Kapitel 19: Lass uns zum Anfang zurückgehen!

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Sie irrte durch den Schnee und rieb sich ihre Oberarme, ihr Atem wurde sichtbar und unter ihrer Nase schienen sich schon Eiszapfen zu bilden. Doch sie konnte sich nicht mehr an den Ort des Unterschlupfs erinnern. Vor ihrem inneren Auge sah sie die Shibusen mit ihren warmen Klassenzimmern, sowie ihr warmes Bett bei Marie. 

Sie schlenderte durch die Gassen und fragte sie erneut warum, doch ehe sie weiter ihre Gedanken dazu verschwendete erblickte sie eine große Brücke, welche gut für sie zu sein scheint. Sie ging sofort dorthin und sah, dass dort bereits ein Paar Obdachlose ein Lager aufgeschlagen hatten und auch ein Feuer gemacht hatten. Sofort lief sie hin und fragte ob sie sich zu ihnen gesellen kann. Mit freundlichen Gesichtern wurde sie ans Feuer eingeladen und in ihrer Runde aufgenommen. Obwohl es ihr hätte seltsam vorkommen müssen, ging sie zu ihnen und streckte ihre Hände dem warmen Feuer entgegen.

,,Wie heißt du, Kleine?", fragte einer der Männer, der ihr freundlicherweise einen Schaal gereicht hatte. ,,Mitsu!", antwortete sie ihn, während sie sich die Hände rieb, bevor sie sie wieder zum Feuer streckte.

,,Bist du alleine unterwegs?", stellte der Mann neben ihr die Frage und starrte sie seltsam an.

,,Ja, Wieso?", entgegnete sie ihm und langsam kam ihr die Sache seltsam vor, denn die Männer nickten sich zu und plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrem Arm.

Die Welt verschwand, genauso wie die Männer und sie fand sich bei Änlin wieder, wobei sie nicht ganz verstand wieso. Doch seltsamerweise konnte sie sie nicht verstehen, sie redete zwar auf sie ein, doch es kam kein Laut aus ihren Lippen. Wie seltsam, warum ist nur alles so seltsam. Die Welt war so seltsam, alles war so seltsam.  Sie hielt sich ihren Kopf fest, während in ihren Kopf immer wieder das selbe Wort hallte.

Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam! Seltsam!

Plötzlich war alles um sie herum schwarz, alle Bilder waren verschwunden, die zuvor noch durch ihren Kopf gingen und sie war allein, schon wieder hatten sie alle alleine gelassen. Zurück in den Dreck, welches sich ihr Leben nannte. Warum war sie nur hier, was hatte sie nur falsch gemacht? Langsam setzte sie sich auf den Boden und kauerte sie zusammen. Nur ein kleines Licht erleuchtete sie, doch sie schloss ihre Augen um nicht mehr gequält zu werden.

Das Mädchen aus Stahl (Soul-Eater ff) *Abgebrochen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt