Kapitel 1

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- Vote für dieses Kapitel wenn du jemals von einem der Jungs geträumt hast -

"Aber Prinzessin wo habt ihr heute nur wieder euren Kopf ? Noch mal von vorne !" ermahnte mich mein Klavierlehrer Paul und ich begann zum 1000 mal 'River flows in you' anzustimmen.

Natürlich konnte ich mich heute auf keine blöden Noten konzentrieren. Es war der Todestag meiner Mutter und da hatte ich nunmal andere Gedanken.

Nach quälenden anderthalb Stunden wurde ich 'entlassen' und schlenderte nun durch den Buckingham Palace, auf dem Weg in die Küche. Ich würde selbst nichts runter bekommen, doch ich bestand darauf mich selbst um meinen Australien Sheppard Welpen Jonah zu kümmern. (englisch ausgesprochen ;) )

Ich schlurfte also in meinen Pantoffeln durch die halbe Küche, zu dem Schrank auf dem 'Jonah' draufstand. Dann nahm ich eine Dose mit Nassfutter raus, gleichzeitig aber auch eine Packung mit Trockenfutter zum trainieren seiner bleibenden Zähne.

Gerade als ich dabei war seinen Napf vom Boden aufzuheben, schoss er um die Ecke und steuerte zielsicher auf mich zu, ohne jedoch zu Bedenken dass es in der Küche nur Fliesen gab, auf denen er mit seinen Krallen nichts bewirken konnte.

Da er nichts anderes tun konnte als zu hoffen nirgendwo gegen zu rutschen musste ich als 'Mum' wohl eingreifen und packte ihm unterm Brustkorb um ihn hochzuheben.

Er sah mich noch ein bisschen erstaunt an, als er merkte in welch günstigen Position er doch ist um mir einmal durchs Gesicht zu lecken.

Das sah ich nicht kommen und war ihm vollkommen ausgeliefert.
Nach diesem rasanten Start setze ich ihn auf den Boden und warf ihm, während ich das Nassfutter zubereitete, ein paar Brocken des Trockenfutters hin.

Damit war er nun lang genug beschäftigt. Dann sah ich ihm beim fressen zu und schlürfte ab und zu an meinem Pfefferminz Tee. Plötzlich ging die Tür auf und mein Bruder kam hereinspaziert.

"Morgen" meinte dieser nur und gesellte sich zu mir an den Tisch.

"Guten Morgen, alles klar ?" fragte ich ihn, weil er nicht wirklich gesund aussah.

Klar, er war immer schon ein Morgenmuffel gewesen, doch so hatte ich ihn noch nie gesehen.

"Ich war gestern bloß ein bisschen lang feiern. Solltest du übrigens auch mal tun, mit 17 war Ich längst nicht mehr so unschuldig wie du." grinste er, woraufhin ich die Augen verdrehte.

"Ich kenne deine Vergangenheit und mir wurde lange Zeit eingeflößt mir auf gar keinen Fall dich als Vorbild zu nehmen. William hat doch viel mehr Klasse und er wusste schon immer, wie sein Leben später mal werden soll, diese Eigenschaft braucht ein zukünftiger König." den letzten Teil sprach ich hochnäsig und eingebildet aus was uns beide zum lachen brachte.

Ja ich war die jüngste und einzige Tochter von Prinz Charles und Lady Diana, demzufolge waren Henry, welchen ja alle Welt Harry nannte, und William meine älteren Brüder.

"Komm alle meinen es nur gut mit dir." meinte auch William der jetzt mit unserem Vater durch die Tür kam.

"Elea, von dir hätte ich mehr Verständnis erwartet."

"Ich weiß, ich muss die Fehler meines inkompetenten Bruders wieder geradebiegen .."

"Hey, nicht schon so früh am Morgen !" grummelte dieser und wendete sich seinen Frühstück zu, welches der Koch gerade gebracht hatte.

Da in dieser Familie es keiner für nötig hielt Anstand zu zeigen, was ja eigentlich unser Job war rief ich ihm ein flüchtiges danke zu und verabschiedete mich von dem Haufen den ich Familie nannte.

Mit Jonah an meiner Seite ging ich die vielen Gänge und Treppen entlang zu meinem Zimmer.

Dort angekommen schlüpfte ich in meine Vans und zog mir eine Jacke über.

Dann legte ich Jonah sein Geschirr an und hakte die Leine ein.

"Schon auf den Beinen, Madame ?" begrüßte mich Cinna, der Mann der für mein Auftreten verantwortliche war, sprich für meine Anziehsachen, Haare und Make-up.

"Guten Morgen Cinna, wie geht es dir ?" fragte ich höflich, weil ich wusste das er diese 'Teenagersprache', wie er sie nannte, nicht ab konnte.

"Gut soweit. Du weißt das du noch zu mir kommen sollst, wegen heute Abend ?"

Heute Abend gab es eine Feier, der Anlass war der Todestag meine Mutter. Ich fand es schon immer grausam dabei sei zu müssen, konnte aber nichts dagegen unternehmen.

"Ja ich bin so gegen 4 Uhr bei dir, ja ?" meinte ich und er nickte.

Jonah wurde schon unruhig und so beeilte ich mich in den Park, der an den Buckingham Palace an grenzte zu gelangen.

Natürlich war er nicht öffentlich zugänglich, sondern nur für die Bewohner des Palastes.

Wir gingen heute die große Runde, weil ich sonst nichts zu tun hatte und er flitzte andauernd irgendwelchen Eichhörnchen hinterher, was für mich hieß hinter herzulaufen, weil er sonst wohlmöglich den Weg nicht zurück finden würde.

So war ich am Ende viel müder als er und lies mich gerade erschöpft auf mein Bett sinken, als mein Bruder mal wieder rein platzte.

"Was kann ich für dich tun ?" fragte ich übertrieben freundlich und grinste ihn ironisch an.

"Erst mal aufhören so zu grinsen, da bekommt man ja Angst und zweitens möchte 'Die Queen' dich sehen." sagte er und bei ihrem Namen verbeugte er sich theatralisch.

Wir machten immer Witze übereinander wenn der andere gerade nicht im Raum war, jedoch meinten wir es nie so wie wir es sagte.

Also konnte ich wieder aufstehen und ins Arbeitszimmer gehen. Dort angekommen, setzte ich mich aufs Sofa und der persönliche Diener meiner 'Oma' kam direkt und fragte ob bei mir alles in Ordnung wäre und ob er mir etwas bringen konnte.

Ich fragte ihn ob er mir einen Cappuccino machen kann und schon schoss er davon in Richtung Küche.

Ich wunderte mich immer wieder, wie man so viel Ausdauer haben konnte wie unsere Bediensteten. Sie mussten den ganzen Tag wie die Verrückten durch den Palast hetzten und waren doch nie aus der Puste.

"Harry meinte du wolltest mich sprechen ?" fragte ich als sie ebenfalls den Raum betrat und auf dem Sessel mir gegenüber Platz nahm.

"Er heißt immer noch Henry und ja ich habe dir was zu sagen." tadelte sie mich und ich verdrehte innerlich die Augen.

"Ok und worum geht's ?"

"Du weißt ja was heute Abend ansteht und für diesen besonderen Anlass habe ich eine Band eingeladen. Sie heißt One Direction und du hast bestimmt schon von ihnen gehört, nicht war ?" fragte sie und sah mich mit einem Blick an den ich als 'wenn-nicht-dann-hau-schleunigst-ab-und-besorge-dir-Informationen deutete.

Aber natürlich wusste ich von wem sie sprach.

"Ja klar, die drittplatzierten von 'The x-Factor UK'. Aber was habe ich damit zu tun, dass sie heute Abend singen werden ?"

Ich hatte mir in der Tat schon ein paar Lieder von ihnen angehört und muss sagen, dass sie sich gar nicht so schlecht anhörten. Zwar nicht ganz mein Geschmack, aber ihr Cover von 'One way or another' hatte es in meine Playlist geschafft.

"Ich hatte gehofft du könntest sie ein bisschen herumführen. Weder Henry noch William wollen das machen und da du sowieso in ihrem Alter bist, wäre das doch genau das Richtige für dich."

Ich hoffte nur für die 5 das sie nett waren, denn für gerade pubertierende Exemplare hatte ich echt keine Nerven.

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Ich begrüße das Gemüse :D

Hahahahahahahaha nein ?

OK :')

Das war das 1. Kapitel ziemlich langweilig, aber ihr musstet sie ja erstmal kennen und lieben lernen.

See you later, Alligator,
for a while, Crocodile.

MissAlwaysWrong 

Like a princess (1D / SLOW UPDATES)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt