Das Mädchen aus Stahl (Soul-Eater ff) *Abgebrochen*

Prolog: Das Mädchen mit dem grünen Haar

Sie rannte so schnell sie konnte, sie versuchte immer schneller zu rennen und immer schneller. Hinter ihr hörte sie die Schritte des Mannes der sie verfolgte. Sie lief um eine Ecke und versteckte sich im Schatten der Wand. Ihr Keuchen versuchte sie leiser zu machen, damit er sie nicht fand, durch den schwarzen Kapuzenpulli konnte sie sich leichter verstecken und sie verdeckte auch ihre giftgrüne Mähne.

Sie hörte wie der Mann näher kam, welcher nun anfing sie zu rufen: „Komm her, Kleine! Ich will dir doch nichts tun!"

Sie wusste, dass er sie anlog. Sie hatte schon viele von ihnen gesehen, zu viele. Männer, welche aus Spaß mordeten und vor allem Waisenkinder, welche auf der Straße lebten, hatten es ihnen angetan. Deswegen war sie das perfekte Ziel! Wer würde schon jemanden wie sie vermissen?

Sie hörte an seiner Stimme, wie er nun immer näher kam: „Ach komm, Kleine. Ich will dir doch nur helfen!"

„Um mich umzubringen? Nein, danke!", flüsterte sie leise, damit er sie nicht hören konnte.

Plötzlich tauchte er vor ihr auf, grinste sie schelmisch an und sagte: „Da bist du ja!"

Er packte sie am Arm und zog sie aus der Gasse, während sie versuchte sich zu wehren, sie zog und schob ihn weg, doch er packte immer fester zu. In seiner Hand hielt er ein Messer, welches er genüsslich an ihre Kehle hielt und zu ihr sagte: „Schrei schon, kleine Göre!"

Ihre Miene verfinsterte sich und sie antwortete ihm: „Halt die Klappe!"

Plötzlich weiteten sich seine Augen und er ließ das Messer fallen. Er sank zu Boden und mit einen Schritt zur Seite wich sie ihm aus. Die Außenseite ihres rechten Armes war zu einer Klinge geworden, welche mit Blut getränkt war. Sie hatte es ihm in seinen Bauch gerammt und nun lag er am Boden.

Augenblicklich, als er seinen letzten Atemzug machte, verwandelte sich sein Körper in ein rotes Ding und schwebte vor ihr. Sie schaute es sich genauer an, es war wie ein Ball der einen Schweif hatte.

„Was ist das?", fragte sie erstaunt und ging um es herum, während sie die Klinge verschwinden ließ.

„Das ist eine Seele!", hörte sie jemanden und sie drehte sich blitzartig um, sofort entdeckte sie jemanden im Schatten, die Gestalt eines Mannes.

„Wer bist du?", fragte sie die Gestalt ganz erstaunt, wobei sie immer wieder auf das rote Ding starrte, welches in der Luft schwebte. Der Schatten näherte sich und stellte sich unter die Laterne, damit sie ihn besser erkennen konnte.

Irgendwie machte er ihr Angst, denn er war nicht wie die Anderen. Er hatte rotes, schulterlanges Haar, sein Grinsen schien irgendwie gefährlich. Er trug einen Anzug mit einen Hemd, wobei er beim Kragen schwarze Kreuze hatte. Seine Krawatte war auch wie ein Kreuz geformt. Wer war dieser Typ?

Er blieb stehen, seine rechte Hand war in seiner Tasche und es schien als würde er auf cool wirken wollen. Er grinste sie an und blickte auf das rote Ding, welches immer noch vor ihr schwebte.

„Du bist also Mitsuko Kabayashi?", fragte er sie, wobei ihre Kinnlade hinunterfiel. Sie fragte sich, woher er das wohl wisse. Mitsuko wollte etwas antworten, jedoch brachte sie kein Wort heraus und so entschied sie einfach nur zu nicken.

„Gut, dann habe ich dich ja endlich gefunden!", meinte er.

„Wieso haben Sie nach mir gesucht?", fragte sie leicht schockiert und blickte ihn streng an. Für den Notfall hatte sie bereits ihre Hand in eine Klinge verwandelt und sie hinter ihrem Rücken versteckt.

„Ich bin hier um dich mitzunehmen!", antwortete er ihr schamlos, was sie in Rage versetzte und sie auf ihn lossprintete. Sie streckte ihren Arm aus, wollte ihn an der linken Schläfe treffen, doch dann wurde sein linker Arm eine Art von Klinge und stoppte ihre Attacke, dabei schleuderte er sie ins nächste Haus. Sie spürte die Ziegel in ihren Rücken, welche sich in ihren Körper bohrten.

Er drehte sich zu ihr und blickte sie an. Sie lag in den Schrotthaufen und spürte wie das Blut an ihrer Wange herunterrann. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt und sie wusste nicht wie er ihren Angriff so schnell erkannt hatte.

„Wie hast du das gemacht?", fragte sie mit stotternder Stimme, das Atmen fiel ihr schwer und sie versuchte langsam aufzustehen.

„Das spielt keine Rolle, ich bin hier um dich nach Death City zu bringen!", sagte er ihr, doch er beantwortete nicht ihre Frage.

„Warum sollte ich mitkommen?", fragte sie ihn und richtete sich auf, sie stand gekrümmt vor ihm und keuchte wie wild.

„Weil du dort lernst, wie du mit deinen Kräften umgehst!" antwortete er ihr und fügte hinzu: „Ich bin Spirit Albarn und ich bin wie du eine Waffe!"

Diese Aussage schockierte sie, sie wusste nicht mehr was sie denken sollte, geschockt sagte sie: „Du bist eine Waffe!"

„In der Shibusen gibt es mehr Menschen, die so sind wie du!" antwortete er ihr, „Dort wird man dir beibringen wie du stärker wirst! Abgesehen davon kannst du dort täglich etwas zum Essen bekommen und du hast ein Dach über den Kopf."

„Warum glaubst du, dass das meine Meinung ändern würde?", fragte sie ihn und stützte sich an einer nahegelegenen Laterne.

„Wenn du willst kannst du auch hier bleiben!", meinte er und winkte mit der Hand, „Das ist deine Entscheidung!"

Nach diesen Worten drehte er sich um und wollte gehen, wobei Mitsuko schnaufte. Sie wollte nicht dorthin, wo auch immer das war, sie wollte nicht. Jedoch kam ihr etwas in den Sinn, nun schien es ihr endlich logisch. So schnaufte sie und ging ihm hinterher. Da er ziemlich langsam ging erreichte sie ihn schnell.

„Es freut mich, dass du dich um entschieden hast, Mitsuko-san!", sagte er ihr mit einen Lächeln im Gesicht.

„Nenn mich Mitsu!", entgegnete sie ihn.

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Liebe Leser!

Es freut mich, dass ihr auf mein Buch gestoßen seid. Ich habe diese Geschichte einfach mal gestarten, da Soul Eater einer meiner Lieblingsanimes/mangas ist.

Ich hoffe es gefällt euch und würde euch bitte, euch mit der Kritik nicht zurückzuhalten. Falls ihr Inhaltsfehler, Rechtschreibfehler usw. findet, scheut nicht es mir mitzuteilen. Ich werde diese so schnell wie möglich verbessern.

Wenn es euch gefällt lässt einen Stern hier und hinterlässt mir eine Nachricht in den Kommentaren.

Ich danke euch fürs Lesen und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Eure littlePandaxD