da es mir zu peinlich ist, sehe ich nicht in sein Gesicht. 《 Das Unwetter wird wohl erstmal andauern. 》 《 Ist es ok wenn ich heute eine Nacht bei dir übernachte? 》 frage ich kaum hörba. Connen fängt an leise zu kichern 《 Es were mir eine Freude. 》sagt er fröhlich.

Nach einer langen schweige Minute 《Es ist schon spät, wir sollten schlafen gehen. 》 stellt Connen fest. 《Und wo soll ich schla- 》 《 Die Frage musst du erst garnicht stellen. 》 unerbricht Connen mich. Er deutet mir, neben ihn zu liegen. Ich fange keine Discusion an, sondern lege mich einfach hin und starre die Wand an. In der Dunkelheit sieht man bestimmt nicht wie rot ich bin, aber ich glaube das connen es schon weiss.

Ich schließe meine Augen und veruche einzuschlafen, aber als ich es fast schaffe legt sich ein Arm um mich. Ich lasse meine Augen zu und spüre den gleichmäßigen Artem von Connen. Ein breites Lächeln huscht über meine Lippen und ich schlafe friedlich ein.

SchmetterlingeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt