Tag 6: An seine Träume

138 4 0
                                    

21. September 2015

Hallo Träume,
Es ist relativ schwer, nur einen Brief an euch zu schreiben. Ihr unterscheidet euch teilweise grundsätzlich. Deshalb werde ich diesen Brief in mehrere Abschnitte teilen.

An die Zukunftsträume:
An sich seid ihr toll. Dank euch bin ich auf alles vorbereitet, aber das war es eigentlich auch schon. Denn Dank euch habe ich Paranoia vor bestimmten Situationen und kann schöne Situationen nicht mehr richtig genießen. Ich habe sie ja schon einmal erlebt.

An die Albträume:
Ihr fangt immer gleich an. Immer. Ihr macht mich fertig. Es gab Zeiten, da habe ich mich euretwegen nicht mehr getraut, einzuschlafen. Ihr handelt von meinen schlimmsten Ängsten. Warum existiert ihr.

An die luziden Träume:
Ich liebe euch. Ich kann tun und lassen was ich will, ich habe meine eigene Welt und kann alles ausprobieren. Ich kann nicht ganz kontrollieren, wann ihr kommt und verliere Erinnerungen an euch schnell, aber ihr seid die einzigen, an die ich mich überhaupt erinnere. Die oben genannten Träume sind ein Teil von euch.

Ich liebe meine Träume und ich träume gerne, aber ihr solltet mir nicht den Tag versauen.

30 Tage 30 BriefeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt