Children, Cookies...Chaos! (Black Butler)

Prolog - A new Job

Hallo allerseits!

Soo...ich konnte es einfach nicht lassen. Diese kleine Idee kam mir, nachdem ich einige Fanarts gesehen habe, und zusammen mit einer Avengers-Fanfiktion mit ähnlichem AU hat es mich nicht mehr losgelassen - und schon war die Schreibblockade weg. Ich blühe nur so vor kleinen Einfällen zu dieser Fanfiktion, und musste es einfach niederschreiben. Ein kleines, leichtes Nebenprojekt voller Süße und Humor, welches mir (und hoffentlich auch euch) sehr viel Spaß bereitet (und in das ich gern etwas Zeit investieren werde).

Über Rückmeldung freue ich mich natürlich riesig, genau wie über Empfehlungen und Favos. Kritik ist selbstverständlich auch gern gesehen.

In dem Sinne, viel Spaß beim Lesen!

Eure Ana

PS: Jedes Kapitel wird mehrfach von mir kontrollgelesen und überarbeitet, aber ich habe eine sehr hinterlistige Autokorrektur, die gern mal Wörter verändert und merkwürdige Dinge in den Text haut. Wer einen Fehler findet, kann ihn mir bitte gern mitteilen, dafür wäre ich sehr dankbar.

Legende:

(l/n) - dein Nachname

(y/n) - dein Name

(h/c) - deine Haarfarbe

kursiv - deine Gedanken, seltener betonter Text

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Children, Cookies...Chaos!

Prolog - A new Job

„Miss (l/n)?" Ein Klopfen an der Tür deines Büros und eine gedämpfte Stimme, die um Einlass bat, rissen dich aus der Akte, in die du gerade vertieft warst. Als Shinigami hattest du in diesen Tagen alle Hände voll zu tun, und da du noch zu der jüngeren Generation gehörtest, verbrachtest du die meiste Zeit dieses Sommers in deinem Büro, versunken in einem schier unendlichen Haufen an Dokumenten, Akten und Protokollen, die zu überarbeiten waren - es schien üblich zu sein, die komplizierteren Außendienste den Erfahreneren zu überlassen, und auch die Stelle als Ausbilder der Neuzugänge, auf die du dich vor ein paar Monaten beworben hast, schien mit Vorliebe an ältere Shinigami vergeben zu werden. Dass du im vorletzten Jahr in die Verwaltungsabteilung gewechselt hast macht es noch zusätzlich schwieriger, die Gebäude der Dispatch Society einmal verlassen zu können, denn die Aufträge in der Menschenwelt, die noch direkt von dieser Abteilung übernommen wurden, waren die wirklich schweren Fälle - und die wurden sicher nicht an jemanden vergeben, der gerade fünf Jahre im Dienst war. Du langweiltest dich zu Tode, sofern das einem unsterblichen Wesen denn möglich war.

„Ja bitte", batest du den Gast herein, der noch immer vor der schlichten weißen Tür deines Büros wartete - deines eigenen Büros, welches du ganz für dich allein hattest. Einer der dir momentan wenig erscheinenden Vorteile deines ‚neuen' Arbeitsplatzes war es, dass die Verwaltungsabteilung nur mit einer recht geringen Zahl ausgewählter Mitgliedern besetzt wurde, und es daher freie, einzelne Büros für alle gab. Es war reines Glück, dass du eine der begehrten Stellen bekommen hattest, um die dich deiner derzeitigen Meinung nach aber eigentlich niemand beneiden konnte. Du sahst nicht auf, als die Person deinen kleinen Arbeitsraum betrat. Vermutlich war es nur ihr Vorgesetzter, der ihr einen neuen Stapel Akten bringen würde, der sich zu den anderen riesigen Haufen auf und um ihren Schreibtisch gesellen und dir noch mehr zusätzliche Überstunden bescheren würde. Leise seufztest du auf. Es war zum aus der Haut fahren.