Kapitel 1

5 0 0
                                        

Naisar spielte mit dem Knauf seines Schwertes, das um seine Hüfte fest gegurtet war und seufzte zum Steine erweichen, laut auf.

Wieso wollte jeder Mensch in ganz Wafelis, soviel über die Geschichte der Drachenwölfe wissen?
.

'Wieso wissen sie überhaupt davon?' fragte der 17 jährige Geschichtenerzähler sich innerlich als er fertig verhandelt hat mit einem Reisenden Kaufmann der ihn wegen den Drachenwölfe ausgefragt hat.

'Bestimmt wegen dem Profit, denn die Drachenwölfe bringen, wenn man sie fängt.'

Er versprach damals seinen zwei Freuden, Tiyu und Nellkon, niemanden etwas zu erzählen, aus unbekannten Gründen.

Kopfschüttelnd zog er sein Schwert aus seiner Holzummantelung und fing mit ein paar Stechübungen an.

Die Schläge wurden mit jeder Minute, schneller und komplizierter, sodass er bald wie ein wirbelnder Sturm aussah, der abrupt zum Stehen kam, als eine weibliche Figur in sein Blickfeld trat.

Anka hielt in ihren Händen ein Glas fest und lächelte ihm vertraut zu, als sie auf ihn zu lief.

Mit einem Grinsen bemerkte er, dass der Inhalt des Glases sein derzeitiges Lieblingsgetränk war, als sie es ihm reichte.

Über die nette Geste erfreut, bedankte er sich und nahm einen tiefen Schluck aus dem schlichten Glas und leerte es in einem Zug.

Er sah aus dem Augenwinkel, wie seine ältere Freundin den Kopfschüttelte und vor sich hin starrte. Mit den Worten: "Du weißt doch, dass das Getränk mir nichts anhaben kann.

(A/N:suche noch einen Namen dafür...vielleicht könnt ihr mir da behilflich sein. Es ist ein eher säuerliches Getränk, das aus Kräutern und Zitrone, sowie einer Art Seerose hergestellt wird (zur Seerose später was. >wO))

Ich bin dagegen immun!" erinnerte er sie und mit einem frechem Zwinkern, gab er ihr das ausgetrunkene Glas zurück. Sie lächelte bei diesen Worten und drückte seine Hand.

Erstaunt sah er sie an. Mit ihren blauen Augen, die einen Hauch von grünzeigten, blickte sie immer noch lächelnd, aber forschend in sein Gesicht.

Anka bemerkte, dass sie ihn dadurch verunsicherte, als sie sah, wie sich seine jungenhaften Gesichtszüge veränderten.

Sie nahm etwas aus ihrer Tasche, eine Bauchtasche, wie Naisar es gerne nannte, und zog weiße Blätter, die so ähnlich wie Blütenblätter aussahen, heraus und schrieb mit Kohle etwas darauf. Sie drehte es um, sodass Naisar es gut lesen konnte.

-Geh schon!- stand mit großen Buchstaben auf dem Weißen Untergrund.

Naisar seufzte nochmals, diesmal vor Erleichterung, da es ihm vorhin schwer fiel, es ihr zu sagen. Lächelnd schaute er ihr hinterher, als sie in ihrer Steinhütte ging, um ihm ein paar leckere Sachen zuholen, die sie ihm mit auf den Weg geben wollte.

Sie beide kannten sich nun seit gut zwei Jahren und sind in dieser Zeit, gute Freunde geworden.

¤*¤*¤*¤*¤*¤*¤*¤*¤*¤*¤*¤

》Rückblende《

Es fing alles damit an, als er mit seinem Großvater, der auf ewig im Geiste ruhen soll, nach Mirava (a.g. Miraa-va),

der Stadt Mistrovas,

(a.g.Mistro - [auf Zunge rollendes R] - vas)

dem Lande vom Geiste Rulde,
kam und auf dem Markt Wahrsagerei anbot.

Dorthin kam auch eine Kaufmannsfamilie, bestehend aus Vater, Mutter und Zwillingstöchtern, gefolgt von zwei Sklavinnen.

Die Zwillinge sahen so verschieden aus, wie es bei Zwillingen nur ging. Die eine hatte das markante Kinn und die große Nase des Vaters geerbt, sowie das krause, fast zottelige Haar ihrer Mutter und schaute mit Ausdruckslosen grünen matten Augen um sich.

Das andere junge Mädchen dagegen sprühte nur so vor Leben. Mit ihren blauen Augen und blonden, lockigen Haaren, die Augen von der Mutter und die Haare vom Vater, war für Naisar und allen anderen auf demMarkt, die Hübschere.

Das war Anka. Und die davor genannte, war Cana.

Beide zu der Zeit 18 Jahre alt.

Anka lief zu fast jedem Marktstand, wogegen ihre Schwester , gelangweilt von dem Markttreiben, bei ihren Eltern blieb.

Wo immer Anka auch hin lief, verbreitete sie Freude mit ihrer fröhlichem Gemüt.

Naisar stutzte.

Er beobachtete die fröhliche Blonde weiterhin, nur um seinen Verdacht zu bestätigen.

Sie redete nicht.

Gerade eben unterhielt sie sich mit einer Verkäuferin mit Gesten und Grimassen über das Wetter, vermutete er. Sie zeigte ständig zumHimmel hoch und machte andere ausschweifende Gesten, während die Verkäuferin zustimmend nickte.

Doch irgendwie fühlte sich die junge Frau missverstanden, da sie wieder ihre Zeigefinger gen Himmel streckte und sich die wilden Gesten wiederholten. Die Verkäuferin reagierte darauf mit einem verwirrten Gesichtsausdruck und zuckte mit den Schultern.

Der Beobachter bemerkte, wie sich die Schulter der jungen Blonden resigniert senkten und dann aber wieder entschlossen strafften.

Er lachte, als sie entrüstet einen Korb Kirschen als Geschenk von der armen verwirrten Verkäuferin ablehnte.

Doch schnell änderte sich offensichtlich ihre Meinung, als ihr Blick etwas erhaschte.

Naisar sah, wie sie denn Korb

entgegen nahm, sich dankend und mit einem strahlendem Lächeln verbeugte und Richtung Marktende lief.

Der stille Zweitbesitzer des grünem Wahrsagerzeltes verfolgte ihren Wegund erkannte, das ihr Ziel eine Gruppe heruntergekommen aussehender Kinder waren.

Diese blickten das schöne Mädchen an und wollten schnell wegrennen, doch der Korb in ihrer Hand hatte die Neugier in ihnen geweckt.

Sie ging in die Hocke und hielt es den Kinder hin, wobei sie darauf achtete, dass sie den Korb nur am Boden festhielt.

DieKinder wechselten scheue Blicke zwischen ihr und dem Korb, hin undher gerissen zwischen den verlockenden süßen Früchten und derAngst, dass ihnen etwas passiert.

Dann traute sich ein Spitzbube mit dreckigem Gesicht als Erster und steckte seine kleine Hand in den Korb voller kleinen roten Früchten.

Nach und nach lockerte sich die angstvolle Stimmung in der Gruppe und wurde vollends mit Gelächter vertrieben.

Der Korb war im Nu leer gegessen und die Kinder liefen mit einem Schatzin Händen oder Bäuchen zu ihren in der Stadt verstreuten Verstecken.

Die junge Frau blickte ihnen hinterher und drehte sich nach einer Weileum.

Naisar sah, dass sie glückselig lächelte, während sie zurück schlenderte.

Der braunhaarige junge Mann kehrte zurück zu seine Arbeit, die daraus bestand, den Kunden Flugblätter zu verteilen und mit lustigen Sprüche auf sich und sein Großvater aufmerksam zu machen.

Es kehrte die angenehme Ruhe auf den Markt zurück, das Naisar zu einem leisem erleichterten Seufzen verleitete. Sein Großvater Rim-row blickte ihn mit hochgezogene Augenbrauen an. Naisar verzog sich schnell zu seinen zwei treuen Freunden, den Eseln Ahona und Bakaro.Er legte sich auf das saubere Streu und genoss die Wärme der sinkenden Sonne und schlief ein.

¤*¤*¤*¤*¤*¤*¤*¤*¤*¤*¤*¤*¤*¤

A/N

Sooooo....(OwO)

What ya think???

Ya like it?

Und könnt ihr mir beim Namen helfen, für das noch unbekannte Getränk??Ich hatte es vor Susga zu nennen...

Buuuut I don't really like it.... (>v<)

Sounds creepy and not really drinkable ya know? ^^;

Don'tbe shy and

pweetypweety pwlease

leave a comment

(*w*)/☆

*Chants something to let you leave a comment*

Update coming soon☆

Die Reise der WeisenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt