Das Mädchen aus Stahl (Soul-Eater ff) *Abgebrochen*

Kapitel 11: Die graue Hexe!

Die Wüste war glühend heiß, die Sonne brannte wie wild und versetzte sie in sengende Hitze. Jedoch verspürte sie so etwas wie Hitze nicht. Ihr Herz war kalt, mehr fühlte sie nicht, die Kälte und dieser verdammte Schmerz.

Wütend biss sie sich auf die Lippen, welche schon bluteten. Sie verabscheute es zu warten, es war grauenerregend.

,,Reiß dich zusammen, sie wird ja bald kommen.", hörte sie die ungewöhnlichen Worte ihrer nervigen Begleiterin, woraufhin sie zu ihr hinab blickte. Es war seltsam, sie schien auf einmal so erwachsen, dieses Ding.

,,Wie redest du mit mir!", fauchte sie das kleine Stück Dreck an, worauf hin es zusammenzuckte und zu stammeln begann: ,,So hab ich das nicht gemeint."

,,Ich weiß, wie du es gemeint hast, Idiot!", schrie sie, woraufhin sie den Blick abwenden musst um sie nicht auf der Stelle zu töten. Dieser kleine Bastard, dachte sie sich und biss sich wieder auf die Lippen, jedoch war ihre Zeit nicht gekommen. Sie würde sterben, nur noch nicht jetzt.

,,Sie kommen!", sagte nun wieder das Mädchen mit hocherfreuter Stimme und hüpfte herum, ,,Sie kommen! Sie kommen!"

,,Halt jetzt endlich die Klappe!", sagte sie, während sich auf ihren Lippen ein diabolisches Grinsen bildete. Nun endlich dürfe sie jemanden Töten, endlich!

,,Verwandle dich!", sagte sie nun zu Fox, welche erfreut nickte. Ihr Körper verformte sich und nun erschien die Wunderschöne Waffe, welche sie doch war. Eine Stab mit vier spitzen Zacken, welche mit Blut getränkt waren. Sie war so scharf, dass man ein Haar hätte schneiden können. Die Freude stieg in ihr Hoch, die Freude jemanden damit in zwei Hälften zu teilen.

,,Sie ist nicht dabei!", sagte Fox enttäuscht und so brachte sie sie wieder in die Realität zurück.

,,Keine Sorge, sie kommt!", antwortete sie der Nervensäge, ,,Alles läuft nach Plan!"

,,Da vorne ist sie!", rief Maka und begann nun schneller zu laufen. Auch Kid begann sein Tempo zu erhöhen, es kam ihm irgendetwas seltsam vor, jedoch wusste er nicht was es war.

,,Ist alles in Ordnung, Kid?", fragte Liz besorgt, woraufhin er ihr antwortete: ,,Alles in Ordnung."

,,Irgendetwas stimmt hier nicht, Kid. Mir läuft es kalt den Rücken runter!", meinte sie, wobei nun Petty schrie: ,,Jippie!"

,,Worauf freust du dich denn so?", fragte Liz entsetzt, doch Kid sah, die Gestalt der Hexe vor sich und brachte die Beiden sofort zum schweigen.

,,Liz, Patty, bereit machen!", sagte er und hob die Hände um zu zielen. Nach einen Lauten Ja, begann er zu feuern. Die Hexe, welche grau angezogen war und eine Waffe in den Händen trug, lief sofort weg und so folgten sie ihr. Jedoch hatte er ein komisches Gefühl, als sie in irgendeine Höhle lief.

,,Wo ist den Kid abgeblieben? Er war doch direkt hinter uns?", hörte sie Soul. Jedoch hatte sie keine Zeit ihm zu antworten, sie lief so schnell sie konnte, dieser Hexe hinterher. Nachdem sie sie erkannt hatte, war sie weggelaufen und nun waren sie in irgendeiner Höhle, welche sie noch nie gesehen hatte.

Mitsu lief so schnell sie konnte um die Anderen einzuholen, jedoch war dies vergebens. Sie war nicht schnell genug. Sie lief zwar schon über die Wüste mit Geschwindigkeiten, wo ein Sprinter neidisch wäre, jedoch brannte bereits ihre Lunge und ihr war so heiß, dass sie sich fühlte, als würde sie verdursten. So blieb ihr nichts anderes übrig als stehen zu bleiben. Sie außer Puste und stemmte ihre Hände gegen die Knie und beugte sich nach unten.

