11.

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Eine Träne nach der anderen rann seine Wange hinab.
Er wollte fluchen, schreien, um sich schlagen. Aber dazu hatte er schon lange nicht mehr die Kraft. Also weinte er, stumm. Trauerte um eine Liebe die ihm erst bewusst geworden war als es eigentlich schon zu spät war. Schon damals waren seine Tage gezählt gewesen, doch jetzt ging es wirklich zu Ende. Es war der Tod auf Raten den er immer gefürchtet hatte. Allerdings wäre es nur halb so schlimm für ihn gewesen ohne dieses Gefühl so etwas wunderbares verpasst zu haben.
Ein leises Wispern ausgehend von dem Kopf der seiner Brust ruhte ließ ihn unkontrolliert zusammenzucken "Im nächsten Leben schaffen wir es. Versprochen". Angestrengt lächelte er "das wäre so schön". Das Lächeln blieb während die Welt um ihn herum immer dunkler wurde...

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