jeder ѕтrαнl der ѕoɴɴe ғäɴɢт dαvor мιт deм reɢeɴ αɴ
"...Seitdem wohnt er mit seiner Frau und den beiden Kindern abseits der Stadt, in einem ländlich gelegenem Haus. Jeden Abend kommt er hier entlang, um sich daran zu erinnern, dass das Leben nicht immer so leicht war... Weißt du, mein Vater sagte einmal zu mir, 'Kopf hoch mein Kind. Du weißt, es regnet nicht ewig, immer nur schwer. Und wenn du dich immer an den Regen erinnerst, umso mehr kannst du die Sonne genießen.' Halte dir das vor Augen Danni, egal wie es dir geht."
Ich seufzte. Ich bemühte mich nicht mehr sie zu berichtigen wenn sie meinen Namen vergaß, geschweige denn sie mitten in der Geschichte die Namen der Leute änderte, aus drei Kindern keine, und dann wieder zwei wurden, oder die Mutter erst als Johhny/Jimmy/Joey acht Jahre alt war starb, und dann ihre drei/zwei Enkelkinder besucht, oder sich beschwert das sie keine hat. Und ob Johnnys/Jimmys/Joeys Vater nun Alkoholiker, gewaltttig, drogenabhängig oder total fürsorglich war wusste ich auch noch immer nicht ganz. Aber letztendlich war es die Zeit die ich hier totschlagen konnte, und die Gesellschaft der alten Dame die mich davon abhielten wieder nach Hause zu fahren.
Das nachenkliche Schweigen nach einer der langen Geschichten breitete sich angenehm vertraut aus. Ich wusste nicht ob sie mich den Moral der Geschichte überdenken lassen wollte, sich neue Hirngespinnste für die nächste zusammenspinnen musste, oder wir einfach den nächsten Passanten erwarteteten.
Die ersten Frühaufsteher zog es schon auf die Straßen Londons, und so musste ich nicht lange warten - die nächste Story kam schon in Form eines jungen Herren den Weg entlang. Nun, junger Herr klang in einer gewissen Art und Weise schon wieder alt, aber Junge würde keinesfalls passen. Vielleicht war er knapp in meinem Alter, vielleicht auch ein wenig älter.
Wie jeder andere mit ein wenig Verstand, schützte er sich vor dem Frost im eigentlich schon begonnenden Frühling, mit einer dicken Mantel. Viel von seinem Gesicht konnte ich nicht erkennen, durch die Mütze und die dunkle Sonnenbrille die er trug, blieb nur noch sein schüchternes Lächeln erkennbar. Ein ungemütliches Gefühl machte sich in mir breit.
Ich mochte keine Leute die Sonnenbrille trugen. Konnten sie noch so freundlich und sympathisch sein, es machte mir Angst wenn ich nicht in die Augen meines Gegenübers gucken konnte. So viele Emotionen konnte man in den Augen seines Gegenübers erkennen, und mit Sonnenbrille wusste ich nicht mal ob ich überhaupt angeguckt wurde.
Misstrauisch beobachtete ich jeden seiner Schritte, als er auf mich und Ellie zu kam. Pauli regte sich nach langer Zeit wieder, und blickte zu dem Fremden hoch. Ein tiefes Knurren bildete sich tief aus ihrem Hals heraus. Schön zu wissen das er noch jemanden unsympathisch war. Von der Dackelhündin unbeeindruckt kam er immer näher, und hockte sich vor uns.
"Guten Abend die Damen."
Mit einem Lächeln zog er fünf Pfund aus seiner Jeanstasche, und steckte sie wie selbstverständlich der alten Dame in die Hand. Kein 'ihr Armen' oder 'Gott behüte euch' wie die meisten ich-pushe-ein-wenig-mein-ego-indem-ich-Leute-die-es-schlechter-als-ich-haben-bemitleide-Menschen.
Lediglich "Schön das sie wieder da sind Ellie.", meinte er noch, bevor er seinen Weg fortsetzte.
Gespannt wartete ich auf die nächste Geschichte, aber das Schweigen breitete sich Sekunde m Sekunde weiter in die Nacht hinaus...
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Es regnet nicht ewig - immer nur schwer (1D/Liam Payne Fanfiction)
أدب الهواةWenn das Leben nur Zitronen gibt, mach verdammt nochmal Limonade draus. Sprich gerade raus, Kinn hoch, nie feige, Sohn. Spiel nicht mit Herzen, oder denen die das mit deinem tun. Wir sind nicht reich, werden's nie sein. Probleme für's Leben zu...