Na toll, dachte sie sich und richtete sich langsam auf. Sie verabscheute ihre Lunge, die brennte wie ein Feuerball und die Sonne hatte nichts besseres zu tun, als zu lachen und noch heißer zu werden.

,,Scheiß Wüste!", raunte sie und plötzlich begann sie schwarze Punkte zu sehen, während sich die Welt langsam drehte und plötzlich war alles Weg.

,,Ich hätte  gedacht, sie hätte mehr Kondition!", hörte sie eine kindliche Stimme neben sich sagen, wobei sie auch noch einen Atem über sich spürte.

,,Geh schon von ihr runter!", fauchte jemand, woraufhin sie spürte wie eine Last von ihr genommen wurde. Langsam begann sie ihr rechtes Auge zu öffnen.

Es war dunkel und sie konnte kaum etwas erkennen, nur ein kleiner Lichtstrahl erhellte den Raum, wobei sie nur einen Tisch mit einer Lampe darauf erkennen konnte.  Mitsu dachte darüber nach, aufzustehen, jedoch  hielt sie irgendetwas zurück, deswegen blieb sie einfach liegen und wartete auf die Stimmen.

,,Ich weiß, dass du wach bist!", hörte sie die Stimme fauchen, ,,Steh schon auf!"

Schlagartig öffnete sie ihre Augen und richtete sich langsam auf, da sie wusste, dass sie sie gemeint hatte. Mitsu blinzelte und versuchte die Person auszumachen, jedoch war in diesen dunklen Raum niemand.

,,Willkommen!", sagte die Stimme nun freundlicher, ,,Es ist mir eine Freude, das du mich endlich besuchen kommst. Ich habe schon lange auf diesen Moment gewartet, musst du wissen."

,,Wer bist du?", fragte sie in die Dunkelheit, wobei sie die Angst in ihrer eigenen Stimme vernahm, jedoch antwortete die Stimme nicht auf ihre Frage, sondern sprach einfach weiter: ,,Endlich! Endlich ist der freudige Tag gekommen. Nun beginnt mein Plan! Endlich kann ich mich an der Shibusen rächen!" 

,,Was hast du gegen die Shibusen?", fragte sie in die Dunkelheit hinein, woraufhin ihr die Stimme antwortete: "Warum sollte ich dir das erzählen? Es kann dir doch egal sein, was mir die Shibusen angetan hat? Außerdem haben wir sowieso keine Zeit. dafür."

,,Die Shibusen hat ihre...", hörte sie eine Mädchenstimme raunen, die jedoch sofort unterbrochen wurde: ,,Halt deine verdammte Klappe!"

,,Wer seid ihr?", wiederholte sie ihre Frage und nach einer langen Schweigeminute sagte sie: ,,Ich bin eine Freundin! Wir beide sind gleich. Wir sind beide Einzelgänger, beide mussten wir früh alleine zurechtkommen und wir beide haben den selben Traum!"

,,Was für einen Traum?", fragte sie erstaunt und richtete sich gemächlich auf, woraufhin die Stimme weiterredete: ,,Wir beide wollen die Shibusen brennen sehen!"

,,Das ist nicht wahr!", rief sie entsetzt in die Dunkelheit, doch sie vernahm nur ein lachen, ein dunkles Lachen, woraufhin es ihr kalt den Rücken hinunterlief.

,,Zeig dich, Verdammt!", schrie sie und drehte sich um die eigene Achse, ,,Zeig dich, oder hast du Angst!?"

,,Ich bin die graue Hexe!", fauchte die Stimme, ,,DU solltest Angst vor mir haben!"

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Halli, Hallo!

Ich freu mich so, euch wieder ein Kapitel zu schenken. 

Trotzdem möchte ich euch bitte, dass ihr ein paar Kommentare hier lässt. Konstruktive Kritik würde mir sehr helfen.

Es fehlen mir die Anhaltspunkte, wie mein Buch bei euch ankommt. Darum bitte ich euch einen Kommentar zu schreiben. Es muss jetzt kein Roman sein, aber ein paar Worte wären schon hilfreich.

Danke

Euer kleiner Panda