~Right now~[A lovestory with Ruby Rose]

Und das hier, geht an die Liebe meines Lebens.

Ich wusste nicht was ich tun sollte.
Sollte ich wegrennen?
Sollte ich bleiben?
Viele Frauen und Männer drängten sich an mir vorbei um Ruby zuzuschauen.
Ich erwachte aus der Starre und rannte los.
Ich rannte um mein Leben.
Die Musik began laut und mit starkem Bass.
Oh Gott...hilfe...
Ich stand nun am Wasser.
Die kühle, salzige Luft schien meinen ganzen Körper zu umhüllen.
Ich spürte und roch es.
Ein Moment der Stille und Ruhe war eingekehrt.
Doch trotzdem war ich erschrocken.
Ich wollte einfach nicht mehr bei Ruby sein...sie hasst mich doch bestimmt...
'Und das hier, geht an die Liebe meines Lebens.'
Ich drehte mich langsam um.
Meine Haare wurden vor mein Gesicht geweht.
Ich strich sie mir aus meinem Gesicht und konnte es nicht glauben, was Ruby dort gerade gesagt hatte.
Ist es egoistisch zu denken...dass sie mich vielleicht noch liebt?...
Ach, so viele Gedanken die mir durch den Kopf liefen!
Es soll aufhören!
Ich schaute zu ihr, auf die Bühne.
Dort stand sie, auf die Menge herabsehend.
'Yea... Ladies and Gentlemen...ich habe die Liebe meines Lebens bereits gefunden....doch..ich habe sie gleichzeitig wieder verloren. Sie ist weg.'
Auf einmal, fing sie an mich zu beschreiben.
Meine großen Augen, langen Haare...
Oh nein!
Ich bemerkte schon wie einige mich ansahen.
Das Einzige was mir dann durch den Kopf ging war: Du musst zur Treppe.
Ich war zwar nicht die sportlichste Person, aber es kam mir in dem Moment so vor als ob ich schneller als die Vögel wär.
Schneller als die Blicke der Menschen.
Schneller als der Wind, schneller als alles andere.
Ich übersprang je eine Treppenstufe und sparte damit Zeit.
Ich rannte den Weg herunter und zu meinem Auto.
Die Frau die mich vorhin tröstete, stand dort.
Ich ging mit langsamen Schritten und unaufhörbarem Keuchen auf sie zu.
Als ich gerade was sagen sollte, sprach sie.
'Ruby sucht dich.'
Sie wirkte genervt, fast schon sauer.
Ich errinerte mich langsam.
Die beste Freundin...d-das war ihre beste Freundin!
Nun wusste ich, in welcher Situation ich mich befand.
Ich begann zu zittern.
'Du hast Ruby wehgetan.' sagte sie mir.
'Aber damit nicht genug. Du hast auch dir selber wehgetan.'
'Huh?...' brachte ich heraus.
Woher wusste sie das?...