#Werwolf 12

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Danach rollte ich einfach zur Tür hinaus.
Draußen angekommen blieb ich stehen und heulte.
Der Doktor und meine Mutter folgten nur wenige Sekunden darauf.
"Ich glaube es ist besser, wenn Sie jetzt nach Hause fahren." sagte der Doktor sanft.
Meine Mutter nickte nur und brachte mich zum Auto. Die ganze Fahrt lang sagte keiner ein Wort.
Wir fuhren zu meiner Oma und holten dort meinen kleinen Bruder Jake ab. Trotzdem sagte ich kein Wort.
Jake wunderte sich nicht. Meine Oma aber auch nicht
Als wir zu Hause ankamen besprang uns unser Hund Nikota.
Er war ein Husky-Labrador Mix und war nur ein bisschen kleiner als ein Husky aber ansonsten konnte man glauben, dass er reinrassig ist.
Aber genug von ihm.
Ich ging/fuhr in mein Zimmer.
Dann hatte ich eine Idee.
Ich nahm mir ein paar Blätter und schrieb das auf, was ich damals erlebt hatte.
Es dauerte lang bis ich wusste, wie ich anfangen soll.

Drei Jahre später:

Ich habe damals mit dem Buch begonnen, und mir ist bewusst, dass schon einige Zeit vergangen ist.
Aber ich wollte jedes einzelne Detail genau aufschreiben und nach so einer langer Zeit fällt dir nicht immer gleich alles ein.
Inzwischen brauche ich nur noch Krücken zum gehen.
Den Rollstuhl hab ich schon seid 3 Monaten hinter mir gelassen, zum Glück.

Niemand hat mir bis jetzt meine Geschichte geglaubt.

Glaubst du mir?

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