Telefonate

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Extra lang;) Am Schluss ist noch eine Frage bitte beantworten.

Ich starrte noch immer Rico an. Ich versuchte zu verstehen, dass im Rudel jemand war, der Kyra getötet hatte.

Schließlich riss ich mich los und ging ein paar schritte von den zwei weg. Ich überlegte fieberhaft, wer es sein könnte. Doch ich kam auf niemanden. Wahrscheinlich weil ich dachte ich würde sie kennen, und nicht meine Freunde als Mörder sehen wollte.

Endlich hatte ich einen Endscheidung getroffen. Ich drehte mich um und ging auf das Gebäude zu. Rico und Levi schauten sich komisch an.

„Ivy, Elly!" beide schaute auf als ich sie rief. Sie standen auf und kamen zu mir. „Was gibt's?" fragte Elly gleich, doch ich zog sie zu Rico und Levi. Dann begann ich leise zu erzählen. Elly machte große Augen und ivy sah wütend aus.

Als ich geendet hatte Schwiegen alle. Ich vertraute den beiden, weil Elly nie jemanden töten könnte, selbst einen Vampir würde sie versuchen zu verschonen. Ivy war bei mir gewesen als Kyra starb, deshalb konnte sie es genau so wenig sein. Rico und Levi hätten mir wohl kaum etwas erzählt, hätten sie damit zu tun.

„Also ich möchte, dass ihr Augen und Ohren offen haltet, alles was verdächtig ist, ,sagt ihr mir. Ich weiß das es schwer ist, aber jemand muss Kyra getötet haben. Denkt an sie wenn ihr euch nicht sicher seit ob ihr eine in eurem Rudel verraten könnt."

Elly sah ein wenig stolz aus. Vielleicht weil sie endlich eine Aufgabe zu gesprochen bekam.

„Niemand wird hier von erfahren. Erst wenn sicher ist wer es sein kann!" meinte ich und fühlte mich so schlecht dabei. Sie nickten. Dann verabschiedeten Ivy und ich uns und gingen zu dem Haus von meinem Vater.

Es dämmerte bereits und Ivy sah ziemlich K.O. aus. Ich sagte ihr sie könne sich in mein Zimmer legen. Sie verschwand, nach dem Essen auch ziemlich schnell. Mein Vater ging auch schlafen, denn er musste morgen früh aufstehen musste um zur Arbeit zu fahren. Ich war noch hell wach und dachte über das Rudel nach, über jeden einzeln, wer wäre dazu fähig um Kyra zu töten?

Schließlich kam mir etwas in den Sinn, was ich seit meiner Landung vor mir her schob. Mein Handy. Ich hatte immer noch den Flugmodus drinnen und eine Nachrichten hatte ich erst gar nicht geöffnet.

Doch jetzt war ich es ihnen schuldig. Paul, Mum und natürlich alle die sich halbwegs Sorgen machten.

Als ich mein Handy an machte, traut eich meinen Augen kaum, fast Fünfhundert Nachrichten. Die meisten von Paul und Mum, aber auch von den anderen Werwölfen, obwohl ich vermutete das sie nur angerufen hatten um zu prüfen ob ich nur bei Paul nicht ans Handy ging.

Lara hatte auch angerufen. Ich beschloss sie zu erst an zurufen. In Forks musste es 10 Uhr ungefähr sein. Da es Samstag war ging ich davon aus, dass sie schon wach wäre.

„Hey." begrüßte ich sie.

„Mali?" ihre Stimme klang erfreut. „Ich hab eigentlich nur wissen wollen, warum du weg bist."

„Ich bin bei meinem Vater, er brauchte Hilfe." antwortete ich kurz.

„oh na dann, also ich wollte nur wissen wo du warst. Ich glaub ich sollte auf hören, meine Mum schimpft sonst wieder." meinte sie und legte auf.

Ich überlegte nun wenn ich als nächstes Anrufen könnte. Paul oder Mum? Beides gefiel mir nicht sonderlich.

Ich wusste das Paul nicht sauer sein würde, aber ich hatte ihm Kummer bereitet und deswegen wurde mir schlecht. Aber trotzdem drückte ich auf seine Nummer.

„Hi?" Paul kalng nicht so als wüsste er, dass ich dran war.

„Paul, es tut mir leid." meinte ich schnell. „Mali? Wie geht es dir?"

„Ganz gut, schätze ich." dabei dachte ich an, das was Rico und Levi gesagt hatten.

„Ich schätze mal, dass du morgen Nacht kommst?" meinte ich leise. Er schwieg was mir als Antwort reichte. Ich hatte ein schlechtes gewissen wegen ihm, es musste ihm schrecklich gehen.

„Ja, ich werde kommen, vielleicht kommen noch ein paar andere mit. Sam bleibt auf jeden Fall hier."

„Okay, dann bis Morgen. Ich hab dich lieb." in meinen Augen schimmerten Tränen.

„Wo bist du?" fragte ich schnell, bevor ich weinen musste.

„Bin gleich bei deiner Mutter, sie hat uns wieder ein geladen." ich lächelte, ja meine Mutter.

„Jetzt sehe ich das Haus, Sam ist schon da.... ich lieb dich auch." ich lächelte.

„Ich will meine Mutter noch sprechen, soll ich sie anrufen oder willst du sie mir gleich einfach geben?"

„Wenn du willst gebe ich sie dir." ich hörte die klingel und dann die Stimme meiner Mutter.

„Komm rein." Dann erklärte Paul das ich am Telefon sei. „Bye." sagte er noch, dann gab er mir meine Mutter. „Hey mum."

„Schatz, wie geht es dir?" fragte sie sofort.

„Mir geht es gut." kurz war stille.

„Hättest du das wirklich machen müssen?" fragte sie schließlich.

„JA hätte ich. Es ist nämlich meine Verantwortung." fauchte ich.

„Aber du sagte Anii-" ich unterbrach sie.

„Aber Anii ist meine Vertretung. Mum ich musste es tun." kurz schwieg ich, dann viel mir noch etwas ein.

„Frag doch Sam was er gemacht hätte. Ich glaube nicht das er einfach zu hause sitzen geblieben wäre." das was typisch meine Mutter sie verstand nicht wie es mir ging, sie wolle mich nur in Sicherheit. Alle konnte Sterben nur ich nicht. Aber andererseits war ich ihre einzige Tochter.

„Bitte, ich will nur nicht das dir was passiert. Das nächste mal bleibst du bitte einfach hier." ich legte auf. Ich liebte meine Mutter, sicher. Aber ich wusste das sie engstirnig war, sie würde darauf bestehen weiter zu diskutieren. Jetzt liefen mir tränen über die Wange. Ich wollte nicht mit meiner Mum streiten. Vor allem wenn ich umgebracht werden könnte.

Plötzlich legten sich zwei Arme um meine Schultern. Ivy stand hinter mir. Sie setzte sich zu mir und drückte mich. Sie blieb stumm und umarmte mich einfach nur.


Also Paul kommt nach Afrika, ich hab über legt das Seth mitkommt. Soll da was mit Elly laufen oder ist das zu Klischeehaft?


Die Katze unter Hunden  | Nicht überarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt